Special Ops Lioness
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Joe versucht, ihr privates und berufliches Leben als Speerspitze im Krieg der CIA gegen den Terror in Einklang zu bringen. Sie heuert Cruz, einen Marine Raider, als Undercover-Agent im Lioness-Programm an.
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Zoe Saldana wirkt eigentlich immer etwas müde. Sie überzeugt mich in dieser Rolle zu keiner Minute. Auf der einen Seite liquidiert sie eine ihrer Spitzenagentinnen, die in Bedrängung durch die IS geriet, mit einer Drohne, auf der anderen ist sie am Rumfluchen, wie ein Rohrspatz, wenn eine Aktion ihres Teams zu scheitern droht.
Neben ihrer Tätigkeit für die CIA ist sie auch Mutter und Eheweib eines Kinderarztes. Dabei werden die Entscheidungen und Erlebnisse ihres Ehemannes (Dave Annable] sehr stark hervorgehoben. Dessen Schauspiel empfand ich um einiges überzeugender, als das von Saldana. Vielleicht hätte man die Serie auch "Die Erlebnisse des Kinderarztes Neal" nennen können.
Die Konversation zwischen Saldana und Nicole Kidman hatten bestenfalls etwas von Kaffeekränzchen zwischen Tochter und Mutter.
Eine Serie im typischen Zeitgeist, zu viel, zu schnell, usw. Das Tempo ist grottig, der Handlungsfaden viel zu breit. So wirkt er über weite Strecken langweilig.
Wenn man das z.B. mit Liaison vergleicht, so ist erstere ja geradezu ein Jungbrunnen.
Ich werde mir jetzt noch Episode 5 antun, aber wenn da nichts kommt, wars das.
Vorläufig keine Wertung.