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myGully |
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17.09.11, 10:33
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#1
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Anfänger
Registriert seit: May 2011
Beiträge: 2
Bedankt: 0
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[Anfänger benötigt Hilfe] Linux oder nicht Linux...?
Hallo liebe MyGully-Mitglieder,
ich wollte mal wissen, da viele Bekannte von mir schon an Linux interessiert sind und große Töne darauf halten, sich aber noch nicht getraut haben, ob sich Linux für jmd lohnt der leichte Grundkenntnisse in JAVA und C++ hat und was die Vor- und Nachteile gegenüber Windows 7 sind.
Ich möchte damit jetzt keine Debatte starten wie "Windows ist doch Müll, warum?" oder so etwas. Ich hoffe einfach auf ein wenig "fachmännische" Hilfe für einen Anfänger
Liebe Grüße und danke
Kryshnael
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17.09.11, 11:25
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#2
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Mitglied
Registriert seit: May 2010
Beiträge: 426
Bedankt: 224
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also ich benutze linux vor allem für uni/arbeitskram .. die meisten compiler sind nativ eingebunden und man kann eigentlich direkt nach der installation anfangen damit zu arbeiten und man muss nicht mehr soviele zusätliche programme installieren, wie bei zb win7.
allerdings empfinde ich die konfiguration häufig als schwieriger als bei windows. manche sachen werden vor allem mit der konsole eingestellt. wenn man dann die befehle nicht kennt, kann das schon etwas dauern.
dazu kommt, dass man windowsspiele natürlich vor allem auf windows-systemen spielen kann... zwar kann man wine benutzen, aber auch damit gibts häufig probleme.
installier dir doch einfach mal in linux auf eine zweite partition und teste es ein wenig.. oder boote einfach nur von der life-cd..
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17.09.11, 18:35
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#3
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Chuck Norris
Registriert seit: Jun 2010
Ort: /users/osiris
Beiträge: 3.682
Bedankt: 4.295
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Kann mich da nur Zeodos anschließen und einfach zum Ausprobieren raten. Ich selber benutze OS X, aber auf der Arbeit die Linuxdistribution Ubuntu.
Vorteile:
- Open Source!
- [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
- [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]: Die Software ist in Paketen organisiert, wodurch zusätzlich benötigte Software mitinstalliert wird. Die Paketverwaltung übernimmt auch die Aktualisierung sämtlicher installierter Software sowie die restlose Deinstallation
- Extrem stabil (Kernelupdate ist jedoch kritisch)
- Super Community, immer hilfsbereit, kompetent und sehr geduldig ^^
- Resourcenschonender, FREIHEIT!!!
Ich bin leider kein Experte, aber von Linux total überzeugt und begeißtert. Ich benutze Ubuntu immer wieder seit der ersten Version von 2004 und in letzter Zeit sehr intensiv. Hin und wieder habe ich Probleme mit der Konfiguration, aber die hatte ich auch unter Windows.
Nachteile, wenn man sie so nennen darf:
- Terminal: viele Probleme können erst im Terminalgelöst werden, wobei man sich da auch schnell einarbeitet.
- Windowsprogramme: laufen natürlich nicht einfach unter Linux, und umgekehrt genau so wenig. Es gibt aber genug Alternativen für Windowsprogramme.
- Umgewöhnung: das haben aber alle Umsteiger, ist ja wohl klar
- Windowsuser: ja, die Kompatibilitätsprobleme zwischen MS Office Dateien und Open Office bzw. neuerdings Libre Office Dokumenten können echt nerven. Besonders dann, wenn man gemeinsam an einem Dokument arbeitet und die Formatierungen durcheinander geraten.
Mein Fazit: Nach einer Umgewöhnung zu Linux will man nie wieder zurück zu Windows.
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17.09.11, 20:36
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#4
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Anfänger
Registriert seit: Nov 2010
Beiträge: 1
Bedankt: 1
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Mit Ubuntu hast Du eine Stabile Linux Distru die eigentlich alle Wünsche erfüllt.
Du wirst Dich aber trotzdem noch ein wenig mit Linux auseinanderstetzen müssen und wirst evtl. auch ein wenig frustiert sein in der ersten Zeit.
Wenn Du das aber gechaft hast steht Dir ein sehr flexibles Betriebsystem zu Verfügung was alle Deine Wünsch abdenkt ohne extra Kosten.
Das einzige wo es ein Defizit gibt wird sind halt Spiele.
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17.09.11, 20:59
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#5
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Newbie
Registriert seit: Jan 2009
Beiträge: 54
Bedankt: 8
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Linux ist ein breites Spektrum. Dabei muss man einfach mehrer Sachen beachten. Da es mehrer verschieden Linux-Systeme gibt, solltest du dich umschauen welches du nehmen willst. Wie oben schon genannt wäre da Ubuntu, weiter sind OpenSuse, Fedora und so weiter.
Als Nutzer von Ubuntu kann ich dir Ubuntu empfehlen, da man auch als Anfänger normalweise sehr gut zurecht kommt.
Dann solltest du dich auch mit dieser Seite anfreunden, da hier viele Anleitungen zu Problemen gibt: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Was aber nicht unerheblich ist, ist deine Hardware. Vorallem exotische Geräte können unter umständen Probleme machen.
Aber nicht verzagen und fragen, sollteste du dich also z.B. für ubuntu entscheiden helfe ich gerne. Schreibe einfach eine PM an mich
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Jeden Tag eine Gute Tat und jedem ist geholfen
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18.09.11, 00:46
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#6
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Echter Freak
Registriert seit: Mar 2010
Ort: /home/spartan-b292
Beiträge: 2.856
Bedankt: 1.701
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Ich muss sagen, ich finde es ja immer interessant wie in jedem "Anfängerthread" Ubuntu empfohlen wird. Solangsam frage ich mich ob die, die immer als erste/einzige Empfehlung Ubuntu raus hauen, sich schonmal näher mit der Thematik befasst haben. Natürlich ist Ubuntu keine schlechte Distribution und man muss Ubuntu auch zu gute halten, dass sie ein gutes Stück zur "Verbreitung" von Linux auf dem Dekstop beigetragen haben. Für mich gibt es einige Gründe die momentan gegen Ubuntu sprechen bzw einige Aussagen die so einfach nicht (mehr) stimmen. Das macht Ubuntu nicht zu einer schlechte Distribution bzw zu einer schlechten Distribution für Anfänger.
*Stabilität: Anstatt tiefergehende Probleme zu lösen wird seit vielen Ubuntuversionen viel mehr schlecht bis mäßig funktionierender Code auf schlecht bis mäßig funktionierenden Code gestapelt. Das resultiert in stabilitäts Problemen und dabei ist Ubuntu keine "Bleeding Edge" Distribtion wie Fedora.
*Comunity: Von vielen wird die große Comunity als eins der Hautpargumente aufgeführt aber man kann MMN in vielen Foren beobachten, dass diese in Threats a la wie installiere ich Software XY, Wie kann ich MP3s abspielen etc. untergehen. Threats die auf tiefergehende Probleme bzw. sogar Bugs hindeuten verschwinden unter einen solchen Flut aber recht schnell. All diese Frage kann sich aber jeder der bereit ist das Wiki zu lesen aber relativ einfach selbst beantworten.
*Wayland: Seit neustem setzt Ubuntu auf Wayland, sicherlich ist die Zeit des "alten" Xorgs "abgelaufen" da die konzeption eher noch aus einem anderen Jahrhundert stammt aber die Zukunft ist denke ich nicht (u.a) netzwerkunfähiger Kram wie Wayland.
*Einfach zu installieren/Paketquellen: Mir fällt gerade keine Distribution ein, die aus diesem Jahrhundert stammt und sich nicht gerade an "Experten" richtet, die schwer zu installieren ist und grafische Paketmanager haben alle größeren Distributionen.
Ich denke ein Anfänger tut sich fast eher mit z.B. Debian einen gefallen da er mit obigen Problemen eher weniger zu tun hat und näher an den Standards ist.
Letztendlich ist es wohl bei den meisten so, dass der Einstieg mit einer Distribution erfolgt und dann irgendwann die Phase das ausprobierens kommt, nach welcher man bei einer Distribution "hängen" bleibt. Es hilft also: Selbst benutzen, probieren und lernen.
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"They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety"
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18.09.11, 07:21
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#7
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Newbie
Registriert seit: Jan 2009
Beiträge: 54
Bedankt: 8
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das mit wayland ist schwachsinn ubuntu setzt bis dato immernoch x11 ein. da wayland immer noch im nicht ausgereift ist und das wird aich noch eine weile dauern.
2. ubuntu ein zweig von debian
3. warum sollte der paketmanager schwer zu verstehen sein?
als letztes eine frage spartan dein beitrag liesst sich als haettest du die argumente von irgendwo uebernommend aber hast du dich wirklich schon damit beschaeftigt?
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Jeden Tag eine Gute Tat und jedem ist geholfen
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18.09.11, 11:06
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#8
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Echter Freak
Registriert seit: Mar 2010
Ort: /home/spartan-b292
Beiträge: 2.856
Bedankt: 1.701
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1) Ja stimmt, Wayland ist noch nicht in Ubuntu. Soll aber in Zukunft, wenn es wie du gesagt hast, stabil ist eingesetzt werden und zeigt das Abweichen von Ubuntu von Standards. Ich denke mit Unity (man ist natürlich nicht gezwungen Unity zu benutzen) hat Ubuntu schon eher einen schritt weg vom typischen Desktop hin zum Tablet gemacht. Kommt dann noch in Zukunft Wayland dazu geht Ubuntu meiner Meinung nach noch weiter in diese Richtung.
2.) Ja und? Ich habe nie etwas anderes behauptet.
3.) Habe ich nie behauptet.
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"They who can give up essential liberty to obtain a little temporary safety, deserve neither liberty nor safety"
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18.09.11, 11:49
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#9
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Newbie
Registriert seit: Jan 2009
Beiträge: 54
Bedankt: 8
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unity wurde gemacht um eine bessere darstellung auf netbooks zu bekomme, das hat nichts mit standarts zu tun ist nur ein weitere oberflaeche zu gnome und kde und wayland waere eine alternative zu dem heutigen x11 das hat ueberhaupt nichts mit standarts zu tun also foelliger bloedsinn
nur ich glaube wir schweifen gerade vom thema dieses thread ab also sollten wir diese diskussion beenden da sie eh zu nichts fuert.
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Jeden Tag eine Gute Tat und jedem ist geholfen
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18.09.11, 11:53
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#10
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Master of Desaster
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 195
Bedankt: 33
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ganz ehrlich:
Linux ist geil. Es ist kostenlos, wird ständig weiter entwickelt, es gibt kaum viren und du krist die meisten windows programme auch so zum laufen.....
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Tower: i5-4460 | GTX 750 | 8 GIG Ram | 4,5TB Festplatte
Notebook: HP 11 x360 | Keine Ahnung was da drin ist, ist aber langsam wie Sau!
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18.09.11, 11:56
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#11
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Echter Freak
Registriert seit: Mar 2010
Ort: /home/spartan-b292
Beiträge: 2.856
Bedankt: 1.701
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Danke grieche  . Dann bleibt es wenigstens etwas ontopic.
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