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Verdi nervt
Hallo zusammen.
Ich muß meinem Frust mal Luft verschaffen. Langsam geht mir Verdi mit ihrer ständigen Streikerei und den hohen Gehaltsforderungen auf den Sa.. Nicht falsch verstehen. Streikrecht ist gut ( Wenn man es nicht ständig übertreibt wie die GdL oder Verdi) Aber wer soll denn diese hohen Forderungen bezahlen? Die Nebenkosten sind eh schon wieder gestiegen, und bei diesen Forderungen werden sie auch wieder in die Höhe schießen. Ich gönne jedem ein gutes Gehalt, aber man kann es mit den Forderungen und Streikerei auch übertreiben. P.S. Ist meine Meinung, und jetzt kann wieder über meine Meinung gemeckert werden |
Zitat:
Ich hätte auch gern ein Job der in der Gewerkschaft ist, dann könnte ich ebenso von deren Vorteilen profitieren. Aber nicht jeder kann es. Jeder soll das Recht haben gegen seinen Arbeitgeber um besseren Gehalt, Arbeitsbedingungen etc. Streiken zu dürfen. Das tun die aber nicht! Die Gewerkschaft Streikt gegen uns Kleinbauern und schadet uns, wie z.B. Flughafen, Bahn, BVG etc. und wenn sie mal schlussendlich geeinigt haben, werden wir Kleinbauern noch bestraft, mit Ticketpreiserhöhung. Ein Gewerkschaft Streik sollte eine Klare Voraussetzung mitbringen, nämlich keinen Schaden bzw. Behinderungen an Kunden verursachen. Schließlich Streikt man gegen ein Gewerbe und nicht uns Kunden. |
In Zeiten von Inflation fürchte ich schon um eine Preisspirale bei den Gehaltsforderungen. Wenn ich ausreichend verdienen würde, wäre ich auch bereit, meine Gehaltsforderungen um 1-2 Jahre zu verschieben - je nach Lage.
Ich glaube, es gibt einige Berufe, die Gehaltserhöhungen deutlich mehr verdient hätten als bspw. Fluglotsen, Konzernmanager und Piloten. Diese müsste man für Streikrechte eher in den öffentlichen Blick nehmen, wie z.B. Pflegekräfte, Kurierfahrer und eingie andere (ihr kennt womöglich mehr konkrete Beispiele). |
Finde deine Meinung auch legitim. ich bin der Meinung, dass das ewige Gestreike mittlerweile Überhand nimmt. Ich bin auch der Meinung, dass Leute faire Löhne bekommen sollen, aber bitte nicht auf dem Rücken derer, die nichts dafür können.
Am Beispiel deutsche Post sieht man, wohin das führt: die Gehaltsforderungen wurden erfüllt, im gleichen Atemzug aber tausende Stellen abgebaut. Hat davon nun irgendwer etwas? |
Problem dabei ist:
Es werden zwar die unteren Lohnklassen gestaerkt, jedoch nimmt der Abstand zu den besser dotierten Jobs, durch hoehere Qualifikation, entprechend ab. Vor allem die, die nicht tarifgebunden sind. Das diese einen natuerlichen Abstand gewahrt sehen wollen, ist sicherlich einigermassen verstaendlich. Sonst lohnt dich die ganze Qualifikation nicht mehr. Zudem kommt in naechster Instanz, folgend, die marktueblichen Erhoehungen im Lebensbereich aller coleur. Gibt es nach einer Weile dann doch mehr vom Geld im Beutel am Ende des Monats?! Wer sicher nicht verliert, sind die Gewerkschaften, da sich Ihre Beitraege zwangslaeufig mit erhoehen. |
Zitat:
Nicht, ob ich einen Tausender mehr verdiene, oder nur 800.......... |
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