Dann ist die Frage eigentlich schon beantwortet. Es geht primär nicht um den Router, sondern um Dein WLAN.
WLAN über zwei Stockwerke und mehr zufriedenstellend bereitzustellen ist ein Ding der Unmöglichkeit mit einem Heimrouter, und dazu ist WLAN auch nicht gedacht! WLAN ist nicht das, als für das es uns gern durch 1und1 etc. verkauft wird. WLAN ist ein banales 2,4 bzw. 5GHz Funknetzwerk das sehr störanfällig durch äußere Einflüsse ist. In diesem Fall kann ich Dir nur raten, sowohl bei der FritzBox- als auch im Speedport Router die WLAN Funktion komplett zu deaktivieren und auf einen externen WLAN Accespoint mit mindestens 3 Rundstrahler Antennen zurück zugreifen. So verbaue ich jedes Netzwerk beim Kunden. Jedes Stockwerk wird über ein CAT6 oder CAT7 Kabel zum Switch aufgeteilt. Jedes Stockwerk bekommt seinen Accesspoint mit einem festen Kanal der sich zu keinem anderen WLAN überlappt. Jedes der WLAN Netzwerke endet auf einem Switch, oder am Router auf einem eigenen Port.
Mit dieser 3 Stockwerksverkabelung bist Du bei weitem über den Leistungsmerkmalen jedes Heimrouters der auch nur als Kombigerät arbeitet. WLAN ist bei diesen Routern nur eine "Zugabe" und nicht Kernbestandteil des Routing Prozess. Weder die FritzBox, noch der Speedport sind für dieses Vorhaben ausgelegt worden. Auch wenn es "funktionieren" mag, der Signalverlust durch eine Decke hervorgerufen ist so heftig, das Du Dich sicher über die Signalqualität (Nicht zu verwechseln mit der Signalstärke) beklagen wirst. Das ist so sicher wie das Amen im Gebet. Ein Repeater macht hier tatsächlich, wie Du selber sagst keinen Sinn. Aber, sehr wohl die Accesspoints.
By the way: WLAN ist ein Netzwerk das eine gründliche, eine saubere und vor allem
permanente Systemwartung und Administration voraussetzt. Einschalten und vergessen ist hier nicht! WLAN ist und bleibt Funk, egal was die Industrie uns alles verspricht! Bei Deinem Vorhaben solltest Du Dir unbedingt einen Fachmann zu Rate ziehen, der sich das Gebäude ansehen kann um Dir die passenden Geräte zu empfehlen. Wenn Geld nicht primär eine Rolle spielt, dann greif auf CISCO Accesspoints zurück. Geldbeutel schonend geht es mit TP-Link Geräten. Achte drauf, das jeder AP einen Gigabit LAN RJ45 Anschluss hat, und keinen 100Mbit. Sonst war es das mit den > 300 MBit Übertragungen innerhalb der Stockwerke. Achte darauf gleiche Geräte und Chipsätze zu verwenden die Roaming kompatibel zueinander sind und auch AdHoc Verbindungen sauber zwischen den Stockwerken übergeben.
Es ist egal was für einen Router von beiden Du nimmst. Aber, mit Deinem Vorhaben würde ich auch eher eine FritzBox empfehlen. Fast noch wichtiger als der Router ist allerdings Dein Fachwissen über WLAN. Beschäftige Dich mit dieser Materie
bevor Du einkaufen gehst. Dann bemerkst Du schnell das kein Router allein diese Aufgabe zufriedenstellend übernehmen kann! Wenn Dir einer erzählt: "Ich hab keine Probleme mit meiner FritzBox die im Keller noch mein Dachgeschoss versorgt", dem solltest Du mal die dBm einmessen und ihm die Framedrops unter die Nase halten!

Lass Dich bei Deinem Vorhaben also nicht von Marken blenden und bitte geh damit nicht zum MediaMarkt, oder Saturn. Such Dir einen Kollegen, oder ein Fachgeschäft das Dich berate kann, denn sonst gibst Du richtig Kohle umsonst aus. Oder, Du fragst hier halt weiter. Hier sind auch kompetente Leute immer wieder online.
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Elektronik Kompendium - WLAN
P.s: Die Sendeleistung ist nicht zu verstärken. Sie liegt genormt bei 2,4 GHz bei 100mW, und bei 5GHz bei 300 mW allerdings mit geringerer Reichweite durch die Frequenzbreite! Da gibt es nur Unterschiede die durch die Anzahl der Antennen intern, oder Extern hervorgerufen werden. Speedport Modelle haben eine interne Antenne die aus einem COAX Draht besteht, FritzBox hat zwei Drähte. Auf die WLAN Chipsätze Achten ist GANZ WICHTIG!