Hallo truecolor,
ein politischer Vergleich ist an dieser Stelle mit Sicherheit nicht der abwegigste.
Ich gebe dir auch vollkommen Recht, dass es keinen guten Provider, sondern nur einige gibt die weniger schlecht als die anderen sind. Das Problem, welches vorhanden ist, sehe ich aber nicht im Endkundenmarkt, sondern was für die deutsche Infrastruktur gemacht wird und dort gibt es nun einmal nur die Telekom und in Großräumen Arcor/Vodafone. Denn das sind die einzigen Anbieter, welche großflächig Netze stellen und dann muss sich eben auch mal ein Parasit wie United Internet an den Netzkosten beteiligen und nicht nur schröpfen.
Also mein Vorschlag wäre, alle ISP welche keine eigenen Netze stellen, zur Kasse zu bitten um einen gemeinsamen Breitbandausbau zu fördern. Provider welche keine Netzanteile besitzen, bezahlen nicht einmal für Instandhaltungsmaßnahmen. Sie zahlen lediglich an den Netzbetreiber die Mietkosten für die Anschlüsse. Was in meinen Augen keine akzeptable Praxis ist.
MfG Urmel
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