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Ungelesen 20.04.24, 11:26   #7
Draalz
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Es geht hier, danke ich mal, um Sucht.

Am Beispiel der USA hat sich die Prohibition als ein Schuss, der nach hinten los ging, erwiesen.
Hierzulande wird wohl kein Mensch mehr auf die Idee kommen, Alkohol zu verbieten. Jedoch ist das beinahe die schlimmste Droge, die Suchterkrankung hervorruft. Und wenn man dann da drinn steckt, kann man eben nicht so einfach damit aufhören. Das kann lebensgefährlich sein. Cannabisentzug ist eine Lachnummer dagegen. Heroin hingegen ist eine ganz andere Dimension.

Tablettensucht, Spielsucht, Onlinesucht, wenn man erst mal drin steckt, verändert jede Sucht die Intention eines Daseins.
Jede solch einer Sucht kann therapeutisch behandelt werden, wenn der Süchtige das denn will. Allein kann es niemand, denn eine Sucht kann man nicht kognitiv kontrollieren. Sie befindet sich außerhalb dessen, was man will.
Wirklich ernüchtert hat mich die Erzählung eines Bekannten. Da wurde ein Alkoholiker, der 5 Jahre lang trocken war, in eine CT geschoben. Es wurden ihm 'Anreize' visualisiert, volle Bierkrüge, volle Weingläser, etc.. Der Bereich in dem man das Suchtzentrum vermutet, wurde rot, also angeregt.

Ob es Sinn macht harte Drogen zu entkriminalisieren, weis ich nicht. Im Umkehrschluss wäre jedoch das Verbot freier Arzneien, Alkohol, Spielhallen, Internetzugriff, usw. zu verbieten.

Für mein Empfinden ist diese Idee harte Drogen zu legalisieren nicht einfach vom Tisch zu wischen, sondern evtl. ein Ansatz. Hierzulande wird mittlerweile sehr viel Geld für die Beseitigung von Sucht ausgegeben und da sollte jede Idee wahrgenommen werden.
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