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[Wirtschaft] Zeitarbeit - IG Metall verlangt gleichen Lohn für alle

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Ungelesen 26.08.10, 13:21   #1
Gregs
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Standard Zeitarbeit - IG Metall verlangt gleichen Lohn für alle

Zitat:
Die IG-Metall bricht mit ihrer bisherigen Strategie: Erstmals fordert sie branchenweite Mindeststandards für den Einsatz von Leiharbeiter. Unternehmer sind alarmiert – und ebenso die Zeitarbeiter.

Die IG Metall will in der kommenden Tarifrunde erstmals gleiche Löhne für Zeitarbeiter und Stammbeschäftigte der Stahlbranche durchsetzen. Das Prinzip „Gleiche Arbeit, gleiches Geld“ sei ein Kernanliegen der IG Metall, sagte der nordrhein-westfälische IG-Metall-Bezirksleiter Oliver Burkhard dem „Handelsblatt“ vom Donnerstag. In der Stahlindustrie habe die Gewerkschaft die Organisationsmacht, das auch durchzusetzen.

Mit der angestrebten Zeitarbeiter-Regelung wären alle Firmen der Branche erstmals verpflichtet, den Leiharbeitern über ihre bestehenden Zeitarbeiter-Tarifverträge hinaus eine Entlohnung zu garantieren. „Wir wollen damit ein starkes Signal setzen, das durchaus auch über Branchengrenzen hinaus wirken soll“, sagte Burkhard, der auch Verhandlungsführer ist.

Auch die Unternehmen der benachbarten Metall- und Elektroindustrie müssten wissen, dass die IG Metall eine Lohnkonkurrenz zulasten von Stammbeschäftigten nicht auf Dauer tolerieren werde. Dort deckten manche Firmen „den gesamten Aufschwung allein über billige Leiharbeit“ ab, sagte Burkhard.

Arbeitgeber kritisieren Vorhaben der Gewerkschaft
Die Zeitarbeitsbranche kritisierte das Vorhaben scharf. „Das wäre schlicht ein Vertrag zulasten Dritter“, sagte Thomas Bäumer, Tarifverhandlungsführer des Bundesverbands Zeitarbeit (BZA). Die Branche habe eigene Tarifverträge, deren Anwendungsbereich er durch die Pläne der IG Metall gefährdet sieht. „Die Zeitarbeit ist eine eigenständige Branche, die sich tarifpolitisch in keiner Weise verstecken muss“, sagte Bäumer der Zeitung. Es sei zudem nicht nachvollziehbar, wenn die IG Metall Tarifverträge angreife, die sie zusammen mit dem DGB selbst mit beschlossen habe.

Die jüngsten Tarifabschlüsse hätten Zeitarbeitern bereits erhebliche Verbesserungen gebracht – hierbei hat die IG Metall bereits mitgewirkt. „Ich verstehe nicht, wie man diese Entwicklung nun torpedieren kann“, so BZA-Verhandlungsführer Bäumer. Wenn Zeitarbeiter nach den jeweiligen Bedingungen in den Einsatzbetrieben liefen, führe dies dazu, dass Zeitarbeitsfirmen wechselweise bundesweit über 50 000 Tarifverträge anwenden müssten. „Das wäre administratives Harakiri“, so Bäumer zum „Handelsblatt“.

Vorgehen wird am Freitag festgelegt
Die Tarifkommission der IG Metall will am Freitag ihr Forderungspaket für die rund 85 000 Beschäftigen der Branche offiziell beschließen. Dieses soll für die Stahl-Beschäftigten zwischen den Forderungen der vergangenen beiden Tarifrunden liegen, sagte Burkhard weiter. Im Krisenjahr 2009 hatte sie eine Erhöhung von 4,5 Prozent gefordert und einen Abschluss von zwei Prozent erreicht. 2008 hatte sie 8 Prozent gefordert und 5,2 Prozent durchgesetzt.
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