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Ungelesen 11.09.14, 14:48   #2
mfey
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Vorteile von Karteikarten gegenüber Datenbanken: Die Einstiegshürde ist geringer. Du musst dir kein Datenbanksystem mit spezieller Software da hinstellen, du gehst in den nächsten Laden für Bürobedarf und kaufst ein Karteikartenkasten. Außerdem können auch nicht Computer-affine Leute Karteikarten benutzen. Dann hast du auch keine Probleme mit Fragen, ob der Softwarehersteller das Programm was du verwendest in 10 Jahren noch anbietet. Karteikarten gibt es dann aber noch.

Was so eine Kasse typischerweise speichert ist alles was auf dem Bon steht, also Verkaufte Produkte, Menge, Uhrzeit, Zahlungsmittel, Rückgeld, angemeldeter Kassierer etc. Neben diesen fachlichen Daten gibt es noch technische Daten wie Betriebssystemereignisse, Netzwerkeinstellungen, etc.

Amazon speichert Unmengen an Daten. Ich bin mir da nicht sicher wie genau das sein soll, aber "Kaufverhalten" steht so üblicherweise nicht in der Datenbank. In der Datenbank stehen Rohdaten und das Kaufverhalten lässt sich daran erkennen. Wenn ein Kunde Windeln kauft hat er wahrscheinlich ein Baby. Aber das sind Schlussfolgerungen die an anderer Stelle gezogen werden (und genau genommen werden die auch wieder irgendwie gespeichert).
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