vielleicht findet sich hier ja ein Linux Experte der mir bei meinem Problem weiterhelfen kann, unsaubere Lösungen wie ich sie andernorts schon vorgeschlagen bekommen hab sind einfach nicht meins, und so such ich dafür eine möglichst saubere und elegante Lösung
Im Grunde gehts um 2 Probleme, die allerdings im Endeffekt auf dasselbe hinauslaufen... die recht "gewöhnungsbedürftige" Rechtesystem von Linux Partitionen (ext2,3,4)...
Irgendwie gefällts mir ja langsam, aber bei gewissen Dingen wirds halt mühsam und so such ich für folgende 2 "Problemstellen" eine Lösung. System ist btw Ubuntu bzw. Kubuntu 11.04
1. Shared Folder für alle Benutzer
Da man doch gerne mal Dateien zwischen den Usern austauscht hab ich unter /home im terminal einen ordner "shared" erstellt, mittels chmod die rechte für alle auf +rwx gesetzt. So weit funktioniert das perfekt, einziges Manko: kopier ich eine Datei/Ordner zb aus meinem Dokumenten Ordner da hinein werden natürlich auch die original Benutzerrechte dieser Datei beibehallten, ergo die anderen User haben keinen Zugriff.
Wie löst man das nun sauber ?
Ich dachte da zb an ein s***** das über die dienste gestartet wird (sollte ja möglich sein das als root laufen zu lassen ohne passwortabfrage ? ) und zb jede Minute oder so mal mittels chmod die rechte korrigiert... oder gäbs da eventuell sogar sowas wie nen Trigger beim einfügen von Dateien oder schreiben auf die hdd ?
Oder is die Art des shared Folders schonmal ein ganz falscher Ansatz und ich sollte hier lieber zb über Samba Dateifreigabe arbeiten und dort den Zugriff so beschränken das nur die User des lokalen PCs darauf zugreifen können aber niemand im Netzwerk ?
2. neue ext Partitionen und fehlende Rechte
Ka warum das in Ubuntu so komisch gemacht ist, ich hab da nun stundenlang rumgespielt nur um endlich festzustellen das es ein Ubuntu spezifisches Problem ist, es lässt sich zwar umgehen aber ich hätte hier einfach gerne eine saubere dauerhafte Lösung:
wenn ich ne neue ext Partition erstelle mit gpartet (zb auf nem USB Stick, aber auch bei internen HDDs), dann werden die Dateirechte so eingestellt das der Besitzer root ist (passt soweit), aber alle anderen haben nur leserechte (r-x), daraus ergibt sich der nette Effekt das man ohne Terminal (sudo chmod) keine schreibrechte auf die neue Partition bekommt.
Da ich öfter mal neue Festplatten hab, sticks formatier, sd karten für handy usw. partitionier nervt das einfach jedesmal nach dem formatieren ins Terminal gehen zu müssen...
Da wärs halt doch viel eleganter die standard Benutzerrechte für neue Partitionen anders einzustellen, muss doch irgendwie gehen ?
Das ist btw komischerweise nur in Ubuntu so, ich hab das schon zu dem Punkt ausgetestet mit ner Ubuntu liveCD wo es sich jedesmal genauso verhällt, mit ner Mint Linux liveCD werden die rechte automatisch so gesetzt das ich sofort schreibrechte hab
Hier ist dann auch noch das weitere Problem wie im 1. Punkt, kopier ich zb auf nen USB stick vom anderen Linux Rechner Dateien drauf hab ich natürlich erst wieder keine rechte drauf...
deswegen bin ich dann auch irgendwie auf die Idee mit dem automatisierten S***** gekommen, hier wärs halt genial beim einhängen eines externen Datenträgers die Rechte (oder halt jede minute im /media Ordner) die Rechte auf rwx zu setzen.
Oder wäre das ein falscher Ansatz und man sollte einfach keine ext2,3,4 Dateisysteme auf externen Datenträgern verwenden ? Da das auch einige Platten betrifft mit Dateien im zweistelligen GB Bereich bietet sich aber FAT32 aber halt einfach nicht an.
/etc/fstab bearbeiten ist auch irgendwie nicht das wahre da ja ständig andere Datenträger im Spiel sind...
Wie löst man das ganze also am besten ?