![]() |
Zivilverteidigungskonzept: Regierung ruft Bürger dazu auf, Vorräte anzulegen
Zitat:
|
Schön, dass die Bundesregierung forciert, was das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) schon immer tut:
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Aber wieso nennt man das denn gleich Zivilverteidigungskonzept? Bei dem Begriff muss ich eher an Bewaffnung als an Nahrungsmittel denken. :confused: |
Sommerloch ... :rolleyes:
|
Sommerloch ist vorbei. Merkel & Co schufften ja schon seit Tagen. Wenn auch nicht wirklich messbar...
Dennoch stellt sich die Frage, mit welchen weiteren Aktionen wir seitens der Bundesregierung rechnen müssen? - drohende Energiekrise wegen unfähiger Planung? - Finanzcrash, weil eine nächste Immobilienblase zu platzen droht? - subversive Vorbereitung zur Durchsetzung neuer Gesetze, zu Lasten einiger Grundrechte? - hat man jetzt international das Bundesgebiet zum Manöverplatz erklärt? Vermutlich eher der letzte Strohhalm, um AFD-Wähler umzustimmen. Bekämen eigentlich alle "Einkommensuntergrenzler" dann Notfallrationen gestellt? Weiss der Flüchtling das auch schon, dass im "Schlaraffenland" (also da wo angeblich Milch und Honig fliesst) bald ähnliche Zustände herrschen wie im Heimatstaat? Ganz grosses Kopfkratzen bei mir :D Ganz grosse Satire, was da geboten wird. Das vermeintliche Sommerloch ist dann doch ein grosses schwarzes Loch der Bundespolitik. |
Zitat:
|
Zitat:
|
Zitat:
|
Ich glaube dass die Gründe für die Empfehlung weit realer sind, als sich das die meisten vorstellen und ich bin bekanntermaßen kein Verschwörungstheoretiker.
1. Die terroristischen Anschläge die wir bisher erlebt haben, zielten bisher nur darauf, Angst und Schrecken zu verbreiten. Die Opferzahlen und wirtschaftlichen Schäden sind im Vergleich zu den wirklichen Krisenregionen marginal, weil die Islamisten bisher "nur" einen Religionskrieg führen. 2. Die Spannungen zwischen Russland und der NATO steigen, die östlichen NATO-Staaten fordern schon vehement mehr Truppen in ihren Ländern. Ich bezweifle aber ernsthaft, dass es soweit kommt, dass sich russische und westliche Panzerarmeen eine Schlacht wie im 2.WK liefern. Daran kann keine Seite - schon aus wirtschaftlicher Sicht - Interesse haben. Dass Russland auf NATO-Territorium vorrückt, das halte ich für ausgeschlossen. Wenn man sich nun mal fragt, wie der Westen am effektivsten verwundbar ist, dann fällt mir sofort das Stromnetz ein. Schon heute wird ein Ausbau gefordert, weil das Netz im Prinzip überlastet ist. Wenn nun ein Angreifer mit einigen wenigen koordinierten Anschlägen gezielt ein paar wenige Leitungen außer Betrieb setzt (*), dann kommt es zur Kettenreaktion durch Überlastung und im schlimmsten Fall geht in ganz Westeuropa das Licht aus. Im Winter würde das bedeuten: * kein Licht * keine Heizung (Zentralheizung mit Gas, Erdöl braucht auch Strom), zerfrorene Heizungsrohre * kein Benzin (Tankstellen geschlossen) * kein Bargeld an Automaten, keinerlei Kartenzahlung * kein Handel mit Nahrungsmitteln (Supermärkte bleiben dicht) * kein Internet, kein Mobiltelefon, FN-Telefon eventuell mit Uraltmodell * Radio nur mit Batterien * Öffentliche Verkehrsmittel nur eingeschränkt, Bahnchaos, Winterdienst nur bis Benzin ausgeht * Betriebe geschlossen * Geburtenrate würde vermutlich 9 Monate später stark steigen ^^ Die Reparaturen dürften ein paar Tage dauern und die wirtschaflichen Schäden in die Milliarden gehen. Kleine Vorgeschmäcker gab es schon, als nur [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] ist. Übrigens ist das russische Verbundnetz weitgehend unabhängig vom europäischen. Es wurde im übrigen auch beschlossen, dass neue Hochspannungstrassen nur noch unterirdisch verlegt werden sollen. Ob das nur ästhetische Gründe hat, darf bezweifelt werden. Auch wenn das Szenario im Moment unwahrscheinlich erscheint, ist Vorsorge meiner Meinung nach nicht ganz so verkehrt. Selbst ein Störfall im Netzbetrieb, starke Sonnenerruptionen oder andere Umstände könnten so etwas auslösen. (*) wie man das anstellen könnte, will ich hier lieber nicht schreiben |
Und wo soll man das ganze Zeugs in üblichen Wohnungen lagern, die eh schon zu klein sind? Abstellräume sind in den vollausgebauten Wohnblöcken nicht mehr vorhanden.
Wahrscheinlich richten sich alle Appelle ausschließlich an Häuslebesitzer, das andere Volk kann wohl ruhig draufgehen weil wirtschaftlich nicht erfolgreich. Die beste Vorsorge bei einem längeren Stromausfall sind Waffen zum Selbstschutz. Da die Lagerhaltung für Nahrungsmittel auf der Straße liegt (die Lager der Supermärkte werden täglich aufgefüllt), gibt es auch keinerlei längerfristige Versorgung. Innerhalb von vier Wochen wird sich die Nachbarschaft merklich ausgedünnt haben. Nachdem der UKW 2018 abgeschaltet werden soll (MW bereits 2016), hat auch kein Mensch mehr lange laufende Batterie-Radios für Nachrichten. DAB ist Dreck wenn man hohe Reichweite braucht. Wenn wirklich ernsthaft was passieren sollte, nützt dir also nur eine Schusswaffe etwas, und viel Glück. |
Das Wichtigste, was man lagern sollte, ist Trinkwasser. Ohne Essen kommt man länger aus als ohne etwas zu trinken.
Nudeln, Reis... das ist alles Quatsch, weil zwar lange haltbar, aber dazu braucht man Wasser und etwas, wo man das Zeug kocht. Bei Stromausfall, der mit einer Katastrophe einherginge, kann man das vergessen, es sei denn, man hat einen Gaskocher und möglichst viele Gasflaschen vorrätig. Dosengemüse, Dosenobst wäre an Lebensmitteln das beste, da lange haltbar und man kann es auch so essen. Schmeckt zwar nicht sonderlich, aber bei Hunger egal. Und wenn es wirklich zu einem Ernstfall kommt, dann wird eh ein Mob mit Waffen durch die Gegend ziehen und alles abgrasen. Also entweder gut bewaffnen oder ein gutes Versteck suchen und sich verschanzen und hoffen und beten, dass sie einen nicht finden. |
Zitat:
Es ging um ein paar Tage Vorsorge mit Wasser und Essen und nicht um die Postapokalypse. |
Bei den nächsten Landtagswahlen im September in Meck-Pomm wird man sehen können wieviel Zustimmung das Etablishment noch von Seiten der Bevölkerung hat! :P
|
Zitat:
Nehmen die den Ratschlag zur Vorsorge im Katastrophenfall zurück und machen gleich das Stromnetz, die Wasserversorgung, den Hochwasserschutz, die Kernkraftwerke und das Wetter absolut sicher und die Terroristen unschädlich und lösen die internationalen Spannungen und bauen eine Asteroidenabwehr? Ich finde es ja wirklich amüsant, welche einfältigen Argumente hier gebracht werden. Im Krisen- oder Katastrophenfalll dürfte das Parteibuch der Volksvertreter wohl herzlich egal sein. |
Zitat:
Da Dosenkonserven entweder schon vorgegart sind oder aber keiner Garung bedürfen, kann man sie zur Not auch mal kalt essen oder aber z.B. auch nur in/an einem offenen Feuer erwärmen. EDIT: Bei manchen glüht bei diesem Thema freilich schon der Aluhut, aber ein paar Tage ohne Leitungswasser sein zu müssen ist auch ganz ohne Verschwörungen immer mal drin: -> [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] <- Ich mach' jede Wette, dass dort im örtlichen Aldi am ersten Tag das Wasser ausverkauft war! ;) |
Dämliche Panik- und Angstmacherei.
Das Ende vom Lied ist: [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]. Wenigstens habe ich noch ein Meerschweinchen abgestaubt. Mal im Ernst, was soll der Schwachsinn. |
@nolte: Der Danke-Lacher war für den Postillon. :)
Ich sah die Rede von de Maiziere in Bild und Ton. So wie ich ihn verstanden habe, deckt sich das alles mit dem Beitrag von HappyMike. Ähnlich schreibt die Sueddeutsche (Auszug davon) Zitat:
Wenn es richtig rummst hilft auch das "Hamster-hammstern" nix mehr. :D Im übrigen hat man die olivgrün angestrichenen BW Überlebensdosen immer im Keller, wenn man gedient hat. ;) |
Hab ich jetzt umsonst bei Lidl alle Konserven der Linsensuppe mit Würstchen aufgekauft ?
|
Ich hab als Kind irgendwann mal aufgeschnappt, dass Salz kostbar sein soll, wenn es in eine richtige Krise geht.
Ist irgendwie haften geblieben, und ich hab immer ein paar Kilo Salz bei mir zu Hause, obwohl bestimmt blödsinnig :D |
Zitat:
Eigentlich tat er Dir irgendwie leid, aber Du hattest halt Hunger... |
Zitat:
Und "In to the wild" mäßig würd ich das auch hinbekommen. Hühner hab ich schon geschlachtet und verwertet :D Nur würden mir die Elche bei mir im Norden fehlen^^ |
Schwer zu empfehlen für Outdoorfreaks ist der Sawyer Mini Wasserfilter. Der sollte auch für solche Fälle ausreichen, ist günstig und hält ewig.
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Und wer Platz (Garten, Hof etc.) und etwas Geld über hat kann sich ja einen Stromgenerator hinstellen. Kostet auch nicht die Welt. Aber eigentlich sollte man eh für eine Woche Essen und Trinken sowie etwas Licht in Form von Taschenlampe oder Kerze zu Hause haben. |
|
Könnte man bitte mit eventuellen Krisenfällen noch ein Jahr warten? :rolleyes:
Dann verlasse ich Schland und muss mir hier keinen Vorrat mehr an Chili-Eintopf in Dosen anlegen! :) |
Zitat:
Zitat:
|
Zitat:
|
Ihr sollt nicht Quatschen sondern kaufen, die Wirtschaft muss wieder angekurbelt werden, damit Merkel und co Urlaub machen können.
MfG |
Einstimmung auf zukünftige militärische Konflikte
Ironie ein:
Hurra es geht wieder gegen den bösen Russen ! Ironie aus Was soll man sonst davon halten ? MfG vgsuser |
[Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]
So Wasserreinigungstabs tun es sicher auch, ich hab nen Fluss nebenan. Die Dinger habe ich auch immer in Exotischen Ländern mit gehabt früher, wo man das Leitungswasser nicht trinken sollte. |
Zitat HappyMike:
Zitat:
Zitat dieterthehaak: Zitat:
|
@pauli8
Sex gegen Nahrung? |
Zitat:
Ich bin nun auch schon deutlich älter als der Durchschnitt hier - gut, ... zu pauli fehlen mir nich paar Tage ;) - und kann aus Erzählungen meiner Grossmütter berichten, die sich selbst nie verkaufen mussten (oder vielleicht nicht konnten... hüstel). Beide waren Trümmerfrauen und mussten äusserst hart arbeiten für Nahrung, evtl. Geld und Essensscheine. Wer Besitz hatte, der tauschte. Wer Land sein eigen nennen konnte, der betrieb notwendigerweise Ackerbau. |
Zitat:
|
Den Wahnsinn im Supermarkt vor Feiertagen kennt wohl jeder.
Aber was abgehen würde bei echten Vorfällen wie Krieg oder ne Katastrophe mag ich mir nicht ausdenken oder jemanden wünschen das zu erleben. Jetzt im gesetzten Alter versteh ich auch meine Oma das sie nie über die Jahre nach dem Krieg reden wollte. Denn wir können darüber Witze reißen aber sollten eigentlich Sau froh sein bisher nie in eine solche Situation geraten zu sein. |
Werde mich mit Fahradschläuchen, Damenbinden und Zigaretten eindecken. Das war im letzten Krieg die wahre Währung.
Vorräte für 10 Tage hat keinen Sinn weil, was ist wenn die "Katastrofe" mal wieder länger dauert? (viel viel länger, von wegen Weihnachten sind wir wieder zuhause?) Geht hier in der Nähe ein Atomkraftwerk hoch oder die NATO-Irren drücken auf den roten Knopf ("ach du Scheisse, die Russen haben ja auch welche...") dann nützen die ganzen Vorräte und Zivilschutzpläne einen feuchten Dreck. ;) |
Für mich ist das pure Panikmache und das Typische Sommerloch, was soll denn jetzt auf einmal passieren, frage ich mich.Die ganze zeit war es doch auch egal und jetzt auf einmal dieses Tamtam.
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 07:00 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.