es hat sich ausgegraben
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Windows 7 - Infos
- Windows 7: Microsoft will Netbooks umtaufen lassen
Microsoft ist mit der Bezeichnung "Netbooks" nicht mehr ganz zufrieden. Das Unternehmen erklärte anlässlich der Computex, dass Netbooks doch besser als "günstige, kleine Notebook-PCs" zu bezeichnen wären, da dies ihre wahre Natur besser wiedergebe.
Wie Steve Guggenheimer, Vice President der OEM-Sparte bei Microsoft, nach Angaben des taiwanischen Branchendienstes 'DigiTimes' sagte, können Netbooks mittlerweile wesentlich vielseitiger eingesetzt werden, als nur zum einfachen Surfen im Internet.
Es gibt nun Spekulationen, wonach Microsoft eine Neudefinition des Begriffs Netbook anstrebt, um die verschiedenen Varianten von Windows 7 gewinnbringender zu verkaufen. Bei "günstigen, kleinen Notebook-PCs" ließe sich eine für Netbooks gedachte Lizenz nicht verwenden, so die Logik.
Die Hersteller bzw. Kunden müssten daher bei teureren Netbooks zu den höherpreisigen Versionen von Windows 7 greifen. Gerade der neue Bereich der 11,6-Zoll-Netbooks könnte hiervon betroffen sein, schließlich hat Microsoft die Obergrenze für die Displaygröße bei Netbooks mit Windows 7 auf 10,2 Zoll festgelegt.
Quelle: www.winfuture.de
- Windows 7: Microsoft bestätigt Gratis-Upgrade-Pläne
Microsoft hat anlässlich der IT-Messe Computex bestätigt, dass man zusammen mit den zahlreichen Hardware-Partnern in kürze ein Upgrade-Programm für Windows 7 starten will. Damit wäre den Käufern aktueller Vista-PCs ein kostenloser Umstieg auf Windows 7 möglich.
Wie Steve Guggenheimer, Vice President der OEM-Sparte von Microsoft, zu Protokoll gab, sollen in Kürze weitere Informationen zu den Plänen für das Upgrade-Angebot bekannt gegeben werden. Microsoft habe eng mit seinen Partnern zusammen gearbeitet, um sicher zu stellen, dass die gemeinsamen Kunden von den Vorteilen von Windows 7 profitieren können, so Guggenheimer weiter.
Es werde definitiv ein Upgrade-Programm geben, so dass die Kunden schon jetzt bedenkenlos einen neuen PC erwerben können, um damit zum Beispiel in das neue Schuljahr zu starten. Sie könnten sich nun sicher sein, dass sie als "Teil des Deals" Windows 7 erhalten, sagte Guggenheimer laut 'InformationWeek'.
Microsoft und seine Partner wollen mit dem Upgrade-Programm vor allem verhindern, dass potenzielle Käufer von Neu-PCs mit dem Erwerb warten, um erst mit dem Erscheinen von Windows 7 einen neuen Computer zu erwerben. Schon bei Windows Vista hatte es ein solches Upgrade-Programm gegeben.
Nach aktuellem Kenntnisstand wird das Upgrade-Programm wahrscheinlich ab dem 26. Juni offiziell starten. Schon jetzt gab es aber Berichte von Kunden des PC-Herstellers Acer, der einigen seiner Produkte bereits "Gutscheine" für ein Gratis-Upgrade auf Windows 7 beilegen soll.
Quelle: www.winfuture.de
- Windows 7: Keine Portierung für ARM-CPUs geplant
Microsoft hat anlässlich der Einführung zahlreicher kleiner Notebooks mit ARM-kompatiblen Prozessoren klar gestellt, dass es das neue Betriebssystem Windows 7 nicht für derartige Geräte geben wird. Hintergrund ist die mangelnde Kompatibilität.
Windows 7 wird wie üblich nur für x86-kompatible Prozessoren entwickelt, wie sie von Intel, AMD und VIA angeboten werden. Für andere Prozessoren, wie die von Qualcomm und Freescale entwickelten ARM-Chips, hält Microsoft mit Windows CE ein spezielles Embedded-Betriebssystem bereit.
Ein Sprecher von Microsoft erklärte, dass man auch künftig weiterhin auf Windows CE als Betriebssystem für "spezialisierte Geräte" setzt. In Bereichen, in denen ARM-Prozessoren gut geeignet sind, soll dies auch in Zukunft so bleiben, hieß es. Damit scheint eine Portierung der Desktop-Variante von Windows endgültig vom Tisch.
Anfang des Jahres hatten Vertreter des One Laptop Per Child Projekts, das den "100-Dollar-Laptop" XO anbietet, von Microsoft eine Portierung von Windows für ARM-CPUs gefordert. Das derzeit neu entstehende Segment der Netbooks mit derartigen Prozessoren wird vorerst ebenfalls nur mit Windows CE bedient, was alternativen Systemen wie Linux oder Googles Android die Tür öffnen könnte.
Quelle: www.winfuture.de
- Windows 7 Bremse für steigenden Mac-Marktanteil?
Microsofts neues Betriebssystem Windows 7 könnte nach Auffassung von Marktbeobachtern dafür sorgen, dass Apples Zugewinne bei den Marktanteilen im Bereich der Desktop-Betriebssystem vorerst gestoppt werden.
Nach Angaben von 'Tech Trader Daily' geht der Analyst Ashok Kumar von der Beratungsfirma Collins Stewart davon aus, dass Windows 7 und ein weiter bestehender Mangel an wettbewerbsfähigen Preisen Apple zu schaffen machen werden und ein weiteres Wachstum bei seinen Mac-Computern bremsen könnten.
Im Mobilfunkbereich erwartet Kumar allerdings ein weiteres Wachstum für Apple. Das Unternehmen werde es schaffen, durch den Einkauf neuer Komponenten zu niedrigeren Preisen eine iPhone anzubieten, das nicht mehr als 100 Dollar kostet. Dies werde Apple erlauben, anderen Anbietern wie RIM und den Herstellern von Windows Mobile-Handys weitere Marktanteile abzunehmen.
Quelle: www.winfuture.de
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