Naja, Vollnarkose für ZahnOP's. Nur mal deutlich gemacht.
- zunächst kommt eine Pille, die den Organismus herunterfährt (schönes Gefühl und stressfrei)
- man wird an eine Vielzahl an Geräten angeschlossen, die Körperfunktionen überwachen
- es werden 'Eingänge' gelegt, die das Zuführen von diversen Substanzen ermöglichen
- es wird ein Schlauch in die Lunge geschoben
- kompletter Verlust körpereigener überlebenswichitiger Funktionen
- nach Abschluss der OP wird der Körper wieder in einen überlebensfähigen Zustand versetzt
Zähne können, wenn sie denn schlecht behandelt werden, auch Risiken verursachen, aber ob oben genannte Prozedur den Aufwand rechtfertigt, wage ich zu bezweifeln.
Die Zahnmedizin ist, in meinen Augen, handwerklich sehr anspruchsvoll. Bei einem Zahnarzt ließ ich mir 3 von 4 Weissheitszähnen ziehen und ich hab nichts gemerkt. Ein späterer betäubte gar nicht, wollte das Feedback des Patienten.
Immer wenn der Schmerz kaum auszuhalten war, schüttelte er an meinem Arm und sagte:"Locker bleiben!"
Aber er war ein guter 'Handwerker'.
Später wurden mir von einer Zahnärztin Wurzelspitzen entfernt. Ich merkte nichts, nur mittlerweile sind beide Zähne zerborsten.