Das ist mir hier jetzt aber ein wenig zu viel Schwarzmalerei.
Es stimmt schon, dass es wenig gute deutsche Filme gibt. Vor allen Dingen im Genre "Komödie" haben Schweighöfer und Co. ganz Arbeit geleistet.
Aber es gibt gute deutsche Filme nach der Jahrhundertwende (z.B. Gegen die Wand, Das Leben der Anderen, Lammbock, Der Untergang usw., oder gerade erst gesehen und ganz frisch vom
Cutter-Tisch "Der Hauptmann"!
Außerdem gibt es immer wieder gute sehenswerte Indy-Filme - auch ohne große Stars.
Vor allen Dingen Netflix hat mit den fast schon täglichen Ausstoß von zumeist schlechten Filmen, mäßig interessanten Serien, aber doch die eine oder andere gute Doku den Markt mächtig aufgemischt.
Da fühlt man sich als Zuschauer oft überfordert und denkt, dass 99% aller Film und Serien schlecht sind. Sind aber wahrscheinlich nur 90%.
Wiederum finde ich (als TV-Verweigerer) deutsche TV-Filme so "mäh". Kann man bei *******r Langeweile schauen, muss man aber nicht. Natürlich wird es auch da die eine oder andere Perle geben.