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Ungelesen 13.09.12, 20:37   #7
spartan-b292
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Das mit G4L wusste ich nicht, da ich es nicht benutze.

IMHO ist deine Backupstrategie auch eher weniger gelungen, da es für mich keinen Sinn macht permanent Images zu ziehen.
Ich würde wenn überhaupt einmalig ein Image ziehen. Was sich bei der Installationszeit einer Linuxdistribution meiner Meinung nach auch nicht wirklich lohnt wenn es um einen kleinen "Homeserver" geht, weil du u.u. dann länger brauchst das Image zurückzuspielen als deine Distribution neu zu installieren.

Ein weiteres Problem hast du damit auch noch: Wenn du mal wirklich das backup brauchst, brauchst du wenn du das Image auf deinem Server zurückspielen willst ein Livesystem, was ja bei den von dir im Startpost genannten Einschränkungen nicht geht. Alternativ kannst du deinen Server auf einem anderen PC in den du die Platte des Servers eingebaut hast aus dem Image wiederherstellen.

Ich würde wie vom Packetmanger eine Liste aller installieren Pakete erstellen lassen und dann alle Dateien in /etc und natürlich /home (evtl auch noch /var und /usr/local/) per RSYNC mit einem Verzeichnis auf einer anderen Platte synchronisieren und dann komprimieren und verschlüsseln lassen. Den Ordner mit den unkomprimierten Dateien kannst du dann ja automatisch löschen lassen und erhälst ein Archiv mit allen wichtigen Dateien. Das ist mMn schneller und platzsparender da du hier auch sehr einfach inkrementell backupen kannst.

Aber gut letztendlich musst du für dich entscheiden wie du backupst.

Zu dem dd Befehl:
Da war noch ein kleiner Fehler eigentlich muss es
dd if=/dev/zero of=delete bs=8M; rm delete
heisen
Der Befehl muss so lauten wie ich ihn gepostet habe und wird in eimen Verzeichnis der Partition die du backupen willst ausgeführt.

Es geht ja darum die ungenutzten Blöcke mit nullen zu füllen um eine niedrige Entropie und damit eine bessere komprimierbarkeit zu erreichen.

/dev/zero ist eine spezielle virtuelle Gerätedatei auf Unixoiden Betriebssystemen, die bei jedem Lesezugriff die angeforderte Anzahl Null-Bytes zurückliefert.

In diesem Fall werden die Null-Bytes in eine Datei namens 'delete' geschrieben und die Datei gleich mit rm delete gelöscht, dann enthalten die ungenutzten Blöcke hauptsächlich nullen und lassen sich damit super komprimieren.
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