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Linux‘ neue Stärke gegen die KI-Offensive von Windows 11
Diesen Artikel habe ich ausgerechnet bei Deskmodder gefunden:
Zitat:
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Gestern schaltete ich mein getreues Lenovo-Notebook ein, Windows fuhr hoch und dann war der Bildschirm schwarz. Ausgeschaltet, gewartet, eingeschaltet, Anmeldung funktioniert, nach zwei Minuten Reboot. Angemeldet, nach zwei Minuten Reboot. Diesmal meldete sich Bitlocker und wollte den Wiederherstellungsschlüssel wissen (habe ich, keine Sorge). Ich habe das Notebook ausgeschaltet, eingeschaltet, angemeldet (ja, ging auf einmal wieder), Ereignisanzeige: Kernel Power failure.
"Du wirst Dich nie wieder über Kernel Power Fehler, Bitlocker-Wiederherstellung oder Windows Updates ärgern müssen!" versprach ich meinen Notebook. Das Lenovo-BIOS zickte eine Weile herum, und dann bootete das Notebook doch vom USB-Stick, und nun ist Linux Mint drauf. Das Notebook läuft, und es gibt keinen Reboot alle zwei Minuten. Ach ja, dieser Desktop läuft auch unter Linux Mint. Wie noch ein Desktop, sowie noch zwei Notebooks. Nur bei den letzten beiden Windows PCs tue ich mich schwer, da gibt's halt noch Software, die derzeit nicht unter Linux läuft. Noch. |
Es ist über 20 Jahre her, dass ich min NAS mit Debian betreibe. Kürzlich hat mein Motherboard darin nach etwa 20 Jahren seinen Geist aufgegeben. Es wurde durch die Quadcore Architektur meines ehemaligen Desktops ersetzt.
Das ermöglichte mir die HDDs zu verschlüsseln. Alle relevanten Daten sind darauf gespeichert. Mein Desktop läuft auf Dualboot, allerdings arbeite ich fast ausschliesslich mit Linux. Das System ist stabiler und bootet, nachdem es sich durch den UEFI Kram durchgearbeitet hat, in weniger als einer Sekunde. Grund ist auch, dass ein Debian System, mit apt aufgebaut, voll funktionsfähig, mit Browser, E Mail Software, Office Software und Medienplayer weniger als 30 GB Massenspeicher beansprucht. Bei Windows kann ich mir in der Zeit einen Zigarillo anzünden. :rolleyes: Allerdings empfehle ich jedem, der mit Debian Derivaten arbeitet, sich mal mit dem Kommandozeilen Paketmanager apt zu befassen. Damit lässt sich ein wirklich schlankes System aufsetzen. Tja und abschliessend: Fals sich Firefox einer KI verschreiben würde, fliegt er, nach etwa 30 Jahren raus. :p |
Danke für den Artikel. Ich auch heilfroh, das ich vor ca. 20 Jahren begonnen hatte, mich mit Linux Systemen zu beschäftigen. Inzwischen ist Debian seit Version 3.0 (Woody) mein System für alle Fälle.
Klar. aller Anfang ist schwer und ich weiß gar nicht mehr, wie viele Installation ich zu der Zeit in den Sand gesetzt hatte. Aber nur dadurch lernt man, meine Meinung. Das ist alles zum Glück in den vergangenen Jahren viel einfacher geworden. Man muss auch mal den Mut haben und es einfach zu versuchen. Klar, das sich vieles einem nicht gleich erschließt und man oft wie der "Ochs vorm Tor steht". Aber je mehr man sich damit auseinandersetzt, umso mehr merkt man, wie strukturiert und logisch (meistens jedenfalls), Linux Systeme aufgebaut sind. Ok, wenn jetzt PS, AutoCAD etc. im Profi Bereich genutzt wird, sieht die Sache anders aus. Dann muss man sich eben mit Windows/MacOS arrangieren. Ober eben Alternativen Nutzen. |
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