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myGully |
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17.06.11, 19:45
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#1
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Sep 2009
Ort: NRW
Beiträge: 177
Bedankt: 197
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Fahrerfahrung mit Autos, wie definiert man sie?!
Hallo zusammen...
Auf Grund von einem anderen Thread, gab es reichlich Diskussionen im Bezug auf Fahrerfahrung von Autofahrern.
Es wird "Fahranfängern" empfohlen, Autos mit wenig Leistung (PS/Drehmoment) zu fahren, mit der Begründung es fehtl an Fahrerfahrung.
Ich bin der Meinung, dass Fahranfänger auch Autos mit mehr Leistung fahren können, wenn Sie es sich zutrauen, mit Boliden umzugehen.
Dass "nur erfahrene Fahrer" solche starken Autos fahren sollten / dürfen, finde ich puren Mist.
Denn auch Leute mit "Erfahrung" können sich / das Auto über- / unterschätzen.
Wie steht Ihr dazu?
> Was ist "Fahrerfahrung" Eurer Meinung nach?
>> Wo nach beurteilt Ihr, ob jemand "Fahrerfahrung" hat?
PS:
Ich erbitte in diesem Thread einen ordentlichen Umgangston, ohne dass jemand angegriffen / beleidigt werden muss! So ist sons eine Diskussion sinnlos!
Lieben Gruß
Gamebeast
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17.06.11, 20:07
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#2
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Keks-süchtig
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 1.051
Bedankt: 749
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meine meinung : es kommt auf die einzelne person drauf an ob sie starke autos schon am anfang fahren kann oder nicht , eine faustregel gibt es dafür nicht.
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17.06.11, 20:08
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#3
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Weltmeister
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 525
Bedankt: 287
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Na dann erklär ichs meinem Lieblingsmygullyuser nochmal ohne Beleidigungen:
Jeder kann sich überschätzen, allerdings ist dies bei Fahranfängern deutlich öfter der Fall also bei Menschen mittleren Alters. Und ja, alte Menschen fahren meistens auch nicht mehr so gut, aber macht das die Fahrweise der Jungen besser? Nein.
Sehe das wie hier geschrieben
Zitat:
Zitat von Origami
Und Gamebeast1989, es ist statistisch bewiesen, dass junge Fahrer am häufigsten Unfälle bauen. Wenn man dann noch ein Fahrzeug hat, das man nicht richtig beherrschen kann (sondern nur glaubt es zu können; Fahren lernt man über einen extrem langen Zeitraum hinweg an Praxis ), dann ist ein Unfall vorprogrammiert.
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Übung macht den Meister.
Zudem kommen eben auch solche Sachen, an die enige nicht mehr denken.
Es kommt halt nicht nur auf den Anschaffungspreis an (da kriegt man noch den zuschuss von den Eltern).
Versicherung, Steuern, Benzin, Reperaturen, Inspektionen, Verschleißteile.
Sowas steigt extrem an.
PS:
Übrigens braucht man so viel Leistung gar nicht.
100 PS im Kleinwagen
150 PS in der unteren Mittelklasse
200 PS in der oberen Mittelklasse
Sind ja mal sowas von ausreichend.
__________________
26.09.2010
Ruhe in Frieden
Ich werde dich vermissen
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17.06.11, 20:46
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#4
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Sep 2009
Ort: NRW
Beiträge: 177
Bedankt: 197
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Zitat:
PS:
Übrigens braucht man so viel Leistung gar nicht.
100 PS im Kleinwagen
150 PS in der unteren Mittelklasse
200 PS in der oberen Mittelklasse
Sind ja mal sowas von ausreichend.
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Da stimme ich dir gerne zu. Diese Meinung vertrete ich auch!
Bloß wonach beurteilst du, ob jemand Fahrerfahrung hat?
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17.06.11, 21:21
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#5
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Banned
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 1.439
Bedankt: 924
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Für nen Kleinwagen sind schon 50 PS mehr als ausreichend!
Zitat:
Bloß wonach beurteilst du, ob jemand Fahrerfahrung hat?
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Probezeit.
Zitat:
Zitat von KEKSEEEE
meine meinung : es kommt auf die einzelne person drauf an ob sie starke autos schon am anfang fahren kann oder nicht , eine faustregel gibt es dafür nicht.
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Doch, Faustregel lautet: Übermotorisiertes Auto + pubertärer Teenager der denkt mit seiner "Fahrkönnen" Frauen zu beeindrucken oder sonstwie den harten zu markieren = Unfall.
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17.06.11, 22:10
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#6
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Ist öfter hier
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 251
Bedankt: 320
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Da Fahranfänger eh 2 Jahre Probezeit haben, müssen die sich eh zurück halten, egal ob Kleinwagen oder Sportwagen. Ich zumindest hab keine Lust auf Probezeitverlängerung auf 4 Jahre und Aufbauseminar(mindestens 450€). Ich würde sagen, dass Fahranfänger in der Lage sind, ein sportlicheres Auto zu fahren. Die meisten Fahrschulautos haben irgendetwas zwischen 90 bis 200 PS. Der Gold GTD hat 170PS und ist in Fahrschulen recht popukär.
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17.06.11, 22:34
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#7
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Banned
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 1.439
Bedankt: 924
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Zitat:
Die meisten Fahrschulautos haben irgendetwas zwischen 90 bis 200 PS
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Und einen Fahrlerer auf dem Beifahrersitz.
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17.06.11, 23:48
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#8
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Ist öfter hier
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 251
Bedankt: 320
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@cooki3monst3r
Aber allein schon wegen den 2 Jahren Probezeit, ist sich jeder Fahranfänger bewusst, dass wenn er zu schnell ist es richtig ins Geld geht. Und es hat schon seinen Sinn warum der Fahrlehrer daneben sitzt. Es macht schon einen Unterschied wenn man z.B. die 170PS des GTD wöchentlich/täglich in der Fahrschule fährt, als wenn man das erste Mal mit einem Auto mit richtig Dampf fährt.
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18.06.11, 01:20
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#9
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Apr 2010
Ort: Austria
Beiträge: 108
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1 Jahr nachdem ich den Führerschein gemacht habe, kaufte die Fahrschule zum 15 Jahresjubiläum einen Ford Focus RS, verdammt >.<
@topic Warum sollten junge Fahrer keine schnellen Autos fahren? Das Problem ist halt wie oben gesagt, dass die Jungs beweisen wollen, wer den längsten, ähm schnellsten hat und das endet leider oft mit einem Unfall. Deshalb finde ich kommt es auf die Person an und wie sie mit dem Wagen umgeht. Ebenfalls stimme ich zu das mein eigentlich nicht mehr als 100-120 ps braucht.
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18.06.11, 11:58
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#10
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Keks-süchtig
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 1.051
Bedankt: 749
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mein mercedes hat 122 ps , bin auch noch fahranfänger aber gehe vorsichtig damit um . angeben finde ich kindisch-.-
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18.06.11, 13:45
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#11
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Mitglied
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 376
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Zitat:
Zitat von Gamebeast1989
Da stimme ich dir gerne zu. Diese Meinung vertrete ich auch!
Übrigens braucht man so viel Leistung gar nicht.
100 PS im Kleinwagen
150 PS in der unteren Mittelklasse
200 PS in der oberen Mittelklasse
Sind ja mal sowas von ausreichend.
Da stimme ich dir gerne zu. Diese Meinung vertrete ich auch!
Bloß wonach beurteilst du, ob jemand Fahrerfahrung hat?
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Defieniere erst was Deiner Meinung nach MEHR LESTUNG ist. 15Kg auf ein PS ist vollstens ausreichend ( was für ein Deutsch - völlig ist mir immer noch nicht zutreffend ).
Wofür braucht man 100 PS in einem Auto überhaupt ? In einer Oberklassenlimousine könnten es mehr sein,ist aber ganz anderer Schnack.
Wievielt Erfahrung ? Kohen ( Spezialist für Verkehrspedagogik ) sagt 7 Jahre oder 100 000 km.
Meine Frage ist wozu braucht einer 100 oder 300 PS wenn er damit nicht umgehen kann ? ? ? Abgesehen davon, dass dier Kisten heute völlig über motorisiert sind
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18.06.11, 14:13
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#12
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Auf den Punkt
Registriert seit: Feb 2011
Ort: Deutschland
Beiträge: 1.927
Bedankt: 2.107
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Die häufigste Unfallursache bei Jugendlichen ist zu hohe Geschwindigkeit. Da ist bestimmt viel Angeberei im Spiel,
vor allem wenn Kumpels mit an Bord sind. (Guckt mal, wie toll ich bzw. mein Auto ist - Flatsch!)
Ausserdem fallen mir oft sinnlose und gefährliche Überholmanöver auf, die am Ende sowieso nichts bringen,
weil man sich an der nächsten roten Ampel oder Ortsschild ohnehin wieder sieht.
Ein erfahrener Fahrer muss niemandem was "beweisen".
P.S. [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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18.06.11, 14:20
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#13
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Der Bürger King
Registriert seit: May 2010
Beiträge: 713
Bedankt: 604
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Wers hat nutzt es doch auch aus. Jetzt kann mir kein fahranfänger sagen "Ne ich fahre mit meinen 200PS immer Sparsam Langsam und Vorrausschauend" dann brauchste auch keine 200PS. "Und auf der Autobahn halte ich mich an die Richtgeschwindigkeit von 130Kmh"
>Gib nem Affen ne Banane aber sag ihm er darf sie nicht essen<
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Ein schlumpf in Entenhausen... Wo gibts den sowas ?!
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18.06.11, 14:27
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#14
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Auf den Punkt
Registriert seit: Feb 2011
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Man kann auch mit 50..60 PS zu schnell fahren.
Dauert halt ein wenig länger, bis man auf Vmax kommt, aber geht auch.
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18.06.11, 14:42
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#15
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Der Bürger King
Registriert seit: May 2010
Beiträge: 713
Bedankt: 604
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@ redspot du bestätigst meine aussage. Auch mit wenig PS kann man schnell fahren also warum Brauchen fahranfänger dann viel ?
Ich wollte auch viel haben. Hat man mir ausgeredet, und imho bin ich froh darüber und mein Nächstes Auto wird mehr haben. So bin ich dann auch schonmal niedriger in der Versicherung und habe auch ein klein wenig erfahrung.
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Ein schlumpf in Entenhausen... Wo gibts den sowas ?!
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18.06.11, 15:18
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#16
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Auf den Punkt
Registriert seit: Feb 2011
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Ich sagte nicht, dass sie viel PS "brauchen". Nur dass man auch mit wenig PS zu schnell fahren kann.
Aber viel PS verleiten vermutlich eher dazu, aufs Gas zu drücken, das stimmt.
P.S. Bei mir gibt es eine Landstrasse, auf der regelmässig Jugendliche tödlich verunglücken. Wenn man sich die Stellen dann später mal anschaut, fragt man sich, wie zum Geier man dort überhaupt von der Strasse abkommen kann.
Das geht nur mit zu schnellem Fahren oder absolut blödsinnigen Überholmanövern.
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18.06.11, 22:10
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#17
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Registriert seit: Apr 2011
Beiträge: 300
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Ich arbeite in der Versicherung und sage aus Erfahrung: Ja, statistisch sind junge Fahrer diejenigen, die mehr Unsinn verursachen. Allerdings kann man dies nicht verallgemeinern. Ich persönlich würde die Empfehlung eines Autos nicht an die Erfahrung in Jahren setzen, sondern mit dem Verantwortungsbewusstsein. Man kann in ner 30er Zone auch einen kleinwagen weit zu schnell fahren. Ich persönlich würde unzuverlässigen Leuten immer nur nen kleinen Wagen geben, aber aus dem Grund, dass sie mit einem großem Wagen mehr Schaden verursachen, wenn sie scheiße bauen. Ein verantwortlicher Jugendlicher (wie ich es auch einer war) kann auch mit nem größerem Wagen fahren (bin damals öfters mal mit dem Jeep von meinem Vater gefahren, der hatte auch gut was unter dem Hintern). Denn auch mit einem Wagen der 200PS unter der Haube hat kann man sich an das Tempolimit halten und sicherer für den Fahrer sind sie oft auch.
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18.06.11, 23:20
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#18
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Mitglied
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 380
Bedankt: 97
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Hmmm Fahrerfahrung, ich würds in etwa so definieren:
Wenn man weder ängstlich noch agressiv hinterm Steuer sitzt und mit der Blödheit anderer jederzeit rechnet.
Bei Leuten, denen ich Fahrerfahrung zusprechen würde, könnte ich im Auto während der Fahrt auch ne Runde pennen.
Halte es eigentlich für unnötig, jedem Fahranfänger nen 50ps Kleinwagen zu empfehlen.
Ich selbst hab mit nem 55ps Golf2 angefangen, und muss sagen, dass ich DAMIT weitaus rasanter unterwegs war, als mit allen nachfolgenden Autos, die allesamt mehr Leistung hatten. Mein aktuelles Alltagsauto hat 125ps auf knapp 1150kg Leergewicht, und dann ist da noch das Spaßauto mit ~500ps , damit fahr ich auch nicht anders, allenfalls hat man da mehr Respekt vor, dass man da bei Regen besser nicht mehr als 1/4 gas gibt, erst recht nicht bei einer eher unberechenbaren Automatik.
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20.06.11, 07:58
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#19
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Banned
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 1.439
Bedankt: 924
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Zitat:
Zitat von oppaunke
Ich selbst hab mit nem 55ps Golf2 angefangen, und muss sagen, dass ich DAMIT weitaus rasanter unterwegs war, als mit allen nachfolgenden Autos, die allesamt mehr Leistung hatten.
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Siehst Du. Wie hätte das ausgesehen, wenn das Erstauto keine 55 PS sondern 155 PS gehabt hätte? Wärst Du damit dann weniger rasant gefahren als mit dem Golf? (Und "rasant" fahren ist mit >120 PS nochmal was anderes als mit <=50..
Zitat:
Zitat von Hank1989
Ich arbeite in der Versicherung und sage aus Erfahrung: Ja, statistisch sind junge Fahrer diejenigen, die mehr Unsinn verursachen. Allerdings kann man dies nicht verallgemeinern.
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Doch: "Im Allgemeinen ist die Unfallstatisktik bei Fahranfängern höher, als jene bei erfahrenen Autofahrern".
Zitat:
Ich persönlich würde die Empfehlung eines Autos nicht an die Erfahrung in Jahren setzen, sondern mit dem Verantwortungsbewusstsein.
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Und wie willst Du, als Versicherung, das ermitteln?
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Das ist mit Motorrädern doch ähnlich. Da muss man auch erst mal 2 Jahre Fahrpraxis sammeln, bevor man fahren darf, was man will. Und auch bei Autoverleihern unterliegt man bis zu einem gewissen Alter einer Beschränkung, was die Wahl des Autos angeht. So kann man bis 21 (?) idR nur Kleinwagen mieten und übermotorisierte Sportwagen gehen oft erst ab 24 Jahren oder älter. Und die werden, als profitorientiertes Unternehmen, schon ihre Gründe haben..
Ich wäre ja auch dafür, das alles immer im Einzelfall und mittels psychologischem Gutachten zu entscheiden. Aber das nicht machbar ist, wäre die logische Konsequenz von "Fahranfänger = Hohes Unfallrisiko" eine Beschränkung der PS-Zahl in der Probezeit.
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20.06.11, 16:39
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#20
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jul 2009
Beiträge: 127
Bedankt: 705
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Zitat:
Zitat von cooki3monst3r
Doch: "Im Allgemeinen ist die Unfallstatisktik bei Fahranfängern höher, als jene bei erfahrenen Autofahrern".
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Ich glaub dir ist das Wort statistisch nicht bekannt / weißt nicht was sich dahinter verbirgt. Einfaches Beispiel:
Statistisch gesehen hat die Partei xy in Gesamtdeutschland einen Anteil von 30%. Deswegen kann sie trotzdem z.B. in Süddeutschland ganz wenig haben, sagen wir mal 0% - dementsprechend haben sie woanders deutlich mehr als die obigen 30%. Sowas lernt man in der Stochastik in Mathe, es gibt immer Abweichungen von der Regel, die teilweise gravierend ausfallen können. So kann es sein, dass Jugendliche in ländicheren Gegenden weniger Unfälle bauen als in der Stadt (statistisch gesehen können sie trotzdem allgemein mehr Unfälle haben als andere Gruppen). Diese Abweichungen hängen dann häufig mit der Mentalität des Fahrers zusammen, und auch genau diese beeinflusst das Fahrverhalten.
Ich darf auch erst seid einem Monat alleine fahren, vorher seid November BF17. Also habe ich schon etwas Erfahrung (ca. 3.500km) - was mir dabei aufgefallen ist:
Leute mit deutlich mehr Erfahrung, ich würde sie so auf 35-50 schätzen, fahren sowas von rücksichtslos im Straßenverkehr, das ist schon nicht mehr feierlich:
Beispiele aus dem Leben:
a) Da wird links geblinkt und rechts gefahren
b) Es wird überhaupt nicht geblinkt
c) An Kreuzungen wo man selber rechts fahren will, wird einem von gegenüber (der auch in dieselbe Straße will, aber halt links abbiegt) die Vorfahrt genommen, nur weil man eine 1/10 Sekunde länger guckt um sich zu vergewissern, dass auch frei ist
d) Es wird in 70er Zonen wo ich meist 75 oder knapp unter 80 fahre, um nicht zu Hindernis zu werden, so dicht aufgefahren, dass ich weder Kennzeichen noch sonst was sehen kann, kleines Bremsen und die sind mit hintendrauf gefahren
Ich könnte diese Liste endlos weiterführen, und das mit einer Erfahrung von nur 7 Monaten! Sowas finde ich erschreckend, denn die jüngeren Faher werden teilweise wie in Beispiel d) sogar zum schneller fahren angestachelt. Dann sollen die einfach überholen, wenn ich denen zu langsam bin (obwohl ich eigentlich schon schneller bin als erlaubt). Alle regen sich immer über die Jugendlichen Fahrer auf, und ich geb's zu, es sind schon wirkliche Idioten (die aber auch geistig zurückgeblieben sind) dabei, aber viele fahren auch anständig, und deswegen gilt das statistisch auch eben nicht für alle....
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20.06.11, 16:48
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#21
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Banned
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 1.439
Bedankt: 924
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Zitat:
Zitat von Stinky93
Ich glaub dir ist das Wort statistisch nicht bekannt / weißt nicht was sich dahinter verbirgt.
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Doch, ich glaube schon. Ist aber auch egal, für die Bewertung einer Risikogruppe zählt nun mal nüchterne Statistik. Und ich glaube nicht, dass die Fahranfänger in Bayern weniger bekloppt fahren als in NRW oder dass Städtler immer schlimmer sind als solche vom Land.
Zitat:
Ich darf auch erst seid einem Monat alleine fahren
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Zitat:
Beispiele aus dem Leben:
a) Da wird links geblinkt und rechts gefahren
b) Es wird überhaupt nicht geblinkt
c) An Kreuzungen wo man selber rechts fahren will, wird einem von gegenüber (der auch in dieselbe Straße will, aber halt links abbiegt) die Vorfahrt genommen, nur weil man eine 1/10 Sekunde länger guckt um sich zu vergewissern, dass auch frei ist
d) Es wird in 70er Zonen wo ich meist 75 oder knapp unter 80 fahre, um nicht zu Hindernis zu werden, so dicht aufgefahren, dass ich weder Kennzeichen noch sonst was sehen kann, kleines Bremsen und die sind mit hintendrauf gefahren
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Ja, willkommen im Straßenverkehr. Und um da Ruhe und Überblick zu bewahren, braucht man Erfahrung. Und keinen boliden mit 200 PS um dem "Drängler von hinten mal kurz zu verheizen, wenn er immer so dicht auffahren muss"
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20.06.11, 17:01
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#22
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Banned
Registriert seit: Apr 2011
Beiträge: 300
Bedankt: 356
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Zitat:
Doch, ich glaube schon. Ist aber auch egal, für die Bewertung einer Risikogruppe zählt nun mal nüchterne Statistik. Und ich glaube nicht, dass die Fahranfänger in Bayern weniger bekloppt fahren als in NRW oder dass Städtler immer schlimmer sind als solche vom Land.
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Da macht er sich die Mühe und erklärt dir, was du an deiner verallgemeinerung einer Statistik falsch gemacht hast, aber ich tue es gerne nochmal. Wie gesagt: ich komme aus der Versicherung und ja wir nehmen die reine Statistik als Grundlage für Tarife. Das allerdings aus dem einfachem Grund, dass man nicht jedem individuelle Tarife anbieten kann und man Gruppieren muss. Hier geht es allerdings nicht um die reine Statistik, sondern wie man Fahrerfahrung definiert, bzw. einen guten Fahrer. Hier zählen dann allerdings schon die Individuen. Denn Erfahrung/Können sind nunmal grundlegend individuelle Dinge.
Das ist Hans... Hans ist ein Rechtschreibflamer. Kennste den? In einer Argumentation mit Tippfehlern anzukommen zeugt nur davon, dass du keine Argumente hast.
Zitat:
Ja, willkommen im Straßenverkehr. Und um da Ruhe und Überblick zu bewahren, braucht man Erfahrung. Und keinen boliden mit 200 PS um dem "Drängler von hinten mal kurz zu verheizen, wenn er immer so dicht auffahren muss"
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Jetzt mach hier mal keinen auf Griechenland und gib den Anfängern die Schuld. Selbst ICH fühle mich teilweise noch genötigt von solchen Pissbeulen, die nicht in der Lage sind ordentlich zu fahren. Ich tipp dann immer so leicht auf die Bremse, dass die Lichter angehen und so einfach bekomme ich von denen den Sicherheitsabstand
Zumal ich diese Idioten sowieso an der nächsten Ampel immer wieder sehe
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20.06.11, 19:18
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#23
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Banned
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 1.439
Bedankt: 924
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Zitat:
Hier geht es allerdings nicht um die reine Statistik, sondern wie man Fahrerfahrung definiert, bzw. einen guten Fahrer. Hier zählen dann allerdings schon die Individuen.
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Ach so. Na dann: Ein guter Fahrer ist ein guter Fahrer und ein schlechter Fahrer ist ein schlechter Fahrer. Individuell genug?
Ich dachte hier gehts um FAHRANFÄNGER allgemein. Aber natürlich baut ein Fahranfänger, der gut Auto fahren kann, dafür statistisch aber seltener zu finden ist, weniger Unfälle, als ein Fahranfänger, der nicht so gut Auto fahren kann.
Für mich is hier mal Ende der Diskussion, eine "PS-Begrenzung" für Fahranfänger lässt sich politisch eh nicht durchsetzen. Frage mich nur wann ich den nächsten 19-Jährigen mit Papas Audi kopfüber im Graben sehe, weil der meinte mit Freundin auf dem Beifahrersitz und 120 auf der Bundesstraße und noch mal eben die Ausfahrt kriegen zu können..
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20.06.11, 19:49
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#24
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Der Bürger King
Registriert seit: May 2010
Beiträge: 713
Bedankt: 604
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Wollte nochmal so reinwerfen als ich meinen Führerschein neu hatte + Gebrauchtwagen konnte ich in der Ersten woche einen Unfall verhindern
Dazu kommt, mein wagen hatte kein ABS ESP oder sonstwas. Jemand nahm mir die vorfahrt auf einer vereisten 30er zone. Er kam von Rechts und links haben Autos geparkt. Ich kam gerade von der Frühschicht(6 - 9:30) hatte den tag davor aber Spätdienst (15 - 22:30). Wollte also schnell nach hause und schlafen. Zurück zur situation, ich fahre also mit 35kmh auf den wagen zu und Bremse (Reifen blockieren). Ich habe keine Bremswirkung und konnte auch nicht mehr lenken. Hab dann die Bremse gelöst und mich auf der Vereisten fahrbahn mit gut 30Kmh Durch eine Minimale lücke "Geschleudert", da die lücke links war und ich logischerweise rechts gefahren bin musste ich dementsprechend heftig einlenken. Das alles mit nem Auto das ich gerade mal 3 Tage hatte. Ist alles gut gegangen, aber schlafen konnte ich nicht mehr. Der Golf 5 Fahrer war mir sicher dankbar
Also man kann auch mit wenig erfahrung gut fahren. Wenn man vernümftig fährt. Ich glaube niemand fährt immer vernümftig. Aber wer fährt denn schon vernümftig wenn er es nicht muss ?
Ich meine wenn ich den wagen von mein Vater habe (160PS) gehts auch erstmal auf die Autobahn und Bleifuß
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Ein schlumpf in Entenhausen... Wo gibts den sowas ?!
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21.06.11, 17:42
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#25
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Ist öfter hier
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 229
Bedankt: 102
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vor 20 jahren hatte ich meine dipl-ing arbeit über fahrsicherheitstraining gemacht. dabei ist mir eine Statistik unter die finger gekommen, die genau diese Frage beantwortet:
unfallhäufigkeit in abhängigkeit der km:
auffällig: unabhängig vom alter, bei 8000 km gab es den höchste wert und ca alle 8000 km weiter den nächstern ausschlag, nach ca 40000 km beruhigte sich das ganze.
leicht zu erklären: zunächst fährt man vorsichtig, dann wird mann mutiger und unvorsichtiger, dann kommt ein beinahe unfall bzw ein unfall, danach ist man wieder vorsichtiger.
zu den PS beschränkungen: ein auto mit vielen PS ist meistens auch besser im Fahrwerk und man merkt die Geschwindigkeit nicht so wie bei einem kleinen und schnell ist der Fahranfänger aus der kurve geflogen.... (ich rede jetzt nicht von unfällen mit fremdbeteiligung)
zur versicherung:
wir reden von fahranfänger unabhängig vom Alter: jedoch ist es so das die meistens fahranfänger recht jung sind!
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21.06.11, 19:38
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#26
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gta v O__O
Registriert seit: Feb 2010
Ort: In Austria
Beiträge: 1.231
Bedankt: 883
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@nettermann64:
Jau, man merkt die Geschwindigkeit bei einem Auto mit viel PS nicht: top, dann heize ich mal mit 130 über die Bundesstraße, die in Wirklichkeit aber 160 km/h sind...
Wenn man hingegen in einem Kleinwagen sitzt und den Geschwindigkeitsschub richtig spürt, bekommt man wenigstens Respekt vor dem eigenen Auto und drosselt sich von selbst!
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22.06.11, 06:01
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#27
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Anfänger
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 16
Bedankt: 16
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Also ich selber bin mit dem Führerschein für 17 schon Ferrari gefahren mit knapp 560 PS und ich muss sagen es hat mir einiges gebracht, gerade weil mein Dad noch neben dran saß. Nach der Erfahrung wusste ich einfach den unterschied zwischen Kleinwagen und Sportwagen. Man hat halt nicht die Kurven lage oder so wie mit einem Sportwagen und man verliert den Reiz zu heizen. So war es jedenfalls bei mir.
Und ich hatte bisher kein wirklichen Unfall 1 Kratzerle beim Ausparken das wars.
Aber ich denke es kommt auch wirklich drauf an wer der Fahrer ist, manche müssen halt übertreiben.
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22.06.11, 06:32
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#28
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Macht Klopapier
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 100
Bedankt: 56
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Das problem in meinen augen mit den Typischen Fahranfängerautos ist, das aufgrund der untermotorisierung eigentlich ständig vollgasgefahren wird (leicht übertrieben ....ich weis) damit die karre überhaupt was zieht.
Ich hab mit nem Uralt 7er mit 218 PS angefangen und auch keinen Unfall gebaut.
Jetzt fahr ich nen 150 PS Turbo und fahr immer noch gediegen.
Aber wenn ich dann mit dem Punto von meiner mum unterwegs bin mit 60 PS fahr dann häng ich ständig am gas weil in den Unterern regionen mal GARNICHTS geht.
Ein weiterer nachteil an den kleinen Anfängermobilen ist auch das es meistens schön billig sein muss.... Und das geht aufkosten der passiven und aktiven sicherheit.
Wenn ich die Knautschzonen von meinem Auto mit denen eines Golfs oder Corsas vergleiche dann gut nacht.
Dazu kommen meistens Maximal 2 Airbags....Meiner hat 7 oder so.......
just my 2 cents..
Greetz Psycho
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22.06.11, 18:53
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#29
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Anfänger
Registriert seit: Nov 2009
Beiträge: 5
Bedankt: 1
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Also ich bin ein absolutes Provinz-Kind.
Bin eher im Wald groß geworden, als in der Nähe von Häusern (Thüringen eben...).
Und im Dorf ist das mit dem Fahren eh so eine Sache. Mit 18 sollte jeder den Führerschein haben, weil man sonst überhaupt keine Möglichkeit hat etwas zu erleben, weil man einfach nur im Dorf festsitzt und abstumpft.
Und bis vor ein paar Monaten kannte ich auch nur die Touren auf dem Lande, wo kaum ein Auto unterwegs ist (übertrieben gesagt). Ab und zu war auch mal die Landeshauptstadt drin, aber nix Größeres á la Hamburg, Berlin and so on.
Da ich nun neben dem Studium als Außendienstler arbeite, wird "Fahrerfahrung" nahezu vorausgesetzt.
... Und ich kann behaupten, dass sich meine Fahrerfahrung deutlich erhöht hat in der kurzen Zeit.
Gestern war ich in Hamburg und auch wenn ich mich als "kompetenten" Fahrer einschätze, hatte ich ein wenig "Angst" vor der großen Stadt. Aber es hat alles sehr gut geklappt und ich habe nicht mal im Zentrum beim Parkplatz suchen einen Burnout-Anfall !...DAS ist in meinen Augen Erfahrung. Wenn man sich an eine neue Fahr-Umgebung gut anpasst, aufmerksam bleibt und sich trotz enormer Stadt-Hektik und Millionen Fußgängern nicht negativ stressen lässt!
Und danach beurteile ich auch Fahrerfahrung. Mein Opa war zu seinen Lebzeiten immer sehr sehr stolz, dass er 50 Jahre kein Unfall gebaut hat...aber das zeichnet einen noch lang nicht als guten Fahrer aus...Unfälle passieren, wo andere Menschen und andere Autos aufeinander treffen (wortwörtlich) und nicht da, wo es eh keine Autos gibt !...
Ich habe riesen Respekt vor den älteren Herrschaften, die in einer Stadt wie Hamburg noch so locker Auto fahren. Das wollte ich nur nochmal anmerken.
So viel zu meiner Einstellung dazu !
Gruß
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