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05.05.24, 11:30
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#1
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das Muster ist das Muster
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Animal Internet: Papageien ziehen Videotelefonate vor
Zitat:
Animal Internet: Papageien ziehen Videotelefonate vor
Werden Papageien vor die Wahl zwischen Videochats per Facebook Messenger und aufgezeichneten Videos gestellt, entscheiden sie sich für den Livechat.
Zahme Papageien, die zwischen direkten Videochats und vorher aufgezeichneten Videos mit anderen Vögeln wählen können, entscheiden sich laut einer Untersuchung der University of Glasgow meist für den Live-Chat mit ihren Artgenossen. Die intelligenten Vögel, die in Gefangenschaft oft von Einsamkeit geplagt seien, würden die Interaktion mit anderen Vögeln in Echtzeit bevorzugen.
Im Rahmen der über einen Zeitraum von sechs Monaten durchgeführten Studie wurden laut der Webseite Phys.org Tests mit neun Papageien in Begleitung ihrer Besitzer durchgeführt. Die Vögel hätten dabei deutlich öfter Videochats mit anderen Vögeln gestartet, als dass sich für bereits erstellte Videoaufnahmen entschieden.
Auch seien sie mit mehr Engagement dabei gewesen, wenn sie die Gelegenheit erhielten, ein Videotelefonat mit einem anderen Vogel zu führen. Eingesetzt wurden Tablets, auf denen der Facebook Messenger installiert war. Die Vögel konnten eine Glocke läuten, wenn sie einen Videochat starten wollten.
Animal Internet
Die Forscher spekulieren nun, dass ihre Ergebnisse dem "Animal Internet" einen Schub geben könnten, über das Tiere in Zukunft mithilfe digitaler Technik mit Menschen und untereinander kommunizieren sollen.
Bereits in einer früheren Studie untersuchte die Forschergruppe um Ilyena Hirskyj-Douglas, wie einsame Papageien auf auf Tablets installierte Spiele reagierten. Die Ergebnisse ihrer neuen Studie mit dem Titel Call of the Wild Web: Parrot Engagement in Live vs. Pre-recorded Video Calls (PDF) will Hirskyj-Douglas auf der Konferenz CHI 2024 Mitte Mai präsentieren.
"In freier Wildbahn leben Papageien in Schwärmen und haben ständig Kontakt zu anderen Tieren", erläuterte Hirskyj-Douglas. Als Haustiere würden sie aber oft allein gehalten. "Das kann dazu führen, dass sie negative Verhaltensweisen wie übermäßiges Herumlaufen oder Federrupfen entwickeln."
Das Internet habe ein "großes Potenzial, um Tieren die Möglichkeit zu geben, auf neue Art und Weise miteinander zu interagieren". Die dafür entwickelten Systeme müssten aber auf ihre spezifischen Bedürfnisse und körperlichen sowie geistigen Fähigkeiten abgestimmt sein. Studien wie ihre könnten dazu beitragen, die Grundlagen für ein "tierzentriertes Internet" zu schaffen.
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die idee find ich super, einfach die tiere miteinander Interagieren lassen die dazu fähig sind. top
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