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Sensation in Ägypten: Archäologen finden Pharaonen-Grab

Zitat:

Mehr als 3.000 Jahre alt
Sensation in Ägypten: Archäologen finden Pharaonen-Grab
Aktualisiert am 18.02.2025 - 20:34 Uhr

https://images.t-online.de/2025/02/c...46x0/image.jpg
Der Karnak-Tempel in Luxor: Archäologen haben in der Nähe das Grab des Pharaos Thutmosis II. entdeckt.
(Quelle: IMAGO/Doaa Adel)

Im ägyptischen Luxor haben Archäologen die Grabkammer eines Pharaos entdeckt. Es ist der erste derartige Fund seit der Entdeckung des Grabes von Tutanchamun.

Nahe dem Tal der Könige im ägyptischen Luxor haben Archäologen erstmals seit mehr als 100 Jahren die Grabkammer eines bekannten Pharaos entdeckt. Ein ägyptisch-britisches Team habe bei Ausgrabungen das Grab des Thutmosis II. gefunden - das letzte bisher nicht lokalisierte königliche Grab aus der 18. Dynastie, teilte das Antikenministerium in Kairo mit. Es ist der erste Fund dieser Art, seitdem Howard Carter im Jahr 1922 in derselben Gegend das Grab des Kindkönigs Tutanchamun entdeckte.

Mit der 18. Dynastie, die sich über mehr als zwei Jahrhunderte von etwa 1550 bis 1292 vor Christus erstreckte, begann die Epoche des Neuen Reichs. Während dieser Zeit entwickelte sich das alte Ägypten zu einem der reichsten und mächtigsten Staaten der Antike. Aus dieser Zeit stammen auch die berühmten Pharaonen wie Tutanchamun, Echnaton und Hatschepsut. Diese war die Frau und Halbschwester des Thutmosis II. und organisierte neuen Erkenntnissen zufolge auch den Ablauf seiner Bestattung.

Eingang schon 2022 gefunden

Die ägyptische Altertümerverwaltung bezeichnete den Fund als eine der wichtigsten Entdeckungen der vergangenen Jahre. Den beteiligten Archäologen zufolge ist der Kern der Grabkammer einfach gestaltet. Am Putz der Wände hätten sie aber Überbleibsel von Inschriften in blauer Farbe entdeckt und gelbe Sterne. Weil das Grab nach dem Tod des Pharaos überflutet wurde, war der Putz teilweise abgebrochen und wurde nun restauriert. Den Eingang zum Grab hatten Archäologen schon im Jahr 2022 entdeckt.

Luxor liegt in Oberägypten am Nilufer. Zu den beliebtesten Sehenswürdigkeiten zählen neben dem Tal der Könige und dem Totentempel der Königin Hatschepsut der Luxor-Tempel und der Tempelkomplex Karnak.

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Wann immer sich die Gelegenheit bietet, besucht diesen historisch sagenhaften Ort und werdet Zeuge dieser gewaltigen menschlichen Leistung.
Man darf lediglich nicht fotographieren, da die Leute Bilder verkaufen ;)
Aber ich wollte es auch gar nicht, da ich viel zu sehr mit Staunen beschäftig war ^^

Als die "Europäer" vor 3000 Jahren noch grunzend durch den Wald hüpften, schufen die alten Ägypter wahre Wunder.

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Zitat:

Zitat von MotherFocker (Beitrag 52360397)

Als die "Europäer" vor 3000 Jahren noch grunzend durch den Wald hüpften, schufen die alten Ägypter wahre Wunder.

Das kann man so nicht stehenlassen. Denke nur an Stonehenge an die Megalitkultur der Bretagne oder an die Himmelsscheibe von Nebra. Es gab Handel in ganz Europa.

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Außerdem wurden die Pyramiden von Aliens gebaut

Ist schon klar. Eigentlich sind das ja Startrampen für die Schiffe der Goa'uld. 8)

Zitat:

Zitat von bjolei (Beitrag 52372017)

Außerdem wurden die Pyramiden von Aliens gebaut

Falsch!
Kuckst Du:
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Zitat:

Zitat von M0nti (Beitrag 52361819)

Das kann man so nicht stehenlassen. Denke nur an Stonehenge an die Megalitkultur der Bretagne oder an die Himmelsscheibe von Nebra. Es gab Handel in ganz Europa.[...]

Schon, aber im Vergleich zu den alten Ägyptern ist es in etwa so, als wenn eine Draisine auf ein E-Bike trifft ;)

Man darf da schon Fotos machen, aber nur ohne Blitz oder wenn niemand hinschaut.. Oder wenn Du zufällig mit der "richtigen" Tour da bist und der Cousin vom Guide dort arbeitet.. In meinem Fall durfte ich so in mehrere Gräber, die zu dem Zeitpunkt für die Öffentlichkeit gesperrt waren (und die Blicke der anderen Touris, als ich reindurfte, und sie nicht, waren unbezahlbar) :D

Glückwunsch zum Fund. Leider stand nicht dabei, wer diese Entdeckung gemacht wird. Allerdings weiß ich schon, wer sich als Entdecker hinstellen wird: der umstrittene Ägyptologe Zahi Hawass, früherer Chef der Altertümerverwaltung.