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Ungelesen 10.03.24, 23:10   #26
csesraven
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Zitat:
Zitat von Melvin van Horne Beitrag anzeigen

Das Bildungsniveau sinkt? Sechs der in den Ländern zuständigen Amtsinhaber gehören der CDU und eine den Freien Wählern an. Fünf kommen von der SPD, je zwei von den Grünen und den Linken. Die Bundesministerin gehört zur FDP, also zur Ampel. Trotz dieser Voraussetzungen ist es in den vergangenen zwei Jahren eher schlechter als besser geworden. Na gut. Veränderungen im Bildungssystem brauchen Zeit. Welche Schritte wurden denn in den zwei Jahren in denen man es gekonnt hätte unternommen, um in der Zukunft eine Besserung zu erzielen?
Vollkommen richtig, weder CDU, SPD noch die Grünen oder die FDP waren in den letzten Jahren in der Lage das Bildungsniveau zu halten. Das liegt AUCH an der Migration aber eben auch an Medienkonsum der durch die Decke geht, an streitlustigen Eltern, schwachen Schulleitern die sich nicht vor ihre Lehrer stellen dürfen etc pp. Tatsächlich ist das Bildungssystem in Deutschland gescheitert.

Die AFD übrigens dazu:
Zitat:
Die AfD lehnt den Einfluss von internationalen Konzernen, Stiftungen und anderen Lobbygruppierungen, wie z.B. der OECD und des PISA-Konsortiums, auf unser Bildungssystem und damit auf die Zukunftsfähigkeit Deutschlands ab.
...
Dazu wieder Diplom und Magister einführen ...

Zitat:
Zitat von Melvin van Horne Beitrag anzeigen
Ohne es zu wissen oder zu verstehen behauptest du, dass die Bildung von zum Beispiel 20.000 Wählern der Grünen zwischen 2018 und 2023 so abgenommen hat, dass sie nun die AfD wählen. Wie soll das gehen?
Wo hab ich das denn behauptet? Es kann zum einen sein (und davon wird es ein Großteil sein behaupte(!) ich, dass weniger gebildete die Grünen gewählt haben und jetzt umschwenken. Es kann aber auch sein, dass hochgebildete Grüne zur AFD wechseln. Ich habe nie gesagt, die AFD besteht nur aus Analphabeten.

Zitat:
Zitat von Melvin van Horne Beitrag anzeigen
Wer sich (ich übertreibe ganz bewusst) ein Akkuauto neben den Verbrenner für weite Strecken in den aus FSC zertifizierten Holz vom örtlichen Zimmerer au Maß gefertigten Carport stellen und ihn mit Ökostrom aus dem eigenen Schnellader laden kann, sieht die Entwicklung von Spritpreisen und das bevorstehende Aus für Verbrennungsmotoren eben anders als jemand, für den schon die Kosten für den Weg zur Arbeit das Bürgergeld als lohnende Alternative erscheinen lässt.
Zum einen ist vor allem der dämlich, der auf die Grünen hatet weil Benzin (und Strom auch) so teuer sind aber gleichzeitig RWE etc Milliarden Gewinne(!) einfahren. Wenn es doch an der Regierung liegt, müssten die Konzerne ja mit ner Schwarzen Null rauskommen und könnten nichts machen.

Zum anderen, und das schließt an die Frage von oben an, welche Lösungen erwartet man denn von der AFD, die auch realistisch, zu einer Verbesserung führen? Warum wählt man die AFD?

Dazu gibt es (ohh ÖRR) diese Studie, die aufzeigt, dass die Menschen, die sich zur AFd bekennen, nicht nur NICHT von ihrer Wahl profitieren, sondern oftmals verlieren

https://www.br.de/nachrichten/deutsc...aetten,To43vXz

Zitat:
Für seine Studie hat sich Fratzscher angeschaut, wer die Wähler der AfD sind und das mit den politischen Positionen der Partei verglichen. Im Durchschnitt seien die Wähler der AfD mittelalt, vor allem Männer, mit geringen bis mittelhohem Einkommen sowie Bildung. Arbeiter und Arbeitslose seien überdurchschnittlich häufig vertreten. Das gelte nicht für alle Wähler, schränkt Fratzscher ein, aber es sei eine Tendenz.

Fratzscher: AfD extrem neoliberal
Diese Gruppe von AfD-Anhängern würde unter der AfD-Politik stark leiden, so der DIW-Chef. Die Wirtschafts- und Finanzpolitik der Partei bezeichnet Fratzscher als "extrem neoliberal": weniger Staat, mehr Markt. Die AfD ist für Steuersenkungen, will die Erbschaftssteuer, die vor allem hohe Erbschaften betrifft, abschaffen und ist gegen eine Steuer auf hohe Vermögen. Davon würden vor allem Besserverdienende profitieren.

Auf der anderen Seite will die AfD Sozialausgaben runterfahren. Fratzscher nennt als Beispiel das Bürgergeld, das die AfD auf sechs Monate begrenzen will. Danach soll es aus AfD-Sicht eine Pflicht zur Arbeit geben. Kürzungen bei den Sozialausgaben und Steuersenkungen für Besserverdiener würden vor allem Menschen mit wenig Einkommen treffen, "die wenig Chancen haben, die entweder arbeitslos sind oder in einer schwierigen wirtschaftlichen Situation", sagt der Wirtschaftswissenschaftler. Diese würden bei so einer Politik häufiger weniger staatliche Leistungen bekommen. "Das betrifft sicher nicht alle AfD-Wählerinnen und Wähler, aber schon tendenziell im Vergleich zu anderen Parteien doch häufiger."
Aber das geht alles an der Ursprungsfrage vorbei - wo will man sich denn halbwegs gleichwertig zum ÖRR informieren, wenn es tiefer gehen soll als "Frau BB hat Kobold gesagt, wie kann die Außenministerin sein" ?
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Draalz (11.03.24)