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Windows 10 21H2: Support läuft im Juni 2023 aus

Die Version Windows 10 21H2 wird ab Juni 2023 nicht mehr unterstützt:

Zitat:

Microsoft hat Nutzer von Windows 10 zum 6. April 2023 daran erinnert, dass der Support der Version 21H2 im Juni 2023 ausläuft. Danach bekommen diese Builds keine Sicherheitsupdates. Nutzer der Version 21H2 haben zwei Möglichkeiten: Entweder sie aktualisieren des Betriebssystem auf die Version 22H2. Oder sie prüfen, ob die Maschine für Windows 11 22H2 kompatibel ist und steigen auf diese Version um – so schreibt jedenfalls Microsoft. Eine weitere Alternative wäre ein Wechsel zu einer Linux-Distribution, sofern die benötigten Funktionen auf dieser Plattform verfügbar sind. Und es gäbe die Möglichkeit, auf Windows 10 1909 IoT LTSC zu wechseln – dort gibt es bis 2029 Support.
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Es gibt eine längere Liste an ca. 10-12 Punkten die mich bei Linux Distros schwer bis leicht stören - bzw. Produktivität einschränken.
Bisher bin ich noch bei 10 fürs HauptSys verblieben (mehrere Laptops und ein Arbeits-PC schon zu Linux migriert), fühl mich aber nicht wohl und werde wohl nach 10 (2024? 2025?) nochmal versuchen komplett auf Linux zu migrieren.

Zitat:

Zitat von MartinGully (Beitrag 48009456)

Was stört Dich denn und warum fühlst Du Dich unwohl? :confused:

Sorry, schau nicht oft rein und hatte vergessen die Punkte die mich stören zusammenzuschreiben. Hier die (wohl unvollständige) Liste:
Teilweise zu restriktives Autorisierungsmodell/Passwortabfrage für Hintergrunddienste/Apps
Anpassung von Fenstergrößen (bei Xfce dass ich ansonsten mag)
Einstellungen der Tonmischer-Ausgabe / beibehalten
AppImage(Launcher) funktioniert nur mit systemd
Installation von Schriftarten und Unterschiede in den Namen im Vergleich zu Windows (für ODT-Dokumente)
Installation von Drucker-/Scanner-Treibern und deren grafische Benutzeroberfläche (GUI)
Schwierigkeiten bei der genauen Darstellung der GUI in Wine für oft benötigte Windows-Nischensoftware
Unterstützung für mehrere Monitore und Beibehaltung von Einstellungen
Probleme mit der automatischen Einbindung von Laufwerken (auto-mount)
Hakelige Unterstützung für Messenger-Desktop-Anwendungen und andere Konferenz-Apps

PS: mit Shellkenntnissen und Recherche lässt sich viel lösen, aber das meiste sollte m.M. nach entweder von selbst laufen bzw. über die GUI und Repository Tools lösbar sein.

Diese Punkte kann ich durchaus nachvollziehen, werd aber hier nicht weiter drauf eingehen.
Allerdings sei dazu gesagt, dass sich wine immer noch im alpha Status befindet.
Zum Arbeiten nutze ich wine nicht mehr und bevorzuge ein Dual Boot System, wobei man allerdings bei leistungsfähiger Hardware auch eine VM laufen lassen könnte.

Mittlerweile gibt es Distributionen, die sich komplett über die grafische Oberfläche administrieren lassen.

Nur mal ganz allgemein gesagt, denn eigentlich gehört eine Diskussion dieser Art in ein anderes Topic. ;)