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Ungelesen 08.12.22, 17:05   #44
karfingo
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Zitat:
Mango-Chutney 1

1 große Mango
1-2 getrocknete, zerriebene Chilis
1 TL geriebenen Ingwer
2 EL frische Minze (notfalls getrocknete)

Die Mango schälen, zerkleinern, den Stein herauslösen und das Fruchtfleisch mit den anderen Zutaten im Mixer pürieren, eventuell noch nach Geschmack mit Honig nachsüßen, aber Vorsicht, - reife Mangos sind sehr süß!

Mango-Chutney 2

6 EL grüne Ingwerwurzel
3 EL frische Knoblauchzehen
6 EL frische grüne Paprikas
4 Tassen Zucker
6 Tassen Weinessig
4 Pfund reife Mangos (zwei große sind gerade richtig)
1 Tasse Rosinen
2 TL schwarze Senfkörner

Hacke die Ingwerwurzel ganz fein oder rasple sie besser wie Knoblauch und Paprikas. Schütte sie in einen Topf mit dem Zucker und zwei Tassen Weinessig. Laß es 5 Minuten lang kochen und nimms vom Herd.
Schäle und hacke die Mangos. Mache die Stücke nicht zu groß - etwa ein halber Zentimeter ist richtig; auf diese Weise werden sie nicht zerkochen. Lege die Mango-Stücke in einen Topf mit dem restlichen Essig. Bringe alles tüchtig zum Kochen und gib die Gewürzmischung aus dem ersten Topf dazu. Stelle die Flamme kleiner und laß alles zusammen etwa 40 bis 45 Minuten kochen. Es besteht wenig Gefahr, daß es anbrennen wird. Du mußt dich nicht ständig drum kümmern oder rühren, doch wirf gelegentlich einen Blick in den Topf und schöpfe den Schaum ab, der sich bildet. Nach den ersten 30 Minuten füge die Rosinen und Senfkörner hinzu. Diesen Zeitpunkt darfst du nicht verpassen.
Nun rühre alle paar Minuten. Das Chutney muß ganz dick werden. Jetzt solltest du saubere Krüge bereit haben. Ich schütte das heiße Chutney gern in zwei Halbliter-Krüge (es kann noch etwas übrigbleiben), anstatt in einen einzigen. Steingut ist am besten geeignet.

Noch netter ist es, wenn du 4 oder 5 Viertelliter-Krüge benutzt und Freunden etwas gibst. Wenn du kleine Mengen abfüllst, beachte, daß nicht alle Rosinen sich auf dem Boden herumtreiben, sondern gut mit den Mangostücken verrührt werden müssen. Nach dem Erkalten werden die sich nicht setzen, sie werden vom Sirup gehalten.
Fülle also ab und bewahre den Chutney auf - und freu dich daran.

Das Rezept ergibt einen guten Liter.

Tip: Auch andere Früchte können für diese Art von Chutney benutzt werden. Pflaumen sind besonders geeignet. Probiere es mal mit Kürbis!

Genauso gut im Aussehen ist:

Gemischtes-Frucht-Chutney

Für meine vielen westlichen Freunde, die irrtümlich der Meinung sind, daß jeder in jedem indischen Rezept Äpfel finden wird - hier sind sie. Auch dieses Rezept sollte ungefähr einen reichlichen Liter ergeben.
½ Pfund Äpfel
½ Pfund Pfirsiche (leicht grün)
½ Pfund Kochbirnen
2 EL gehackter Knoblauch
2 TL Cayenne
2 EL gehackte Ingwerwurzel
1 TL Salz
1 Pfund Rohrohrzucker
1 Tasse Essig
2 TL »Garam Masala Nummer 1«

Wasche die Äpfel ab, trockne sie und schneide sie, genau wie die Birnen und Pfirsiche, in kleine Stücke, entferne Stein oder Kernhaus. Wenn Birnen nicht gleichzeitig mit Äpfeln auf dem Markt kommen, nimmst du eben mehr Äpfel oder Pfirsiche.
Reibe den Knoblauch, die Ingwerwurzel und das Salz zusammen. Miß in eine tiefe Pfanne den Rohrohrzucker, Essig, »Garam Masala Nummer 1« und Cayenne ab. Bringe alles zum Kochen und gib die Gewürze und die gemischten Früchte dazu.
Koche alles zusammen langsam ein. Es wird 40 bis 45 Minuten dauern. Rühre von Zeit zu Zeit um. Wenn das Chutney dick ist, nimm es von der Flamme. Sobald es abgekühlt ist, fülle es in einen sauberen Krug ab.

Auberginen-Raita

1 kleine Aubergine
½ Liter Yoghurt
1 kleine Zwiebel, sehr fein gehackt
Erdnußöl
½ TL Cayenne
1 TL Salz
1 TL »Garam Masala Nummer 1« (nach Wunsch)

Nimm die Aubergine und reibe sie mit etwas Erdnußöl ein. Backe sie langsam im Backofen bei etwa 220°C, bis sie weich ist. Wenn sie abgekühlt ist, entferne die Haut. Zerdrücke sie in einer Schüssel und gib Zwiebel, Cayenne und Salz daran. Wenn du »Garam Masala Nummer 1« hast, ist ein Teelöffel davon eine hübsche Sache, aber nicht notwendig. Gieße die Auberginenmischung in den geschlagenen Yoghurt und koste. Es kann sein, daß du mehr Cayenne wünschst.

Bananen-Raita (kalt)

½ Liter Yoghurt
2 reife Bananen
½ TL Cayenne
1 TL Zucker
½ TL Zitronensaft

Gieße den Yoghurt in eine Mischschüssel und schlage ihn leicht. Schneide die Banane in Stücke von etwa zwei Zentimetern. Gib sie mit Cayenne, Zucker und Zitronensaft in den Yoghurt.

Bananen-Raita (warm und kalt)

Da dieses raita sowohl warm als auch kalt serviert werden kann, hat es eine andere Zusammensetzung.
½ Liter Yoghurt
1 TL ghee
1 TL Cumin
1 TL Salz
¼ TL Cayenne
2 reife Bananen
2 Schoten Cardamom (Kerne davon)

Brate Cumin und Cardamom-Kerne im ghee. Wenn sie anfangen richtig braun zu werden, gib Salz und Pfeffer daran. Rasch füge die geschälten und zerdrückten Bananen hinzu und schütte auch den geschlagenen Yoghurt in den Topf. Rühre alles kräftig und rasch und koste. Dann entscheide dich, ob du es heiß oder kalt servieren wirst. Heiß? Dann rühre weiter und laß es auf der Flamme, bis alles durch und durch erwärmt ist. Kalt? Nimm es sofort von der Flamme und kühle es im Wasserbad ab.

Brunnenkresse-Raita

½ Liter Yoghurt
½ Tasse Brunnenkresseblätter, fein gehackt
¼ süße grüne Paprika, fein gehackt
1 Zehe Knoblauch
1 TL Salz
1 TL Zucker
¼ TL Cayenne

Gib die Brunnenkresse und den Paprika an den geschlagenen Yoghurt. Zerquetsche Knoblauch, Salz und Zucker in einem Mörser und gib es zusammen mit dem Cayenne an den Yoghurt.

Tages-Chutney

Ein elektrischer Mixer ist nicht absolut notwendig. Diese Mischungen sind seit vielen tausend Jahre für Chutneys gehackt und zerrieben worden. Mit dem Mixer allerdings - kaum Arbeit!
Chillie-Paprikas sind am besten geeignet. Wenn sie nicht erhältlich sind, benutze dafür 1 Teelöffel Cayenne und mixe ihn mit Salz. Die Chutneys sind dünn. Manche nennen sie »nasses Chutneys«. Im Kühlschrank werden sie dicker. Am besten bereite sie am Morgen, um sie abends zu genießen. Bis dahin sind sie gut durchzogen.

Quelle: Das Yogakochbuch von 1980, gibt es wohl nur noch im Antiquariat


Weicht das zu sehr von den Dressings ab?


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Geändert von karfingo (08.12.22 um 17:09 Uhr) Grund: Yoga Antique
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