Logik bzw. Systematik der DSL Verfügbarkeit
Hallo zusammen! Da ich mich mal wieder tierisch über unser langsames Internet aufrege und ich die DSL Verfügbarkeitskarte von T Online anschaut habe, stellt sich mir folgende Frage:
Gibt es eine gewisse Systematik wie sich die DSL Verfügbarkeit gestaltet?
Ich wohne in einem Ort mit 4000 Einwohner, nur 15 km von Stuttgart entfernt. Um uns herum einige Städte mit 15-20tsd Einwohnern. Hier bei mir gibt es allerdings nur DSL1000-2000 von Seiten der Telekom/Vodafone.
Man könnte ja annehmen, dass die Telekom Einwohnerzahlen und Entfernungen zu größeren Städten als Richtgröße zum DSL Ausbau angenommen hat, was ja auch irgendwo logisch wäre. Sicherlich bezuschusst die ein oder andere Gemeinde die Telekom beim DSL Ausbau, was auch förderlich sein sollte.
Aber: es gibt teilweise Käffer z.b. im Schwarzwald, die kaum auf 2000 Einwohner kommen und auch locker mal 20km von der nächst "größeren" Stadt entfernt sind, wo es immerhin DSL 6000 gibt. Wenn ich mir die DSL Verfügbarkeitskarte anschaue, entsteht teilweise der Eindruck einer gewissen willkürlichen Verteilung der Verfügbarkeit
Das entzieht sich irgendwie meiner Logik! Was ist da ausschlaggebend? Gibt es möglicherweise unterirdische Netzverbindungen zwischen gewissen Zentren oder Datenknotenpunkte und wenn sich dazwischen zufällig Hintertupfingen auf der Landkarte befindet profitiert es davon?
Kennt sich irgendjemand genauer aus oder arbeitet vielleicht bei einem Internetanbieter der mir das mal erklären kann? Vielen Dank
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