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weisnicht. 07.08.11 19:43

Wir können nicht sagen ob wir in einer Matrix leben. Alles was wir wahrzunehmen glauben existiert nur in unseren Kopf wir können nicht sagen ob diese Informationen wirklich die reale Welt ist die wir mit unseren Sinnen wahrnehmen oder ob sie nur aus Programmen o.ä. stammen. das einzige wovon man sagen kann das es existiert das eigene Bewusstsein! - Ich denke also bin ich. -


hier noch eine ganz gutes Video zum Thema (Vorsicht am Ende will er euch nur noch Zum Islam missionieren da einfach wegklicken)
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hier noch ein anders Video welches besser scheint (weil es wohl ohne Allah ist)
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Neocortex999 07.08.11 20:41

Habe bei meine nletzten Laufeinheiten nochmals über diese Frage nachgedacht. Dabei viel mir wieder etwas aus meiner Schulzeit ein. Im Physik-Leistungskurs haben wir damals die klassische Physik nach Newton gehabt, aber auch die Relativitätstheorie von Einstein.

Für den Fall, dass die tatsächlich gemessene Geschwindigkeit im Verhältnis zu c, also zur Lichtgeschwindigkeit sehr klein ist, geht der Quotient v/c gegen Null. Für diesen Fall geht die Relativitätstheorie von Einstein in die klassische Physik von Newton über. Die klassische Physik nach Newton ist also nicht "falsch" im eigentlichen Sinn. Sie ist eben nur die Beschreibung des gleichen Sachverhalts auf einer viel niedrigeren Abstraktionsebene.

Eigentlich ist dieser Gedanke auch schon recht alt. Buddha hat ihn mal in einem berühmten undeingängigen Gleichnis formuliert.

"Es war einmal ein König, der ging und sprach zu seinem Diener: `Geh und bring mir alle Blindgeborenen dieser Stast und versammle sie an einem Ort

Da ging der Diener hin und versammelte wie ihm befohlen ward, alle Blindgeborenen an einem Orte und sprach nun zum König: Òh König, die Blindgeborenen sind nun alle an einem Ort versammelt`.

Da nun sprach der König zu seinem Diener: ´Geh hin und zeige den Blindgeborenen den Elefanten`Da tat der Diener wie im befohlen worden war.
Dem ersten der Blinden zeigte er den Kopf des Elefanten. Da sprach der Diener zu dem Blindgeborenen: `So nur ist ein Elefant`:
Dem zweiten Blindgeborenen zeigte er den Rüssel des Elefanten. Da sprach der Diener zu dem Blindgeborenen: `So nur ist ein Elefant`.
Dem dritten der Blinden zeigte er den Rumpf des Elefanten: Da sprach der Diener zu dem Blinsgeborenen: `So nur ist ein Elefant`.
Dem vierten der Blindgeborenen zeigte er das Bein des Elefanten. Da sprach der Diener zu dem Blindgeborenen: `So nur ist der Elefant`.

Als nun die Blindgeborenen den Elefanten "gesehenen" Hatten, da ging der Diner zum Herrscher und sprach: Herr, die Blindgeborenen haben den Elefanten gesehen.
Da ging der König zu der Halle in der die Blindgeborenen versammelt waren und sprach zu ihnen:Safgt ihr Blindgeborenen, habt ihr den Elefanten gesehen?
Da bejahten dies die Blindgeborenen wie aus einem Munde.

Da nun ging der König hin und fragte die Blindgeborenen: `Sagt nun ihr Blindgeborenen, wie ist der Elefant, mit was ist er vergleichbar?
Da antwortete der erste der Blindgeborenen der den Kopf des Elefanten gesehen hatte: `Der Elefant ist wie ein Topf
Da antwortete der zweite der Blindgeborenen der den Rüssel des Elefanten gesehen hatte: `Der Elefant ist wie eine Pflugdeichsel
Da antwortete der dritte der Blindgeborenen der den Rumpf des Elefanten gesehen hatte: `Der Elefant ist wie eine Kornkammer`´.
Da antwortete der vierte der Blindgeborenen der das Bein des Elefanten gesehen hatte: `Der Elefant ist wie eine Säule.

Da sprach der erste der Blindgeborenen: Einem Topf vergleichbar ist der Elefant, dies nur ist warhre Lehre, Falsch ist alle andere Lehre´´.
Da sprach der zweite der Blindgeborenen: ´Einer Pflugdeichsel vergleichbar ist der Lefant, dies nur ist wahre Lehre, Falsch ist alle andere Lehre
Da sprach der dritte der Blindgeborenen :Èiner Kornkammer vergleichbar ist der Elefant, Falsch nur ist alle andere Lehre´.
Da sprach der vierte der Blindgeborenen: Éiner Säule vergleichbar ist der Elefant, Falsch nur ist alle andere Lehre´.
.
Da gerieten die Blindgeborenen untereinander in Streit und sagten zueinander, so nur ist der Elefant, nein so nur ist der Elfant, nein ist er nicht, so nur ist der Elefant.

Da ging der König weg und amüsierte sich über seinen köstlichen Einfall."

(stark verkürzte Version zitiert nach Hermann Oldenbourg: Die Reden des Buddha, Verlag: Herder Spektrum Seite 166-169)

Was beide Beispiele zum Ausdruck bringen sollen, ist der Gedanke, das wir nicht in einer Matrix wie im gleichnamigen Film leben, und das auch das Höhlengleichnis von Platon oder die Idee des Gehirns im Fass aus dem Mittelalter keine adäuaten Beschreibungen der Situation des menschlichen Dasein sind.

Vielmehr leben wir schon in der wirklichen Welt. Was wir in dieser Welt als Gesetzmäßigkeit erkennen können, das ist insoweit in einem objektivierbaren Sinn wahr, als das die Welt nicht anders sein kann als durch dieses auf der niedrigsten Abstraktionsebene beschriebenen Gesetzes. Die Newtonsche Physik ist also insoweit richtig, sofern wir uns in einem Bezugsrahmen befinden, wo v sehr klein im Verhältnis zu c ist. Erst bei Werten von v>1/10*C, also etwa 30.000 km/sec verliert dieses Modell zunehmend an Erklärungskraft und mu´auf die umfassendere Einsteinsche Relativitätstheorie zurückgegriffen werden.

Warauf es mir hier eben ankommt ist der Gedanke, dass unser gewöhnliches Erkennen der Welt eben genau nach dem gleichen Prinzip abläuft. Wir erkennen die Dinge auf einer primitiven Ebene schon richtig. DOch auf einer von einer umfassenderen Ebene, eben der Ebene eines erleuchteten Buddha ist unsere Art der Erkenntnis vergleichbar mit der Art wie die Blinden einen Elefanten sehen,

Wir haben nur einen ganz kleinen Ausschnitt aus dem tatsächlichen Bild der Welt, halten dieses aber für die wirkliche Welt. Worauf es also ankommt, ist unsere einfache Sicht der Welt durch die höhere, erleuchtete Weltsicht eines Buddha zu transformieren.

Gedanken wie, leben wir in einer Matrix sind da nicht zielführend, sondern dabei dreht man sich nur im Kreis. An alle hier im Forum, die wirklich glauben, sie leben in einer Matrix: Wen ihr wirklich in einer Matrix lebt, was gibt euch denn dann die Sicherheit, dass der Film "Matrix" euch die Wahrheit über eure Situation mitteilt? Wer sagt denn, dass der Film "Matrix" nicht selbst ein Teil des Systems ist, eine andere Art der Kontrolle? Eine Art letzter Barriere die verhindern soll, dass diejenigen, am Aufwachen/Erwachen hindern soll?

weisnicht. 07.08.11 21:08

ich sehe den Film Matrix nur als guten Film an. Mir geht es nur um Grundgedanken das wir in einer Scheinwelt leben man könnte natürlich auch Traum sagen. Ich glaube übrigens nicht das ich in einer Matrix lebe, weil ich noch nichts bemerkt habe was dafür Spricht aber die Möglichkeit ist dennoch vorhanden aber das ist eigentlich eher philosophisches Gedanken Experiment.

weisnicht. 08.08.11 16:01

Die Matrix wurde von einem amok-laufenden Windows XP im Jahre 2014 gefschafen, weil es keine Updates mehr bekommen hat ;)

nein, ich glaube auch an die Naturwissenschaft. mir geht nur um die Möglichkeit aber mit "möglich" kann man über viele Dinge philosophieren da ist die Frage ob das hier die Realität ist noch erträglichste (ich weis wovon ich spreche ich bin in der Schule im Philo-Kurs und was da nicht für Stuss geredet wird, da will man sich nur noch den Kopf gegen den Tisch hauen :confused:)

KeinGeld 08.08.11 16:31

Klar ist das eine Matrix nur besteht die aus Atomen und nicht aus 010101 D


Da antwortete der erste der Blindgeborenen der den Kopf des Elefanten gesehen hatte: `Der Elefant ist wie ein Topf



gesehen ? hallo ?! der ist Blind

Neocortex999 08.08.11 21:53

@KeinGeld

Ich hatte eigentlich gedacht, daß alle die in so einem Forum wie diesem verkehren über ein gewisses Mindestmaß an sprachlichen Fähigkeiten verfügen. Da habe ich mich wohl geirrt.

Der Ausdruck "Gesehen" oder "Sehen" in der entsprechenden Lehrrede des Buddha bezieht sich also nicht auf den Akt der visuellen Wahrnehmung, sondern ist viel weitgehender zu verstehen. Es dürfte aus dem Zusammenhang ersichtlich sein, daß die Blinden den Elefanten berühren und hierdurch sich eine Vorstellung darüber machen, wie der Elefant im Vergleich zu ihrer bisherigen Lebenserfahrung einzuordnen ist.

Überdies steht das Wort "Sehen" auch in der Übersetzung aus der ich das Gleichnis stark verkürzt wiedergegeben habe. Darauf kommt es aber hier nicht an. Einem durchschnittlichen Leser müßte es eigentlich möglich sein, die Geschichte so einzuordnen, das ihr sprachlicher Schwerpunkt auf der Bedeutungs- und nicht der Inhaltsebene zu suchen ist. Offenabr ist dir das nicht gelungen und du klammerst dich deshalb an der definitotischen Bedeutung einzelner Wörter.

Mir kommen da noch eine Reihe weiterer Gedanken, aber die würden nur dazu führen, dass mein weiterer Text in Beleidigungen ausartet. Da ich das für ein öffentliches Forum für nicht angebracht halte, nehme ich meinen Ärger über soviel öffentlich geäußerte D******* und schlucke ihn hinunter und hoffe das eine geruhsame Nacht ihn aus meinen kognitiven Subroutinen löscht.

Break86 26.08.11 15:03

Eine frage stellt sich aber, warum ist das Universum so perfekt strukturiert und wie kann so ne regel aus dem (nichts) entstehen? zbs: Nach gewicht eines planeten sind andere planeten zum gewicht dementsprechend entfernt. Wir sind von der Sonne 150 Millionen Kilometer entfernt weil unsere Erde 5,974 · 10'24 kg an Masse hat und Die Sonne 1,989 × 10'30 kg. Schwarze materie?!

Das mit der Matrix, kann man aber auch schwer glauben, denn wenn es ein riesen Computer irdendwo gibt der uns steuert. Bleibt die frage offen:

Wie ist der Computer entstanden? (er kann ja nicht schon immer dagewesen sein?)

Wenn wir in der so gesagten realen Welt irgendwann aufwachen, wie ist die Welt dan enstanden? ;-)

usw......... man kann es immer weiter führen (schon seltsam!)

Und sagen wir mal so wenn es ein Gott geben würde, würde er sich auch irgendwann fragen "Wo sind meine Eltern" oder "Wie bin ich entstanden" und "Und woher zum Kuckuck habe ich die gabe Leben zu erschaffen"

Unendlich ist nur das denken, aber das überschaubare nicht.:T




Zitat:

Zitat von Jaegg (Beitrag 22006265)
zum thema deja-vu:

ich habe häufig eine art deja-vu indem ich mich etwas gefragt habe und dann kurze zeit später etwas darüber lese oder sehe.
mal ein banales beispiel zum veranschaulichen:
ich liege im bett und mache mir mal wieder gedanken über alles und nichts.
irgendwann stelle ich mir eine frage wie: "wer war eigentlich der zweite mann auf dem mond?" und einige tage später lese oder sehe ich einen bericht, der genau diese frage beantwortet.

So nen Deja-Vu hatte ich auch schon öfters gehabt.
Da hab ich mich mit kollegen über irgendein thema unterhalten und schon kam es im Fernsehen,
oder ich sagte mal einfach so auf auf mich bezogen: "Irgendwann wird bekant gegeben, das einer aus Essen im Lotto gewinnt." Eine Woche später am infoscreen am hbf "2 millionen hat einer aus Essen gewonnen"aber leider nicht ich:-/ ,
oder du denkst an irgendjemanden und prompt ruft er dich an^^ Das ist aber auch bewiesen, das jeder 3 so etwas schon erlebt hat.
Hab noch was:-) War am Kniffeln, da stand der Würfel auf kipp da sagte ich dann "Komm lass auf nen Erdbeben warten dann hab ich nen Kniffel:-) und 1 Tag später war dann auch das fürchterliche Erdbeben in Japan.

Es ist schon seltsam, was es für sachen gibt habt ihr so etwas in der art auch schon erlebt?

bopit 26.08.11 17:57

Das mit dem "ich denke an jemanden und auf einmal steht er vor der tür" ist reiner Zufall.

Wenn du an jemanden denkst, der nicht 3 Tage später dir über den Weg läuft, dann denkt man nicht weiter dran.

Läuft er über den Weg, intepretieren da viele viel zu viel rein.

Testet es an euch selbst und ihr werdet feststellen, dass es öfter vorkommt, das ihr an jemanden denkt und ihr trefft ihn nicht, als umgekehrt.

Nur diese Variation ist langweilig und man kann keine übernatürlichen Dinge draus ableiten und deswegen redet niemand darüber...

keks3000 06.09.11 13:39

Zitat:

Zitat von Sonofabitch (Beitrag 22691754)
Antwort: Die Welt ist real.

Beweise? ^.^


...btw: ich will nur provozieren.

Filmjunkie4life 06.09.11 19:18

Ich finde die Frage eigentlich überflüssig, weil das eigentlich nix an deinem Lebenstil ändert! Ist diese Welt ein Traum, was ist dan Realität? In dem Moment wo es für dich keine Realität gibt, sondern nur der Traum, ist der Traum die Realität!
Wenn man danach fragt, ob wir in einem Traum leben oder nicht, muss man sich erstmal fragen, was den Traum von der realität unterscheidet! Ein Traum ist etwas, was nicht wirklich ist, aber damit es was gibt, dass nicht wirklich ist, muss es ja auch etwas geben, was "ist", Wenn man jedoch nicht weiß, ob es was "realeres" gibt, dann wird der Traum, indem wir leben, zur Realität. Was ist für dich Realität? Das was du siehst? Das was du hörst? Das was du spürst? Aber tust du das nicht auch wärend du träumst? Was für einen unterschied gibt es zwischen Träumen und leben in der Realität? Dadrauf kann mir wahrscheinlich niemand eine gute Antwort geben außer "in der realität ist alles wahr"....Aber ist auch alles wahr? Wieviele Rätsel und Sonderbare Vorfälle gibt es?!

Wie schon berühmte Philosophen gefragt haben, ob wir in einer realen Welt leben, ist nicht das gleiche Gehirnteil für die Träume zuständig, das auch für die Wahrnehmung der Realität zuständig ist?

Und auf die Frage ob es Zeitreisen gibt: Kennst du jemand aus der VErgangenheit oder aus der Zukunft? Wohl eher nicht

Aber überleg mal lieber, was eigentlich Zeit ist? Zeit ist nur eine bestimmte Anzahl von Erinnerungen! Der Mensch nimmt eine bestimmte Anzahl von Bildern pro Minute auf die er abspeichert, in der Kindheit sind dies pro Minute mehr...deswegen haben wir mehr Erinnerungen und die Zeit damals kommt uns langsamer vor...

Aber eine "kleine" Zeitreise ist mögich, z.B. ist Zeit abhängig von der Masse, es wurden schon Studien im Weltraum durchgeführt mit Uhren in einem satelit, als der Satelit zurückkam, ging seine Uhr nach...zwar nur wenige Mikrosekunden....Aber informiert euch lieber selber darüber im Internet

Ich find etwas unverständlich, diese fragen im Allgemeinen zu stellen, weißt du doch selber, dass du, wenn überhaupt nur Erklärungsversuche, aber keien Antworten kriegst!

Und wenn du dich fragst, ob das Universum unendlich ist, kommst du zu keine Antwort, weil du im ersten gewöhnt bist, dass alles ein Anfang und ein Ende hat und zweitens für die Vorstellung deine Gehirnzellen nicht ausreichen...

Natürlich könnten wir nach dem Tod in einem behälter aufwachen und in der Matrix sein, aber wer gibt uns die Gewissheit, dass das nicht wieder ein Traum ist á la Inception ?

Und es ist sinnlos, zu Fragen, ob wir in einem traum leben, den ein traum ist immer Bestandteil der Realität d.h. ohne Realität gibt es auch keinen Traum, und wenn das hier alles ein traum ist, was ist dann die Realität?!

Filmjunkie4life 06.09.11 19:31

Zitat:

Zitat von NewOnexes (Beitrag 21762034)
es soll 2012 eine bewustseinserweiterung geben, die aber nur die erleben die sich darauf einstellen naja wurst.

2012 soll auch die Welt untergehen

kennste Heaven’s Gate?
1997 sollte ein ufo jene auf einen fernen planeten mitnehmen die sich darauf einstellen
Und was war der Plan? Jeder der mitwollte, sollte sich an einem bestimmten Datum umbringen
Jetzt gibt die Sekte nichmehr - alle 39 Mitglieder haben Suizid begangen

Für mich ist diese "in dem und dem jahr wird das passieren" reiner blödsinn

Zitat:

Zitat von Sonofabitch (Beitrag 22693300)
Das die Welt real ist, ist doch die zunächst offensichtlichere Theorie. Demnach wäre es doch an euch, die die Welt für eine Täuschung halten, dies zu beweisen?

Nein, man muss nicht beweisen, dass die Welt real ist, man muss beweisen, dass sie ein Traum ist, den was ist die realität? Das ist der Zustand, den wir als Realsten empfinden! Und was ist realer als die Welt?

keks3000 28.09.11 05:24

Das könnte interessant werden. :T Aber ich finde die Ideen mit denen du da startest schon viel zu konkret. Wenn die Realität nur ein Traum wäre, dann würde das nichts an ihrem Charakter ändern (Naturgesetze & -konstanten). Daher kann man es aus der Realität heraus eh niemals beurteilen ob sie existiert oder nicht. Aber ich bin neugierig was du noch an Gedankengängen bringst.

Achenar 28.09.11 13:06

Hab nicht alles gelesen aber da kommt mir Harald Lesch in den sinn. Der meinte mal in einer seiner Sendungen, wenn es einen Gott gibt oder gegeben hat oder einfach einen Schöpfer, der das alles angeknippst hat, dann musste er jede Konstante die wir kennen einfach nur genau so festlegen und helle und Dunkle Materie und Energie erstellen. Das reicht aus um ein ergebnis zu erziehlen wie hier auf unserem Planeten -> Leben. Wären die wechselwikungen nähmlich nur ein klein wenig anders, dann wäre leben in der Form nicht möglich. Auch beim aussehen von evtl Ausserirdischen gibt die logik vor, dass die aussehen wie wir. evtl andere Hautfarben und beschaffenheiten und details anders aber egal wie es wird Arme, Beine, einen Rumpf und einen Kopf haben...

Matrix? Ja warum auch nicht, spricht nichts dagegen.

gandalix 30.09.11 12:09

Kneift euch mal Kräftig in die Nase, wenn es richtig weh tut und Tränen fließen ist es genau richtig, vielleicht kapiert es dann was Real und was nur ein Film war!

Sorry aber solche Diskusionen sind einfach nur der Beweis dafür das man der Realität nicht ins Auge schaun kann, es glauben einfach zuviele, weil man dieses und jenes nicht Wahr haben will, auß welchen gründen auch immer, das es doch noch eine andere für einen bessere/akzeptabelere Realität geben müsse, die Wahrheit ist aber es gibt nur dieses eine Leben und nur diese eine Realität, die aber natürlich auf verschiedeneweise wargenommen wird!

Auch rein wissenschaftlich, versteht sich natürlich von selbst!

Chefkch 03.10.11 22:57

Zitat:

Zitat von gandalix (Beitrag 22784021)
Sorry aber solche Diskusionen sind einfach nur der Beweis dafür das man der Realität nicht ins Auge schaun kann, es glauben einfach zuviele, weil man dieses und jenes nicht Wahr haben will

So ein blödsinn.
Es kommt auch ganz darauf an, wie man real für sich definiert. Ist eine Welt real, wenn man sie fühlen, riechen, sehen, schmecken und hören kann? Wenn ja dann ist unsere Welt so real wie es nur geht.
Setzt man da aber andere Maßstäbe kann einem das keiner beantworten.
Die Frage nach der "echtheit" der existenz, oder der echtheit der Welt ist warscheinlich genauso alt wie die Menschheit selbst und hat nichts damit zu tun,
Zitat:

das man der Realität nicht ins Auge schaun kann
.
Das ganze zählt einfach zu den Grundlegenden fareg wie wer bin ich, woher komme ich, etc.

Anscheinend bist du jemand der sich sehr wenig Gedanken über solche dinge macht. Kein grpßer rum-philosophierer, oderdu hast dir einfach einmal dein festes Welbild gemacht von dem du nichtmehr abweichst.

Ich denke, also bin ich. Das ist das einzige was man mit garantiertheit sagen kann.
Wie man existiert und ob die Welt so existiert wie man sie Wahrnimmt lässt sich nie mit bestimmtheit sagen. Aber das ist auch garnicht wichtig, da wir über diesen Tellerand nicht hinausblicken können. Also müssen wir unsere wahrgenomme und gegebene Welt als die für uns reale Welt akzeptieren.

>>>$*W*@*T*<<< 04.10.11 08:55

Ich finde diese Frage muss du dir nicht stellen, da sie stark demotivierend ist wenn man sich mit ihr genazer auseinander seitzt. Du lebst in dieser Welt, ob real oder Matrix. Dir wird es auch nie gelingen, sollte es wirklich nur eine Matrix sein, hieraus zu entfliehen oder diese zu beweisen. Es ist eine interessante Frage, aber auch gleichzeitig eine müßige auf deren Beantwortung schwer bis unmöglich ist - egal welchen Lösungsansatz man verfolgt.
Du musst das beste aus deinem Leben machen, dann wird der Gedanke ob real oder Matrix hintergründig. Denn letztendlich kommt es auf den Menschen an und wieviel Sinn und Spaß er in seinem (diesem) Leben findet und hat.

Chefkch 04.10.11 20:16

Zitat:

Zitat von gulliboy92 (Beitrag 21773929)
Solche Leute wie du sind im prinzip ziemlich beschränkt.
Halten sich trotzdem aber für sehr intelligent...

Ich weiß das Zitat ist alt, aber trotzdem frage ich mich, ob du dich für erleuchtet hältst? :rolleyes:

der_anonyme 07.10.11 21:52

Realisten, Rationalisten und die ontologische Einsamkeit
 
Moin Leute,

es gibt verschiedene Arten über sowas nachzudenken. Da existieren einmal die naiven Realisten, die alles so, wie sie es wahrnehmen auch glauben und akzeptieren. Dies wäre der einfache Weg sein Leben zu leben. Einfach über nichts Nachdenken und alles hinnehmen, so wie es ist.
Auf der anderen Seite stehen die Rationalisten. Diese vertrauen nur auf ihre Gedanken, da sie der festen Überzeugung sind, dass die Wahrnehmung täuschbar ist(siehe Matrix, ect.). Diese Vorstellung ist an sich gar nicht so falsch. Allerdings verfällt man durch diese Denkensweise nach einiger Zeit in die sogenannte ontologische Einsamkeit (nach Decartes). Diese basiert auf dem Gedankengang, dass man sich nicht sicher sein kann, ob es andere Menschen gibt, da wir von ihnen nur wissen, weil wir sie wahrgenommen haben. Bedeutet im Endeffekt: Man kann sich nur sicher sein, dass man selbst existiert, da man denken kann.

Mich persönlich zieht es eher auf die Seite der Rationalisten, da diese eine logischere Erklärung liefern können als die Realisten.

Mit freundlichen Grüßen, der_anonyme

gandalix 08.10.11 00:25

Zitat:

Zitat von Chefkch (Beitrag 22797652)
So ein blödsinn.
Es kommt auch ganz darauf an, wie man real für sich definiert. Ist eine Welt real, wenn man sie fühlen, riechen, sehen, schmecken und hören kann? Wenn ja dann ist unsere Welt so real wie es nur geht.
Setzt man da aber andere Maßstäbe kann einem das keiner beantworten.
Die Frage nach der "echtheit" der existenz, oder der echtheit der Welt ist warscheinlich genauso alt wie die Menschheit selbst und hat nichts damit zu tun, .
Das ganze zählt einfach zu den Grundlegenden fareg wie wer bin ich, woher komme ich, etc.

Anscheinend bist du jemand der sich sehr wenig Gedanken über solche dinge macht. Kein grpßer rum-philosophierer, oderdu hast dir einfach einmal dein festes Welbild gemacht von dem du nichtmehr abweichst.

Ich denke, also bin ich. Das ist das einzige was man mit garantiertheit sagen kann.
Wie man existiert und ob die Welt so existiert wie man sie Wahrnimmt lässt sich nie mit bestimmtheit sagen. Aber das ist auch garnicht wichtig, da wir über diesen Tellerand nicht hinausblicken können. Also müssen wir unsere wahrgenomme und gegebene Welt als die für uns reale Welt akzeptieren.


Du hast garnicht verstanden worauf ich hinaus wollte... kannst aber mal drüber nachdenken vielleicht fällt dir noch was auf :T

mehr sage jetzt aber nicht mehr dazu...




dissection 09.10.11 15:06

Erfahrungsgemäß habe ich die dumme Angewohnheit bei soetwas viel zu ausschweifend und zu anspruchsvoll zu werden, um Interesse erwecken zu können. Dennoch wird das folgende für jemanden mit philosophischem Interesse und wissenschaftlicher Denkweise durchaus interessant sein, daher:

LIES DAS HIER, DU SACK!!!
;)


Was ist Realität denn überhaupt?

Realität ist, was existiert, würde man auf Anhieb sagen. Ist das denn wirklich so?

Ich denke nicht.

Realität ist ein komplett synthetisches Konstrukt unseres Gehirns. Wieso das so ist will ich im Folgenden erläutern.

Realität ist auch nicht Existenz.

Wer etwas Ahnung in den Naturwissenschaften hat weiß, wovon ich spreche wenn ich sage: Der einfachste und natürlichste Zustand ist das Chaos. Das mag erst mal nicht einleuchtend klingen, denn es fällt uns schwerer etwas im Chaos zu finden als in einem Zustand der Ordnung.

Tatsächlich aber ist ein Zustand des kompletten Chaos auch gleichzeitig der simpelste: Er ist mit möglichst simpel beschreibbar: Alles ist zufällig verteilt.
Steigt das Ordnungsmaß, so ist der Informationsgehalt größer, denn Objekt A liegt hier, Objekt B dort und diese beiden sind in Relation zu Objekt C und D an einer anderen Position. Je höher die Ordnung, desto mehr Informationsgehalt und Komplexität.
In unserem Universum strebt erwiesenermaßen alles entgegen der geringstmöglichsten Ordnung.

Existenz ist wenn man so will ein lokal veränderter Ordnungszustand im Universum. Anstatt dass unsere Atome chaotisch verteilt sind befinden sie sich in einem geordneten Zustand und verleihen uns Existenz.

Realität jedoch ist etwas anderes: Sie ist die Interpretation von Informationen, die uns auf Existenz rückschließen lassen.

Existenz können wir nicht wahrnehmen. Wir haben nur einen sehr begrenzten Zugriff auf die unendlich vielfältigen Informationsgehalte, die etwas Existierendes also den Ordnungszustand allgemein beschreiben.

Ich denke mir einen Namen aus - "Erwin Popel" zum Beispiel. Für mich ist Erwin Popel nicht real, eine fiktive Person. Erwin Popel mag existieren - ich finde den Namen jedoch so bescheuert, dass er trotz seiner Existenz dennoch nicht real wäre, weil mir bisher die Informationen fehlen, ihn zur Realität zu zählen. An seiner Existenz wird meine Realität jedoch nichts ändern - ich kann es nicht wissen.
Sollte sich Erwin Popel nun auf diesen Beitrag hier melden und schreiben "Doch, ich heiße Erwin Popel" so wird er für mich real.
Jedoch bleibt auch das abhängig von den Informationen die ich habe.
So würde ich zunächst annehmen, da will mich einer verarschen. Dann treffe ich ihn eventuell, er zeigt mir seinen Personalausweis und erst dann wird er Realität. Existent war er schon immer, jedoch nicht real für mich.

Realität ist also nicht Existenz.

Realität ist eine individuelle Deutung von Existenz - unabhängig davon wie viele Informationen diese Deutung begründet haben.

Realität wird vom Gehirn erschaffen.

Die Farbe Blau existiert nicht. Die Schrift die du gerade siehst exisitiert nicht. Licht existiert nicht. Diese Dinge sind lediglich Realität.

Licht ist genauso wie die Signale die dein Handy aussendet und empfängt elektromagnetische Strahlung. Ihre physikalische Natur ist dabei nahezu identisch. Der Unterschied besteht quasi nur in der Information des Energiegehalts.

Realität ensteht aus der Konstruktionsweise unseres Körpers, aus seinen Eigenheiten nur bestimmte Informationen aufzunehmen und unterschiedlich zu interpretieren.

So sind elektromagnetische Wellen mit bestimmtem Energiegehalt für uns blaues Licht. Ein anderer Energiegehalt ist für uns grünes Licht. All das ist Realität - Informationen, die auf bestimmte Weise durch uns als Beobachter interpretiert wurden - und nur für uns eine gesonderte Bedeutung und damit Realität besitzen. Funkwellen tragen eine ähnliche Information - sind für uns aber erst dann Realität, sobald sie etwas bewirken, dass in eine Information umgewandelt wird, die wir mit unseren Möglichkeiten verstehen können.


Ein anderes Beispiel zeigt sehr gut, dass Realität in Wirklichkeit ein "Gefühl" ist. Realität ist nichts anderes als die Zusammenfassung und Interpretation aller Information die wir momentan haben.

Man stelle sich ein Theaterstück vor. Eine komplett alltägliche Szene wird vorgeführt. Diese Szene empfinden wir als nicht real. Realität ist die Gesamtheit unserer Informationen - die Tatsache, dass wir in einem Theater sitzen und ein Schauspiel anschauen.
Was aber würde passieren wenn diese Schauspieler dieselbe Szene von uns unbemerkt in unserem Alltag vor uns "zufällig" hätten ablaufen lassen? Wir hätten das Gefühl gehabt, dass das Realität ist.

Der einzige Unterschied besteht in der Menge an Informationen die uns zur Verfügung stand und die Art, wie wir sie interpretiert haben. Das Gefühl der Realität ist also das endgültige Interpretationsergebnis aller momentan verfügbaren Informationen, sonst nichts.

Folglich ist das was wir erleben real. Irgendetwas als Ursache davon muss auch existieren, das ist das Einzige was man sagen kann.

Eine weitere Folge dieser Überlegungen: Es gibt nicht nur eine Realität. Realität wird von einer individuellen Person erschaffen. Jeder besitzt seine eigene.

Wir tendieren dazu, eine einzige Realität anzunehmen. Weil sich die Menschen sehr stark gleichen. Die verfügbaren Informationen und die Möglichkeiten der Wahrnehmung überschneiden sich sehr stark, so dass wir versucht sind zu sagen: "Ich sehe es, du siehst es, also muss es existieren."

Wir alle sehen diese Wörter. Sie existieren nicht. Sie sind eine Eigenheit des Menschens. Ein Analphabet sieht in ihnen keine sprachliche Realität. Es sind Helligkeitsunterschiede in den LEDs in eurem Monitor. Das widerum nur der kleine Anteil der elektromagnetischen Information, die euer Monitor gesamt erzeugt. Wir nehmen einen willkürlichen Teil davon und geben ihm eine eigene, alleine von uns definierte Realität.

Aus den Gemeinsamkeiten und der Annahme, uns liege dieselbe Realität zugrunde ergeben sich Probleme, wo Unterschiede bestehen, die Leute dies aber nicht verstehen.

So bringt der Eindruck, die Gesamtheit der Informationen sei "real" die Annahme mit, dass es ein "richtig" oder "falsch", ein "besser" oder "schlechter" gäbe.
Ich denke tatsächlich muss man Realitäten eher als ähnlich oder unähnlicher verstehen. Denn der Informationsgehalt ist beliebig variabel. Und es gibt keine "objektive" Interpretation von Informationen, unsere Realität ist in sich so geschaffen, dass neue Informationen im Kontext bestehender Informationen interpretiert und in die gegenwärtige Realität eingefügt werden.

Es gibt Menschen, deren Realität ist Gott. Es gibt Menschen deren Realität ist Allah. Es gibt Menschen, deren Realität ist eine vollständige Ablehnung eines Gottes.

All das sind Realitäten, all diese sind individuelle Interpretationen von Informationen. Jeder von diesen glaubt von sich, er habe mehr oder bessere Informationen als der andere - in Wirklichkeit haben sie jedoch einfach alle nur verschiedene. Und keine Realität ist "wahr". Oder alle Realitäten sind es wenn man so will.

Und so entstehen Kriege zwischen Gruppen mit deckungsgleichen Realitäten die sich in Konkurrenz zu anderen sehen.

Ein schönes Beispiel, dass das stimmt sehen wir bei Schizophrenie. Diese Leute glauben die abstrusesten Dinge. Wenn man zu verbohrt ist interpretiert man dass so, dass die einfach nen Knall haben. In Wirklichkeit ist ihre Realität nur so verschieden von dem Durchschnitt, dass uns nichts übrigbleibt als den Unterschied zu bemerken.
Diese Menschen reden von göttlicher Vorherrsehung, von den wildesten Verschwörungstheorien, von der Überzeugung Satan zu sein und Jesu Christi Wiedergebrurt in Form der Colaflasche im Supermarkt nebenan verhindern zu wollen. Sie hören Stimmen, die ihr Leben kommentieren.

Die bilden sich das nicht ein, sie nehmen das wahr. Sie glauben das alles wirklich, es ist real für sie. Man kann mit bildgebenden Verfahren nachweisen, dass ihr Gehirn auf echt wahrgenommene Geräusche reagiert, diese entstehen jedoch nicht durch Luft, sondern im Gehirn. Und weil das was sie wahrnehmen komplett ist - deswegen ist es so schwer sie vom Gegenteil zu überzeugen. Eher wird man in eine der absurden extrem komplexen Verschwörungsfantasien mit eingebunden als dass man auf Verständnis trifft. Diese Leute haben einfach veränderte Reaktionen ihrer Nervenzellen, Unterschiede im Verhalten auf Reize aus der Umwelt, intensivere Reaktionen bestimmter Zellen. Man kann das natürlich als krankhaft verändert bezeichnen. Ich denke aber auch man muss sich bewusst sein, dass man genau denselben Mechanismen unterliegt. Man besitzt ein ähnlich funktionierendes Gehirn wie diese Menschen. Die Tatsache dass es genügt die Balance im Hirnstoffwechsel etwas aus dem Gleichgewicht zu bringen um vollständig verschiedenartige Realitäten zu erzeugen sollte einem jedoch bewusst machen, dass Realität ein künstliches Konstrukt des Gehirns und nichts anderes ist.

Offensichtlich ist für das Gefühl der "Realität" keine Existenz notwendig. Nun, vorsichtiger ausgedrückt: Realität muss nicht ihre Ursache in Dingen haben, die wir mit allen Menschen gleich wahrnehmen und auf die gleiche Weise interpretieren können. Existenz an sich - darauf können wir nicht zugreifen. Wir haben nur unsere Realität.

Und somit ist es egal, was existiert und was nicht. Es ist entscheidend, was Realität ist. Und dass wir die Bereitschaft behalten, unsere Realität mit Informationen zu erweitern und zu verändern.

dissection 09.10.11 20:14

Zitat:

Zitat von BullzEye09 (Beitrag 22818820)
Interessanter Beitrag, wenn auch teilweise seeehr langatmig^^

Prinzipiell kann ich mich mit deiner Definition von Existenz und Realität gut anfreunden, bei einem Punkt allerdings bin ich anderer Meinung:
Du deutest die Schizophrenie einfach als eine andere Realität, als eine für uns abnormale Wahrnehmung.
Jedoch schreibst du vorher, dass die individuelle Realität verschiedener Menschen eine voneinander abweichende Wahrnehmung von "der Existenz" ist.
Existenz ist laut deinen Ausführungen aber eindeutig und unbestreitbar, sozusagen für jeden erst einmal gleich (bevor es durch die verschiedenen Geister zu unterschiedlichen Realitäten wird).

Menschen mit Schizophrenie allerdings haben eine Realität, die nicht oder nur wenig auf der Existenz basiert, also keine einfache individuelle Deutung von existierenden Dingen ist.
Du nennst dafür schon gute Beispiele: Die Wahrnehmung von Stimmen beispielsweise ist meiner Meinung nach keine "normale" Realität.

Ich würde diese psychische Abnormalität daher nicht einfach als andere Realität bezeichnen, sondern wirklich als Krankheit.

Aber vielleicht bin ich dafür auch einfach viel zu viel Naturwissenschaftler, als dass ich solche Dinge objektiv bewerten könnte^^


Ja, ich verstehe was du meinst. Ich bin übrigens selbst auch Naturwissenschaftler, genauer Biologe u.a. mit Spezialisierungsfach Neurobiologie.

Ich vertrete die oben beschriebenen Ansichten deshalb, weil mir bewusst ist, wieviel der bewussten Wahrnehmung zuvor einen aktiven Bearbeitungsprozess durch das Gehirn erfahren musste. Quasi jegliche Bedeutung die in einer Summe an Reizen steckt ist Resultat eines aktiven Verrechnungsprozesses des Gehirns. Es gibt Menschen mit einer Störung für die jedes Gesicht gleich aussieht - die niemanden am Gesicht wiedererkennen können. Es gibt Menschen mit Gehirnverletzungen die zwar intakte Sätze sprechen können, für die umgekehrt gehörte Sätze aber keinerlei Sinn ergeben. Sie hören vollkommen normal, verstehen aber nicht den Inhalt der Sprache. All das was wir so als selbtsverständliche Fakten hinnehmen ist in Wirklichkeit bereits eine subjektive Interpretation von externen Reizen, keine simple Reproduktion.

Wir sind nicht wertungsfreie Beobachter von Informationen. Unser Gehirn erschafft eine künstliche Interpretation aus Informationen die in sich selbst durch die Bauweise des Gehirn bedingt überhaupt erst einen Informationgehalt besitzen.

Sicherlich ist die Schizophrenie eine Krankheit, eine Abnormalität. Ich habe das Beispiel angeführt um aufzuzeigen, dass diese Menschen eine vollkommen andere Realität erleben als der Durchschnitt und es ihnen nicht bewusst wird. Letztendlich gibt es keinen Unterschied auf Ebene ihrer Konstruktion von Wahrnehmung - am Ende steht die elektrische Aktivität von Nervenzellen und die ist mit unserer identisch. Bei uns sind lediglich die Bedingungen anders, die zu dieser Aktivität führen können. Deswegen sind Schizophrene schlecht zugänglich für logische Argumente - sie sind genauso beschränkt auf ihre Empfindung von Realität wie wir auf unsere. Für sie besitzt diese abstruse Realität denselben Wahrheitsgehalt wie unsere weil die Aktivität im Gehirn, also ihre Wahrnehmung exakt dieselbe wäre, wenn da wirklich Luftdruckänderungen Ursache der Stimmen wären. Das fällt ihnen ja nichtmal als etwas Außergewöhnliches auf, sie denken das sei normal bis ihnen ein Arzt etwas anderes erzählt.

Das stellt ein Extrembeispiel für eine veränderte Reizinterpretation im Gehirn dar - sollte aber bewusst machen, dass die Wahrnehmung die wir als "Realität" empfinden keineswegs ein bloßes passives Abbilden von Informationen, sondern eine aktive Interpretation von Nervenimpulsen darstellt. Diese Interpretation ist nicht felsenfest, sie schwankt und das geschieht unbewusst ohne dass wir eine Änderung feststellen könnten. Unsere Interpretation von Mimik ist zum Beispiel stimmungsabhängig - Gesichter verändern sich quasi je nachdem wie wir drauf sind.

Ich glaube auch es ist wirklich schwer nachzuvollziehen was ich meine. Man ist an seine Realität gefesselt, deswegen kann man nicht fühlen, dass sie die ganze Zeit konstruiert ist.

In meinem Fall war ein Erlebnis mit halluzinogenen Pilzen sehr lehrreich. Damit ist es möglich, die erlebte Realität sehr zu verzerren. Im Prinzip versetzt es in einen schizophreniartigen Zustand. Der entscheidende Eindruck ist jedoch das verbleibende Gefühl einer greifbaren Realität. Du hast etwas Vergleichbares zuvor nir erlebt, du bist dir bewusst dass es auf den Einfluss der Droge zurückzuführen ist - du fühlst dich aber nicht so.
Das ist eine ganz andere Dimension als zB ein Alkoholrausch. Der betäubt nur, er verleiht ein umfassendes Gefühl der Beeinflussung aller Wahrnehmung.
Solche psychoaktiven Drogen hingegen lassen dein Realitätsempfinden unangetastet. Vorher ist man sich nichtmal bewusst, dass man soetwas überhaupt hat und dass es etwas anderes ist als Verstand. Man fühlt sich wie derselbe Mensch in einer komplett anderen, sehr merkwürdigen Welt die rein vom Verstand her nicht real sein kann, sich jedoch exakt so anfühlt.

Mit dieser Erfahrung bricht die Gewohnheit zusammen, die Wahrnehmung von Realität immer als representative Wiedergabe von Fakten zu verstehen. Du glaubst dein Gefühl für Realität ist eine perfekte Abbildung der Wirklichkeit - es ist aber ein vom Gehirn erzeugter Eindruck.

Ich durfte auch den Verlust dieses Gefühls erfahren - ein Abhandensein der Identifikation mit dem Wahrgenommenen. Stell dir vor du betrachtest deine Wahrnehmung als dritter in einem Film aus der Ich-Perspektive. Nur mit dem Unterschied, dass die Wahrnehmung exakt gleich ist, kein Bildschirm drumherum, es bleiben deine Augen, deine Bewegungen. Du siehst dasselbe. Es verliert nur seinen Realitätscharakter, das Gefühl, dass die Wahrnehmung wirklich ein Teil von deiner Person ist. Es fühlt sich exakt genauso unwirklich an als würdest du einen Film betrachten, sieht lediglich nicht so aus und du hast immer noch die volle Kontrolle. Das ist sehr merkwürdig sage ich dir...

Diese Extremfälle rücken das Ganze nur in einen Bereich des bewusst greifbaren. Es bedarf einen sehr dramatischen Bruch mit dem logischen Verstand, damit das Gefühl der Realität anfängt zu schwanken und als solche fühlbar wird. Die Basis des Ganzen, die Aktivität der Nervenzellen, die Ausschüttung der Neurotransmitter ist eben nicht so exakt festgelegt wie man meinen könnte. Sie ist ein naturgemäß fluktuierendes Phänomen - und in direkter Konsequenz auch die resultierende Wahrnehmung. Man kann daraus im Endeffekt nur den Schluss ziehen, dass verschiedene Menschen zwar ähnliche, nie jedoch gleiche Realitäten haben werden. Und so sucht man sich ähnliche Menschen um sich gegenseitig Rückhalt und Rechtfertigung für die "Richtigkeit" der Realität zu geben.
Was passiert wenn im Alltag ein drastischer Bruch mit diesem Gefühl der "Richtigkeit" geschieht? Frag mal Opfer einer Geiselnahme oder andere schockbedingte Psychotraumapatienten. Sie werden dir erzählen, dass momentan alles unwirklich, wie in einem Film wirkt.

Realitätsgefühl ist ein Schutzmechanismus, eine unbewusst rationalisierte Rechtfertigung für unser Handeln. Wenn wir uns daran nicht mehr festhalten können werden wir handlungsunfähig, apathisch. Die "Wahrheit" bleibt eine Illusion unserer Psyche - eine notwendige Illusion jedoch.

maxtin96 16.11.11 19:35

Zitat:

Zitat von Filmjunkie4life (Beitrag 22693288)
Ich finde die Frage eigentlich überflüssig, weil das eigentlich nix an deinem Lebenstil ändert!

Doch,

wemm man denkt, man wäre in der Matrix, fänge man an, Matrix (also dinge im FIlm nachzumachen) und dann kommt volgende Gleichung auf:

Matrixvorstellung- Matrix + Matrixstunts = Rollstuhl :P

Wäre man bekloppt, so etwas zu tun, ändert sich einiges am Lebensstil ^^

Ghost12345 19.11.11 15:26

@deine Mudder:

Ganz meiner Meinung.

emergence 03.12.11 18:22

Ja, was ist Realität? Unsere bewussten Wahrnehmungen laufen durch einen Prozess der Selektion und der Verzerrung, der uns vollkommen transparent erscheint. Farbe, Temperatur, Nässe... Das sind unterschiedliche Wellenlängen, Molekularbewegungen und Interpretation elektrischer Signale erzeugt von Mechano- und Thermorezeptoren unserer Haut in Berührung mit Substanzen eines flüssigen Aggregatszustandes. Wir laufen durch eine Welt von umherschwirrenden elektromagnetischen Wellen, auf "zusammengeklebten" Materiegrundbausteinen, die fast auschließlich Vakuum sind, und sagen so Dinge wie: "Ah, die Farbe gefällt mir aber gut."

Wir haben keine Ahnung.

dasdingo8 12.02.12 17:37

Diese Frage zu dem Thema hab ich mich mal gefragt :) !

Wenn in der Zukunft irgendwann die Künstliche Intelligenz soweit ist, das sie selbst denken kann, und man würde dann die K.I in ein modernes The Sims einbauen, würden die Sims sich dann nicht auch irgendwann die gleiche Frage stellen wie der TE ? Und wer sagt das wir nicht auch ne Art Sims sind xD? dann wären wir in einer Matrix! ^^

joschi101 14.02.12 04:47

mmmmmh. ich sag mal wenn wir in einer matrix wären warun MÜSSEN wir dann essen trinken schlafen arbeiten u.s.w.
andererseits schonmal bei nem magier gewesen vielleicht solltest du mal mit einem reden.

dersparky 26.02.12 02:26

... alles verstanden bisher - nur die Frage nicht!

Higlav 11.09.12 21:07

An Religion glaubst du auch nicht? WTF? Wie geht denn das? XD

Zu deiner Frage:
Ich glaube, dass diese "Erstellung" und die "Instandhaltung" einer solchen Matrix viel zu übertrieben, um zweckmässig zu sein. Wenn (Ich beziehe mich mal nur auf den Film) eine andere Lebensform uns Menschen versklavt und in solche Behälter gestopft haben sollte gibt es da einige Hinweise, dass das höchst unwarscheinlich ist: Wir Menschen leben in einer zu komplexen Welt mit zu vielen Möglichkeiten, als dass die alles in einem Simulator zu "Programmieren" vermochten. Es ginge ja viel einfacher: sie sagen uns, dass wir dumm sind und setzen uns auf eine endlose Ebene, wo wir dann halt so vor uns hinvegetieren würden. Wir haben einen Film von der eigentlichen Realität gedreht? das hätte man unterbunden, um Skeptiker und Verschwörungstheoretiker nicht auf "falsche" Gedanken zu bringen...

Blasthero 17.09.12 21:58

neue theorie: am anfang war nichts. sagen wir mal 0. aus einem blöden zufall wurde 1. oder besser gesagt aus nichts kommt unweigerlich etwas.
und aus diesem 0 und 1 entsteht: a) etwas neues b) mehrere neue sachen (parallel universen)

spielt ja auch keine rolle. das würde so parodx es auch klingt bedeuten, dass das alles folgen dieser einen kombination sind (jetzt nicht nach unserer mathematik). alles was ich mache, passiert nur weil es unweigerlich passieren musste. ich tendiere in dem fall eher zu a)

das ist im moment das was ich mir am besten vorstellen kann. der mensch kann sich nichts nicht mal vorstellen. aber aus diesem nichts muss unweigerlich etwas passiert sein, weil da doch etwas war, oder das sich so ergeben hat.

würde bedeuten alles was ich tue ist vorbestimmt. könnte theoretisch vom dach springen und es müsste irgendwie weiter gehen. oder nicht, weil das ja geplant war xD

so das war jetzt genug verwirrung

hdtv-fan 24.11.12 23:39

Also mir gefällt ja die Idee, dass das alles eine Simulation ist. Wer weiß, vlt ist es eine ähnliche Zivilisation wie wir, die aber alles erreicht hat und sich die Frage stellt warum sind wir hier. Dafür haben sie einen Simulator gebaut, der den biologisch bekannten Menschen und die Welt nachahmt. Von diesen Simulationen gibt es tausende. Und sie laufen mit rasender Geschwindigkeit. Das einzige Ziel ist, dass unter den unzähligen Simulationen eine Welt zu einer befriedigenden Antwort zur Frage kommt. :D

wollie88 20.01.13 14:47

real oder matrix - obwohl eine Matrix für den oder die "Betroffenen" sicherlich auch wieder real sein dürfte - es gibt also offenbar keinen ordentlichen Ausweg.
Was mich aber ständig frappiert ist die "Tatsache ?", dass in unserer Welt vieles so extrem glatt erscheint (Natur <==> Theorie) und sich oft in relativ einfachen Formeln ausdrücken lässt..... bald so als wären zuerst die Formeln da gewesen und danach unsere Realität.
...wer hat dann die Matrix erschaffen ... und wer den Erschaffer und wer den ...u.u.usw. ??? ==> für uns offenbar unlösbar.

frosti2311 14.03.13 23:51

Zitat:

Zitat von Aerosoul (Beitrag 21471440)
die evolution diktiert, also gehorche!! ;)

Wie langweilig. Das spiel ich nicht mit, sorry.

droxus 15.03.13 16:25

Keine Lust, alles durchzulesen, aber wie auf der ersten Seite und der erste Post das Höhlengleichnis von Platon schon sagt...

Mit letztendlicher Gewissheit können wir nicht sagen ob unsere Welt bzw. ob wir wirklich Real sind.
Es KANN wirklich alles vorher bestimmt sein was wir machen, was wir erleben, wie wir riechen etc.
(Und vll sind die Illuminaten die Erlöser die die Wirklichkeit kennen, wer weiß :D...warn witz)

Aber an sich ist es mir egal ob reale Welt oder nicht..ich mein, ich bin glücklich demnach ist es mir egal ob mich jmd. kontrolliert :D.

grunzz 08.07.13 23:03

Ein gewisser Olaf Müller hat sich dazu von Hilary Putnam inspirieren lassen. Der Beweis, dass wir die wirkliche Welt erleben, geht ungefähr so:
1.) in meiner Sprache bezeichnet das Wort Eule eine Eule.

In anderen Worten, ich beziehe mich mit meiner Sprache auf die Realität. Das ist Voraussetzung dafür, dass eine Aussage wie - was ich erlbe ist nur eine Illusion, die Wirklichkeit sieht ganz anders aus - überhaupt einen Sinn hat.

2.) Wäre die Welt nur eine Illusion, wäre dies nicht der Fall, das worauf sich meine Sprache bezöge wären die Objekte, die mir der vorgegeben würden, die in keinem Zusammenhang mit den echten Dingen stehen.

3.) Daraus folgt, dass mir die Realität nicht vorgegaukelt wird, denn meine Sprache ist verschieden von der einer Person, bei der das der Fall wäre.

Ajar 09.07.13 00:36

die uni bonn versucht der frage nachzugehen, ob wir evtl. in einem künstlich erschaffenen universum leben und ob wir überhaupt in der lage wären, dies zu erkennen, bzw. ein muster eines künstlichen universum....sehr interessant

therotisch kann es auch sein, dass unsere realität und dimensionen gar keine sind, sondern eine projektion, ein hologram und wir ausserdem gar nicht in einer 3 dimensionalen (oder noch mehr dimensionen) welt leben, sondern eben in einem hologram, wobei es auch keine zeit gibt, welche in diesem fall sowas wie einzelbilder sind welche aufeinander folgen und sowas wie zeit simulieren....oder so....öhm ich werde der frage mal weiter nachgehen, sobald mein thc level niedriger ist

dersparky 09.07.13 01:30

@ Higlav

das bild mit dem mixer ... .

agehill 09.07.13 06:35

Zitat:

Zitat von Ajar (Beitrag 24706372)
die uni bonn versucht der frage nachzugehen, ob wir evtl. in einem künstlich erschaffenen universum leben

hallo Ajar
nun ja, künstlich kann ja eigentlich nur eine ableitung von kunst sein.
von daher würde es auch wenig sinn machen chemische elemente in a natürliche und b künstliche elemente zu unterteilen.
oder aber auch, alles außer wasserstoff ist künstlich, ist wasserstoff unkünstlich ??

reale welt oder matrix ?
was für uns (für ein individuum, für einen menschen) ist real ??
ok, es gibt mathematik, es gibt naturgesetze
(wobei ich mich selbst jetzt spontan doch eher von dem begriff naturgesetze distanzieren möchte, denn selbst natur ist doch eher ein recht flexibler begriff)
von daher, es gibt mathematik, und es gibt uns!!
:D
ich wollte eigentlich erklären das emotionen für uns eigentlich nur etwas sehr reales sein können, verglichen mit "realer welt" kann dies nach heutigem allgemeinem sprachgebrauch nur schwer in einklang gebracht werden, und genau da herrscht in kombi mit reiner wissenschaft erheblicher nachholbedarf, bzw eine frequenzlücke!!!
also, was ist real, was ist realität ???
wahrscheinlich benutzen wir sogar oft das wort "real", und meinen das wahrhafte, aber was ist für uns wirklich realität, für uns als person. oder aber auch als gesellschaft.

ich möchte euch gerne sagen was für mich als ich realität zum großteil ausmacht.
emotionen!!!
und emotionen resultieren von sinnlichkeit, wobei diese aussage eigentlich nur grundsätzlich falsch sein kann, denn emotion ist die königsdisziplin der sinnlichkeit, und resultierend, und hat natürlich einen ganz bestimmten bezug zu zeitpunkt X.

ok, von daher, welche verknüpfung hat emotion mit dem weltall ??
ich meine nicht unser universum in seiner gesamten zeitlichen spannweite, sondern das weltall!!!
auf diese frage ist (bzw konnte) unsere wissenschaft bisher noch gar nicht kommen (konnte, weil zu unwissenschaftlich, weil zu weit entfernt von der wirklichkeit) :D

edit:
ich hab grad nur die letzten 3 beiträge gelesen, weil ich aktuell keine große lust zu lesen habe, sondern schreiben möchte.
ich selbst habe aber wirklich unglaublich viel in den letzten ca 5 jahren gelernt, alleine durch lesen in foren, was andere zb zu thema x wie diesem schreiben u denken, und ich hätte nicht für möglich halten können das mich dies so hätte bereichern können, von daher hoffe ich selbst das ich hier nochmal genauer nachlese.

edit 2:
ich möchte euch auch gerne erklären was die wesentlichsten inspirationen waren, inspiration kann ich zb jetzt aktuell für mich nur mit sound gleich setzen, also alles was jetzt gerade von mir schriftlich kommt ist auch gleichzeitig das was ich höre, sound kann helfen weiter zu geben was sehr tief liegt.
2 interessante theorien:
1. der urknall ist ein zeitlicher brennpunkt
2. evolution strebt einen zustand an sich frei in der zeit zu bewegen

dersparky 31.07.13 04:37

scheint wohl geschmackssache zu sein ...

Shimama 06.08.13 09:29

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Ich empfehle euch, euch ein wenig mit Quantenphysik zu beschäftigen, wenn ihr da Wissenschaftlich herangehen wollt :)

keks3000 06.08.13 16:10

Das Video hat aber wenig mit Quantenphysik zu tun... Auch wenn es trotzdem sehr interessant ist. ^^


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