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-   -   [Recht & Politik] Zivilverteidigungskonzept: Regierung ruft Bürger dazu auf, Vorräte anzulegen (https://mygully.com/showthread.php?t=4542786)

TinyTimm 21.08.16 11:40

Zivilverteidigungskonzept: Regierung ruft Bürger dazu auf, Vorräte anzulegen
 
Zitat:

Erstmals seit dem Fall der Mauer 1989 bringt die Bundesregierung ein Konzept ins Spiel, das sich mit dem Selbstschutz der Bürger in Krisenfällen beschäftigt.

Die Bundesregierung will das erste Zivilverteidigungskonzept seit 1989 beschließen
Die Bevölkerung soll damit zur Vorratshaltung angehalten werden
So sollen sich die Deutschen in Katastrophenfällen selbst versorgen können
Eine Zusammenfassung seht ihr im Video (verlinkt)

Mit dem so genannten Zivilverteidigungskonzept sollen Deutsche wieder zur Vorratshaltung animiert werden, damit sie sich im Falle schwerer Katastrophen oder eines bewaffneten Angriffs vorübergehend selbst versorgen kann.

"Die Bevölkerung wird angehalten, einen individuellen Vorrat an Lebensmitteln von zehn Tagen vorzuhalten", heißt es in der "Konzeption zivile Verteidigung", die am kommenden Mittwoch vom Kabinett beschlossen werden soll.

Bürger sollen genügend Trinkwasser vorrätig haben

Das berichtet die "Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung" ("F.A.S.") unter Berufung auf den Text, der vom Bundesinnenministerium erarbeitet worden ist und der Zeitung vorlag.

Die Bundesregierung dringt auch auf eine angemessenen Vorrat an Trinkwasser. "Die Bevölkerung soll durch geeignete Maßnahmen angehalten werden, zur Eigen-/Erstversorgung bis zur Installation staatlicher Einzelmaßnahmen für einen Zeitraum von fünf Tagen je zwei Liter Wasser pro Person und Tag in nicht gesundheitsschädlicher Qualität vorzuhalten", heißt es in dem Konzept weiter.

Es handelt sich um die erste Strategie der zivilen Verteidigung seit Ende des Kalten Krieges. Sie war 2012 vom Haushaltsausschuss des Bundestags beauftragt worden und entstand parallel zum Weißbuch für die Sicherheitspolitik.

Angriff auf deutsches Territorium aber unwahrscheinlich


In dem 69 Seiten langen Konzept heißt es, "dass ein Angriff auf das Territorium Deutschlands, der eine konventionelle Landesverteidigung erfordert, unwahrscheinlich" sei.

Doch verlange die Sicherheitsvorsorge, "sich trotzdem auf eine solche, für die Zukunft nicht grundsätzlich auszuschließende existenzbedrohende, Entwicklung angemessen vorzubereiten".

In dem Konzept werden die notwendigen Felder und Herausforderungen benannt. Im Notfall soll die Bevölkerung zum Selbstschutz fähig sein, bevor staatliche Maßnahmen anlaufen, um eine ausreichende Versorgung mit Lebensmitteln, Wasser, Energie und Bargeld sicherzustellen.

Selbstschutz der staatlichen Organe wird wieder zum Thema


Erklärt wird außerdem die Notwendigkeit eines verlässlichen Alarmsystems, einer Härtung von Gebäuden und ausreichender Kapazitäten im Gesundheitssystem.

Die zivile Unterstützung der Streitkräfte soll wieder zu einer Priorität werden. Dazu gehören Eingriffe in die Verkehrslenkung, wenn die Bundeswehr Kampfverbände verlegen muss.

Ein wichtiges Thema ist auch der Selbstschutz der staatlichen Organe. "Für den Fall der Aufgabe des Dienstsitzes sind Vorkehrungen zu treffen, um die Aufgabenwahrnehmung einer Behörde an einen anderen, geschützteren Platz (Ausweichsitz) verlagern zu können", heißt es in dem Konzept.

Wie die "F.A.S." weiter berichtet, kam bei einer internen Bestandsaufnahme heraus, dass die bisherigen Vorkehrungen gänzlich unzureichend sind. Das Thema soll deshalb nun auch im Bundessicherheitsrat erörtert werden.
Quelle: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]

Schnullermaske 21.08.16 12:58

Schön, dass die Bundesregierung forciert, was das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) schon immer tut:

[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]

Aber wieso nennt man das denn gleich Zivilverteidigungskonzept? Bei dem Begriff muss ich eher an Bewaffnung als an Nahrungsmittel denken. :confused:

painjester 21.08.16 13:08

Sommerloch ... :rolleyes:

MotherFocker 21.08.16 13:45

Sommerloch ist vorbei. Merkel & Co schufften ja schon seit Tagen. Wenn auch nicht wirklich messbar...

Dennoch stellt sich die Frage, mit welchen weiteren Aktionen wir seitens der Bundesregierung rechnen müssen?

- drohende Energiekrise wegen unfähiger Planung?
- Finanzcrash, weil eine nächste Immobilienblase zu platzen droht?
- subversive Vorbereitung zur Durchsetzung neuer Gesetze, zu Lasten einiger Grundrechte?
- hat man jetzt international das Bundesgebiet zum Manöverplatz erklärt?

Vermutlich eher der letzte Strohhalm, um AFD-Wähler umzustimmen.

Bekämen eigentlich alle "Einkommensuntergrenzler" dann Notfallrationen gestellt?
Weiss der Flüchtling das auch schon, dass im "Schlaraffenland" (also da wo angeblich Milch und Honig fliesst) bald ähnliche Zustände herrschen wie im Heimatstaat?

Ganz grosses Kopfkratzen bei mir :D
Ganz grosse Satire, was da geboten wird.

Das vermeintliche Sommerloch ist dann doch ein grosses schwarzes Loch der Bundespolitik.

Schnullermaske 21.08.16 14:06

Zitat:

Zitat von MotherFocker (Beitrag 28845457)
Bekämen eigentlich alle "Einkommensuntergrenzler" dann Notfallrationen gestellt?

Dafür sind doch die Linsen in den BW-Depots, oder? ;)

TinyTimm 21.08.16 14:32

Zitat:

Erörtert wird außerdem unter anderem die Notwendigkeit eines verlässlichen Alarmsystems und ausreichende Kapazitäten im Gesundheitssystem. Die zivile Unterstützung der Streitkräfte soll wieder zu einer Priorität werden; dazu gehören Eingriffe in die Verkehrslenkung, wenn die Bundeswehr Kampfverbände verlegen muss.

Ein wichtiges Thema ist auch der Selbstschutz der staatlichen Organe. „Für den Fall der Aufgabe des Dienstsitzes sind Vorkehrungen zu treffen, um die Aufgabenwahrnehmung einer Behörde an einen anderen, geschützteren Platz (Ausweichsitz) verlagern zu können“, heißt es laut "FAS" in dem Konzept.

Erste Strategie seit 1989

Laut "FAS" handelt es sich um die erste Strategie zur zivilen Verteidigung seit dem Ende des Kalten Krieges 1989. Sie war 2012 vom Haushaltsausschuss des Bundestages in Auftrag gegeben worden. In dem 69 Seiten langen Konzept heiße es, "dass ein Angriff auf das Territorium Deutschlands, der eine konventionelle Landesverteidigung erfordert, unwahrscheinlich" sei. Dennoch sei es nötig, "sich trotzdem auf eine solche, für die Zukunft nicht grundsätzlich auszuschließende existenzbedrohende Entwicklung angemessen vorzubereiten".
Quelle: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]

Avantasia 21.08.16 14:36

Zitat:

Vermutlich eher der letzte Strohhalm, um AFD-Wähler umzustimmen
Die haben dadurch durch erst recht wieder nen Grund um Verschwörungstheorien zu verbreiten.

HappyMike34 22.08.16 10:21

Ich glaube dass die Gründe für die Empfehlung weit realer sind, als sich das die meisten vorstellen und ich bin bekanntermaßen kein Verschwörungstheoretiker.

1. Die terroristischen Anschläge die wir bisher erlebt haben, zielten bisher nur darauf, Angst und Schrecken zu verbreiten. Die Opferzahlen und wirtschaftlichen Schäden sind im Vergleich zu den wirklichen Krisenregionen marginal, weil die Islamisten bisher "nur" einen Religionskrieg führen.

2. Die Spannungen zwischen Russland und der NATO steigen, die östlichen NATO-Staaten fordern schon vehement mehr Truppen in ihren Ländern. Ich bezweifle aber ernsthaft, dass es soweit kommt, dass sich russische und westliche Panzerarmeen eine Schlacht wie im 2.WK liefern. Daran kann keine Seite - schon aus wirtschaftlicher Sicht - Interesse haben. Dass Russland auf NATO-Territorium vorrückt, das halte ich für ausgeschlossen.

Wenn man sich nun mal fragt, wie der Westen am effektivsten verwundbar ist, dann fällt mir sofort das Stromnetz ein. Schon heute wird ein Ausbau gefordert, weil das Netz im Prinzip überlastet ist. Wenn nun ein Angreifer mit einigen wenigen koordinierten Anschlägen gezielt ein paar wenige Leitungen außer Betrieb setzt (*), dann kommt es zur Kettenreaktion durch Überlastung und im schlimmsten Fall geht in ganz Westeuropa das Licht aus. Im Winter würde das bedeuten:
* kein Licht
* keine Heizung (Zentralheizung mit Gas, Erdöl braucht auch Strom), zerfrorene Heizungsrohre
* kein Benzin (Tankstellen geschlossen)
* kein Bargeld an Automaten, keinerlei Kartenzahlung
* kein Handel mit Nahrungsmitteln (Supermärkte bleiben dicht)
* kein Internet, kein Mobiltelefon, FN-Telefon eventuell mit Uraltmodell
* Radio nur mit Batterien
* Öffentliche Verkehrsmittel nur eingeschränkt, Bahnchaos, Winterdienst nur bis Benzin ausgeht
* Betriebe geschlossen
* Geburtenrate würde vermutlich 9 Monate später stark steigen ^^

Die Reparaturen dürften ein paar Tage dauern und die wirtschaflichen Schäden in die Milliarden gehen.
Kleine Vorgeschmäcker gab es schon, als nur [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] ist.

Übrigens ist das russische Verbundnetz weitgehend unabhängig vom europäischen.
Es wurde im übrigen auch beschlossen, dass neue Hochspannungstrassen nur noch unterirdisch verlegt werden sollen. Ob das nur ästhetische Gründe hat, darf bezweifelt werden.

Auch wenn das Szenario im Moment unwahrscheinlich erscheint, ist Vorsorge meiner Meinung nach nicht ganz so verkehrt. Selbst ein Störfall im Netzbetrieb, starke Sonnenerruptionen oder andere Umstände könnten so etwas auslösen.

(*) wie man das anstellen könnte, will ich hier lieber nicht schreiben

dieterthehaack 22.08.16 14:06

Und wo soll man das ganze Zeugs in üblichen Wohnungen lagern, die eh schon zu klein sind? Abstellräume sind in den vollausgebauten Wohnblöcken nicht mehr vorhanden.

Wahrscheinlich richten sich alle Appelle ausschließlich an Häuslebesitzer, das andere Volk kann wohl ruhig draufgehen weil wirtschaftlich nicht erfolgreich.

Die beste Vorsorge bei einem längeren Stromausfall sind Waffen zum Selbstschutz. Da die Lagerhaltung für Nahrungsmittel auf der Straße liegt (die Lager der Supermärkte werden täglich aufgefüllt), gibt es auch keinerlei längerfristige Versorgung. Innerhalb von vier Wochen wird sich die Nachbarschaft merklich ausgedünnt haben. Nachdem der UKW 2018 abgeschaltet werden soll (MW bereits 2016), hat auch kein Mensch mehr lange laufende Batterie-Radios für Nachrichten. DAB ist Dreck wenn man hohe Reichweite braucht.

Wenn wirklich ernsthaft was passieren sollte, nützt dir also nur eine Schusswaffe etwas, und viel Glück.

Destiny 22.08.16 15:32

Das Wichtigste, was man lagern sollte, ist Trinkwasser. Ohne Essen kommt man länger aus als ohne etwas zu trinken.

Nudeln, Reis... das ist alles Quatsch, weil zwar lange haltbar, aber dazu braucht man Wasser und etwas, wo man das Zeug kocht. Bei Stromausfall, der mit einer Katastrophe einherginge, kann man das vergessen, es sei denn, man hat einen Gaskocher und möglichst viele Gasflaschen vorrätig.

Dosengemüse, Dosenobst wäre an Lebensmitteln das beste, da lange haltbar und man kann es auch so essen. Schmeckt zwar nicht sonderlich, aber bei Hunger egal. Und wenn es wirklich zu einem Ernstfall kommt, dann wird eh ein Mob mit Waffen durch die Gegend ziehen und alles abgrasen. Also entweder gut bewaffnen oder ein gutes Versteck suchen und sich verschanzen und hoffen und beten, dass sie einen nicht finden.

HappyMike34 22.08.16 15:32

Zitat:

Zitat von dieterthehaack (Beitrag 28850013)
Die beste Vorsorge bei einem längeren Stromausfall sind Waffen zum Selbstschutz.

Wenn bei dir nichts zum beißen zu holen ist kannst du auch noch auf diese verzichten. :rolleyes:

Es ging um ein paar Tage Vorsorge mit Wasser und Essen und nicht um die Postapokalypse.

Lestat666 22.08.16 16:51

Bei den nächsten Landtagswahlen im September in Meck-Pomm wird man sehen können wieviel Zustimmung das Etablishment noch von Seiten der Bevölkerung hat! :P

HappyMike34 22.08.16 17:22

Zitat:

Zitat von Lestat666 (Beitrag 28850526)
Bei den nächsten Landtagswahlen im September in Meck-Pomm wird man sehen können wieviel Zustimmung das Etablishment noch von Seiten der Bevölkerung hat! :P

OK und was macht die Anti-Establishment-Regierung dann?
Nehmen die den Ratschlag zur Vorsorge im Katastrophenfall zurück und machen gleich das Stromnetz, die Wasserversorgung, den Hochwasserschutz, die Kernkraftwerke und das Wetter absolut sicher und die Terroristen unschädlich und lösen die internationalen Spannungen und bauen eine Asteroidenabwehr?

Ich finde es ja wirklich amüsant, welche einfältigen Argumente hier gebracht werden. Im Krisen- oder Katastrophenfalll dürfte das Parteibuch der Volksvertreter wohl herzlich egal sein.

Schnullermaske 22.08.16 17:36

Zitat:

Zitat von Destiny (Beitrag 28850273)
Nudeln, Reis... das ist alles Quatsch, weil zwar lange haltbar, aber dazu braucht man Wasser [...] Dosengemüse, Dosenobst wäre an Lebensmitteln das beste, da lange haltbar und man kann es auch so essen.

*sign*

Da Dosenkonserven entweder schon vorgegart sind oder aber keiner Garung bedürfen, kann man sie zur Not auch mal kalt essen oder aber z.B. auch nur in/an einem offenen Feuer erwärmen.

EDIT: Bei manchen glüht bei diesem Thema freilich schon der Aluhut, aber ein paar Tage ohne Leitungswasser sein zu müssen ist auch ganz ohne Verschwörungen immer mal drin: -> [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] <-
Ich mach' jede Wette, dass dort im örtlichen Aldi am ersten Tag das Wasser ausverkauft war! ;)

nolte 22.08.16 18:46

Dämliche Panik- und Angstmacherei.
Das Ende vom Lied ist: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]. Wenigstens habe ich noch ein Meerschweinchen abgestaubt.

Mal im Ernst, was soll der Schwachsinn.

pauli8 22.08.16 19:18

@nolte: Der Danke-Lacher war für den Postillon. :)

Ich sah die Rede von de Maiziere in Bild und Ton.
So wie ich ihn verstanden habe, deckt sich das alles mit dem Beitrag von HappyMike.

Ähnlich schreibt die Sueddeutsche (Auszug davon)
Zitat:

Die bisher letzte Neukonzeption der zivilen Verteidigung stammt aus dem Jahr 1995. Sie war noch von der sicherheitspolitischen Entspannung nach dem Ende des Kalten Krieges geprägt.

Außerdem waren die Auswirkungen des Klimawandels damals noch nicht so sichtbar. Deshalb wurden viele bundeseigene Einrichtungen und Strukturen abgebaut. Das wird jetzt revidiert. Das neue Konzept ist bereits in der Ressortabstimmung zwischen den Ministerien. Es soll Ende August vom Kabinett beschlossen werden. Bereits im Juni hatte das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe in seinem Jahresbericht darauf hingewiesen, dass der Zivilschutz dringend überprüft werden müsse - etwa weil lebensnotwendige Einrichtungen wie Wasserwerke mittlerweile oft in privater Hand seien und sich die Bedrohungsformen etwa durch Cyber-Angriffe verändert hätten.
Niemand denkt in erster Linie also an einen bewaffneten Konflikt mit Russland...ich ebenfalls nicht.

Wenn es richtig rummst hilft auch das "Hamster-hammstern" nix mehr. :D

Im übrigen hat man die olivgrün angestrichenen BW Überlebensdosen immer im Keller, wenn man gedient hat. ;)

Kneter33 22.08.16 20:02

Hab ich jetzt umsonst bei Lidl alle Konserven der Linsensuppe mit Würstchen aufgekauft ?

eizzim 22.08.16 20:04

Ich hab als Kind irgendwann mal aufgeschnappt, dass Salz kostbar sein soll, wenn es in eine richtige Krise geht.
Ist irgendwie haften geblieben, und ich hab immer ein paar Kilo Salz bei mir zu Hause, obwohl bestimmt blödsinnig :D

Schnullermaske 22.08.16 20:17

Zitat:

Zitat von eizzim (Beitrag 28851308)
[...] und ich hab immer ein paar Kilo Salz bei mir zu Hause [...]

Und das ist auch gut so! Damit kannste dann das Fleisch des Elches, den Du eigenhändig mit Deinem Rambo-Survival-Messer erlegt hast, konservieren! :T

Eigentlich tat er Dir irgendwie leid, aber Du hattest halt Hunger...

eizzim 22.08.16 20:25

Zitat:

Zitat von Schnullermaske (Beitrag 28851341)
Und das ist auch gut so! Damit kannste dann das Fleisch des Elches, den Du eigenhändig mit Deinem Rambo-Survival-Messer erlegt hast, konservieren! :T

Du wirst lachen, aber ich hab tatsächlich ein Rambo Messer bei mir zu Hause, da ich ne kleine Messer Sammlung hab :)

Und "In to the wild" mäßig würd ich das auch hinbekommen. Hühner hab ich schon geschlachtet und verwertet :D

Nur würden mir die Elche bei mir im Norden fehlen^^

Jackieiii 22.08.16 20:26

Schwer zu empfehlen für Outdoorfreaks ist der Sawyer Mini Wasserfilter. Der sollte auch für solche Fälle ausreichen, ist günstig und hält ewig.

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Und wer Platz (Garten, Hof etc.) und etwas Geld über hat kann sich ja einen Stromgenerator hinstellen. Kostet auch nicht die Welt.

Aber eigentlich sollte man eh für eine Woche Essen und Trinken sowie etwas Licht in Form von Taschenlampe oder Kerze zu Hause haben.

pauli8 23.08.16 07:21

http://www2.pic-upload.de/img/31528890/hamsterkufe.jpg

Silent Rob 23.08.16 07:48

Könnte man bitte mit eventuellen Krisenfällen noch ein Jahr warten? :rolleyes:
Dann verlasse ich Schland und muss mir hier keinen Vorrat mehr an Chili-Eintopf in Dosen anlegen! :)

dieterthehaack 23.08.16 08:25

Zitat:

Zitat von HappyMike34 (Beitrag 28850278)
Wenn bei dir nichts zum beißen zu holen ist kannst du auch noch auf diese verzichten.

Mit Waffen kann ich mir zum Selbstschutz was zum beißen beschaffen. Und wenn es Katzen und Hunde sind.

Zitat:

Zitat von HappyMike34 (Beitrag 28850278)
Es ging um ein paar Tage Vorsorge mit Wasser und Essen und nicht um die Postapokalypse.

Du bist noch nie nach 2 1/2 Feiertagen im Supermarkt gewesen, ganz offensichtlich.

powerphoenix 23.08.16 09:07

Zitat:

Zitat von dieterthehaack (Beitrag 28853326)
Du bist noch nie nach 2 1/2 Feiertagen im Supermarkt gewesen, ganz offensichtlich.

oder davor

Hasymaus 23.08.16 09:45

Ihr sollt nicht Quatschen sondern kaufen, die Wirtschaft muss wieder angekurbelt werden, damit Merkel und co Urlaub machen können.
MfG

vgsuser 23.08.16 10:01

Einstimmung auf zukünftige militärische Konflikte
 
Ironie ein:

Hurra es geht wieder gegen den bösen Russen !

Ironie aus

Was soll man sonst davon halten ?

MfG

vgsuser

Avantasia 23.08.16 10:06

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So Wasserreinigungstabs tun es sicher auch, ich hab nen Fluss nebenan.
Die Dinger habe ich auch immer in Exotischen Ländern mit gehabt früher, wo man das Leitungswasser nicht trinken sollte.

pauli8 23.08.16 10:53

Zitat HappyMike:

Zitat:

Es ging um ein paar Tage Vorsorge mit Wasser und Essen und nicht um die Postapokalypse.
darauf...

Zitat dieterthehaak:

Zitat:

Du bist noch nie nach 2 1/2 Feiertagen im Supermarkt gewesen, ganz offensichtlich.
Wie haben das eigentlich nach WW II unsere Trümmerfrauen es länger als 2 1/2 Tage, oder 5 Tage überlebt ? :confused:

dieterthehaack 23.08.16 14:23

@pauli8
Sex gegen Nahrung?

MotherFocker 23.08.16 15:17

Zitat:

Zitat von dieterthehaack (Beitrag 28854541)
Sex gegen Nahrung?

Soooo ein Quatsch.....

Ich bin nun auch schon deutlich älter als der Durchschnitt hier - gut, ... zu pauli fehlen mir nich paar Tage ;) - und kann aus Erzählungen meiner Grossmütter berichten, die sich selbst nie verkaufen mussten (oder vielleicht nicht konnten... hüstel).

Beide waren Trümmerfrauen und mussten äusserst hart arbeiten für Nahrung, evtl. Geld und Essensscheine. Wer Besitz hatte, der tauschte. Wer Land sein eigen nennen konnte, der betrieb notwendigerweise Ackerbau.

Destiny 23.08.16 16:08

Zitat:

Zitat von dieterthehaack (Beitrag 28853326)
Du bist noch nie nach 2 1/2 Feiertagen im Supermarkt gewesen, ganz offensichtlich.

Einmal am Silvestertag erlebt. (Am 1.1. war Feiertag, am 2.1. waren die Läden wieder auf.) So, wie es da am 31.12. war, ist es wohl, wenn wirklich Hamsterkäufe erledigt werden. Bei Kaisers, Lidl und Aldi haben die Leute bis draußen gestanden - schlimmer als bei den schlimmsten SSV und WSS Sessions. Bei Kaufland haben die Leute bis zum Eingang gestanden, also einmal durch den Laden und rum... obwohl ALLE Kassen offen waren.

Kneter33 23.08.16 16:50

Den Wahnsinn im Supermarkt vor Feiertagen kennt wohl jeder.
Aber was abgehen würde bei echten Vorfällen wie Krieg oder ne Katastrophe mag ich mir nicht ausdenken oder jemanden wünschen das zu erleben.
Jetzt im gesetzten Alter versteh ich auch meine Oma das sie nie über die Jahre nach dem Krieg reden wollte.
Denn wir können darüber Witze reißen aber sollten eigentlich Sau froh sein bisher nie in eine solche Situation geraten zu sein.

nolte 23.08.16 19:05

Werde mich mit Fahradschläuchen, Damenbinden und Zigaretten eindecken. Das war im letzten Krieg die wahre Währung.
Vorräte für 10 Tage hat keinen Sinn weil, was ist wenn die "Katastrofe" mal wieder länger dauert? (viel viel länger, von wegen Weihnachten sind wir wieder zuhause?)
Geht hier in der Nähe ein Atomkraftwerk hoch oder die NATO-Irren drücken auf den roten Knopf ("ach du Scheisse, die Russen haben ja auch welche...") dann nützen die ganzen Vorräte und Zivilschutzpläne einen feuchten Dreck.
;)

Samonuske 23.08.16 19:52

Für mich ist das pure Panikmache und das Typische Sommerloch, was soll denn jetzt auf einmal passieren, frage ich mich.Die ganze zeit war es doch auch egal und jetzt auf einmal dieses Tamtam.


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