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Ungelesen 06.06.21, 11:00   #60
Tuxtom007
Stammi
 
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Zitat:
Zitat von kuchenchef Beitrag anzeigen
Wir bauen hier in der Schweiz zu 99,5% nur grünen Spargel an. Und darum Ausland. Aber dann nur deutschen Spargel aus Süd-Deutschland, Pfalz und aus Bayern.
Qualität und Preis der Hammer.
Das ist ja o.k. aber wenn du hier bei uns hier am Niederrhein, wo ein riesen Spargelanbaugebiet liegt, zu einem Bauern gehst, findest du selten grünen Spargel.
Im Supermarkt oder auf dem Markt dann ist der meist aus Spanien oder Italien und das sehe ich dann überhaupt nicht ein.

Ich persönlich esse den grünen sogar lieber als den weissen, schön gegrillt oder als Salat.

Einige kennen von euch vielleicht Sebastian Legge, er ist Koch und Lebensmitteltechniker. Er macht im TV eine Sendung, wo er Industrielebensmittel in seinem "Labor" nachbaut und da wird dir echt überl, was ist so einen Zeug alles drin ist. Müsst ihr euch mal reinziehen - kommt bei ZDF Info oder so.

Industriefleisch und Würste bestehen in erster Linie mal aus viel Wasser, das kostet nichts und treibt das Gewicht in die Höhe, mit etwas Chemiepulver so angereichtert, das es schon das Fleisch bindet.
Fleischstücke werden mit Salzlacke indiziert, wirfst du die in die Pfanne, schrumpfen die um 50% weil das ganze enthaltene Wasser verkocht. Ich habe einen Bekannten, der ist auch gelernte Koch, hat in vielen großen Hotels gearbeitet europaweit und ist heut ebei einem Lebensmittelkonzern und kreiert dort neue Fertigprodukte und nicht nur für die Haushalte.

Bei den Gastronomen sehe ich das genauso, wenige veraten ihre Lieferanten, wiel die viele Fertigprodukten verarbeiten. Analogkäse auf der Pizza, TK-Schnitzel aus Pressfleisch usw. - mittlerweile eher normal.

Gegen vorkonfektionierte Waren, wie geschälte Kartoffeln usw ist ja nichts einzuwenden, das spart viel Zeit, aber Fertigprodukte in einem Restaurant geht garnicht.
Wir gehen wirklich nur dort essen, wo ich den Gastronom kennen und er offen seine Lieferanten nennen kann und das auch auf nachfrage macht.
Selbst unser Kantinenpächter in der Firma legt alle Lieferanten offen und was er von denen bezieht - davon mal abgesehen, das Essen dort ist auch richtig gut , aber auch teuer.

Wir für unseren Teil kochen mittlerweile sehr viel selber, kaufen soweit möglich bei lokalen Anbieter ein ( Wochen-Markt und Bauernläden, wie haben zum Glück etliche hier im Umland ), Brot vom lokalen Bäcker der seinen Sauerteig noch selber ansetzt und keine Backfabrik ist, die Fertigmischungen nutzt. Bei allen anderem achten wir soweit es möglich ist - geht leider nicht immer - das die Produkte regional sind und nicht erst durch halb Deutschland oder weiter transportiert wurden.

ich muss im Winter keine Erdbeeren oder Äpfel aus Afrika haben, wenn hier bei uns im Stadtgebiet 500.000 Apfelbäume auf den Plantagen stehen und ich denen beim Reifen zuschauen kann.
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kuchenchef (06.06.21)