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Back Track Runlevel ändern.
Meine verehrten Mitgullianer,
ich habe seit heute Back Track 5R2 drauf soweit finde ich das auch ganz geil. habe nur ein kleines Problem damit, ich bekomme das verdammte Start Runlevel nicht editiert. Kann mir da jemand zufällig helfen sitze seit gestern 20 uhr dran und bekomme schon graue Haare. Danke im vorraus. |
Da es eine Debian/Ubuntu Basis hat, denke ich dass es über /etc/inittab funktioniert. Da sollte (meistens fast ganz oben) so etwas in der Art wie: "id:2:initdefault:" stehen. 2 bedeutet hier eben Runlevel 2. Würde man das auf z.B. "id:5:initdefault:" ändern, würde man mit dem Runlevel 5 starten.
Mann kann auch mit grub den Runlevel ändern, in dem man die Kernel Parameter verändert. Einfach im grub Bootmenü, zum Schluss den Runlevel angeben. |
Der sagt der kennt inittab nicht. Werde es aber mit dem Grub versuchen. danke für die hilfe.
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Ok, ich sehe gerade das Back Track 5 nicht inittab verwendet, sondern sysinit.
/etc/init/rc-sysinit.conf env DEFAULT_RUNLEVEL=2 --> ändern zu z.B. --> env DEFAULT_RUNLEVEL=5 Dann hättest du als Beispiel beim Start den Runlevel 5 und nicht 2. |
Okay Danke nochmals. habe da mehr als eine Nacht lang rumgkämpft. Danke.
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Hmm der läd die GUI trotzdem nicht kannst du mir evlt sagen wie ich einen befehl in den start integrieren kann?
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ach so, das ist also den Ziel ...
Back Track liefert bei Default keinen Display Manager. Darum gibt es auch keinen grafischen Login. Du kannst dir jetzt entweder einen Display Manager (xdm, lxdm, ...) installieren oder du lässt ganz einfach "startx" nach dem Konsolen-Login automatisch ausführen. als Beispiel: einfach in das "/root/.bash_profile" File -> "startx" einfügen. Dadurch wird bei jedem Login "startx" ausgeführt. |
Danke
Nochmal ein Problem aufgeretten ich finde die file nicht. Weißt du wo sie ist? |
Versuchs mal mit /root/.bashrc
Manche Distros erstellen default keine bashrc für root in /root/, was du mit cp /etc/skel/.bash* ~ (als root) beheben kannst. Allerdings ist es sinnvoller sich einen user anzulegen und sich mit diesem ins System einzuloggen und unter diesem zu Arbeiten, root verwendest du dann nur für Aufgaben für die du auch die entsprechenden Rechte brauchst. Alternativ kannst du dir die dann auch über sudo bzw su -c ' ' temporär für einen Befehl holen. |
Okay mein Gedankengang war der, erstmal das "Grundsystem" so einrichten wie ich es mag dann die feinsachen zu machen. Ich bin zwar ein Newbee was Linux angeht habe aber es schon verstanden das es eher kontraproduktiv ist als root durch die gegen zu laufen. Aber besten dank für den tip und die erklärung. Sehr nett. Und an der Stelle ein ernst gemeintes danke für das wegbleiben von " olololol noob" Kommentaren. Seid super leute.
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Von .bashrc ist aber abzuraten, da es bei jedem Start einer SHELL ausgeführt wird. .bash_profile wird nur von LOGINSHELLs ausgeführt. Wenn du keine bash hast, sondern eine csh oder tcsh, dann heißt das File /root/.login . Wenn du jedoch wirklich bash als LOGINSHELL verwendest, aber kein .bash_profile-File hast, dann erstelle einfach eines. da genügt dann auch, wenn du ganz einfach nur "startx" reinschreibst.
Zu root oder kein root: Back Track ist ja eigentlich kein Linux mit dem man "arbeitet". Es hat quasi nur dein einen Zweck ... security audits. Da Back Track für fast alle Programme in irgendeiner weiße root-Rechte braucht, endet man zum Schluss mit einem User der quasi auch alles darf. Auf Back Track hat man zudem eigentlich auch Keine privaten oder wichtigen Daten. Wenn Back Track mal zerstört oder korrumpiert ist, dann spielt man einfach das Backup auf ... (ACHTUNG, diese Vorgehensweise ist nur Praktikabel, wenn Back Track das einzige OS auf dem Rechner ist!). Man könnte sich das System so einrichten, dass man sich die "wichtigen" dinge in einer read-only Partition zu halten und als Arbeitsverzeichnis, eine RAM-Disk erstellen. Ganz paranoide können das Grundsystem auch auf eine CD/DVD brennen. Denn auf einer CD/DVD kann man nicht mal als der mächtigste root, die Daten korrumpieren ;) ... (Gilt natürlich auch wider nur, wenn man kein weiteres OS oder Daten installiert hat) |
Oh mann Linux ist echt schwerer als ich dachte aber wieder einmal danke für die hilfe leute. Kann ich die bash_profile auch für andere Nutzer erstellen? Und zu root und kein root ist zu sagen. das ganze ist ein schulprojekt und davon hängt meine eins ab. Das system muss ordentlich konfiguriert sein und ich muss es schaffen eine gesicherte datei zu bekommen. Ich weiß zwar nicht was der lehrer sich dabei denkt bin davon nicht so begeistert aber was will man machen. eins ist eins ist eins.
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Ein guter Artikel zu dem Thema |
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vom backtrack forum |
Das ist mir schon klar, mir ist auch klar das Linux nicht Windows ist.
Meine Motivation (Persöhnliche) ist folgende, ich bin angehender Informatiker und habe keine Ahnung von einem recht verbreiteten System. Und ich stehe auf den gedanken das man sein system zu 100% selber gestallten kann. Windows nutze ich fast nur noch für Games. An Linux mag ist das es einem alles erlaubt und ich mich nicht auf einen Konzern verlassen muss. |
Zitat:
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Auf meinem Desktop den ich ausschließlich Privat nutz habe ich Debian laufen nach mehreren anderen Distris die ich ausprobiert habe ich mich für Debian entschieden. Unter anderm Wegen apt. Das Back Track system ist wegen dem Schulkramm drauf. Was gentoo angeht habe ich noch nicht angeteste und archlinux kenne ich nicht mal. Kannst du mir da mal paar infos zu geben?
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Zitat:
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Auszug Wiki: Zitat:
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Hmm denke sollte erstmal den umgang vertiefen bevor ich mich an sowas setze. Aber danke für die hilfe. Werde es mir auf einer VM versuchen.
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Back Track ist für Security-Spezialisten und nicht für Menschen, die Linux verstehen wollen. Wenn du in das Thema Linux einsteigen möchtest, dann solltest du eher nicht mit Back Track anfangen.
Wenn du mit Linux Arbeiten willst, dann rate ich zu Debian (oder wenn nötig ein Derivat von Debian; mit Red Hat-Derivaten oder anderen hatte ich bis jetzt nur schlechte Erfahrungen ... liegt aber wohl eher an meinem Glück, als am System selbst). Mit Debian bekommst du ein Fertiges und stabiles System. Wenn du Debian-Testing verwendest, dann hast du quasi ein Ubuntu (was meiner Meinung nach, trotzdem besser funktioniert als Ubuntu selbst) Wenn du Linux verstehen willst, dann rate ich dir zu Arch Linux (oder auch Gentoo, jedoch ist es meiner Meinung nach, eher für Programmierer und es dauert eben seine Zeit, bis man mal ein größeres Programm kompiliert hat). Mit Arch Linux bekommst du ein simples (KISS) Linux, dass man sich selbst einstellen MUSS. Dir wird so gut wie nichts abgenommen. Man muss alles selbst machen (bis auf das kompilieren) Als absoluter Anfänger hat man es hier sehr schwer. Wenn du Linux nicht nur verstehen, sondern "wirklich verstehen" möchtest (wie es Programmiertechnisch gelöst ist) dann rate ich dir zu LFS (oder auch Gentoo, da hast du dann wenigstens schon einen Katalog von möglichen Programmen). LFS, wie es der Name (Linux From Scratch -> Linux von Grund auf) bietet dir kein wirkliches fertiges OS. Es ist eine Anleitung wie man sich aus dem Sourcecode, ein Linux baut. LSF ist für Programmierer und echte Bastler interessant. Jedoch wirst du ohne Programmierkenntnisse und als Linux-Anfänger einen Sehr steinigen Weg vor dir haben ... |
Wie schon gesagt Aufgabe des Lehrers mit der dämlichen datei... muss da ja die vom Lehrer eingebaute Lücke finden und die datei bekommen. Nutze halt Debian auf dem Heimrechner Back Track läuft auf dem Leppi den ist fast auschließlich für die schule nutze. Will erstmal lernen Linux zu bedienen und dannach mich weiter vertiefen. Dacher atm mein Distri wahl.
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Sorry, hab den einen Absatz mit dem Lehrer überlesen ...
Jeder User hat auf Linux ein Zuhause. Alle Einstellungen, die nur einen User betreffen, sind in seinem Zuhause (meist versteckt [der Punkt vor dem Dateinamen]). root wohn normalerweiße in /root . Darum hast du auch die Datei /root/.bash_profile bearbeiten müssen. Alle anderen User sollet in /home wohnen, also als Beispiel: /home/USERNAME . Somit musst du für einen bestimmten User, einfach die Datei /home/USERNAME/.bash_profile bearbeiten/erstellen. Jedoch kann man das Zuhause auch auf jeden anderen Ordner richten. /home ist im [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] definiert und sollte zur Erleichterung für andere auch verwendet werden. |
Okay das heist edetiere ich die in meinem standarduser startet die GUI nach login? verstehe ich das richtig?
Muss mir noch was einfallen lassen wie ich die datei bekomme. |
Genau ...
Die Datei musst du nicht bekommen ... erstelle sie dir einfach. Die Datei wird einfach Zeile für Zeile abgearbeitet. Wenn du sie nicht hast, dann erstelle sie einfach und schreib "startx" rein. Ich kann dir aber nicht Versprechen, dass ein normaler User das recht hat, startx auszuführen. |
Was mache ich wenn der nicht das recht hat?
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Dann musst du ihm die Rechte dazu geben. Z.B. musst du den User in eine bestimmte Gruppe zuteilen. Aber genau das Problem, wird dir bei Back Track noch ganz oft passieren. Fast alle Tools in Back Track brauchen irgendwo spezielle Rechte. Somit musst du deinem User immer mehr Rechte zuteilen. Am ende hast du dann einen root und einen User der genau die gleichen Rechte wie root hat. Deswegen arbeitet man auf Back Track auch generell mit root. Da es als normales Desktop-OS eigentlich nicht verwendet wird, ist es auch egal, dass man mit root arbeitet.
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@Berseker89 schau dir den
Have fun! |
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