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myGully |
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09.05.12, 22:13
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#1
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Sep 2009
Ort: ♥♥BACHELOR's NIGHT♥♥
Beiträge: 6.920
Bedankt: 13.575
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Röttgen leistet sich peinlichen Patzer im TV
Zitat:
Röttgen leistet sich peinlichen Patzer im TV
09.05.2012, 19:01 Uhr | Von Jörg Diehl und Philipp Wittrock
Norbert Röttgen stolpert zur NRW-Wahl: Erst bringt der CDU-Spitzenkandidat mit einer riskanten Endspurt-Strategie die eigene Partei gegen sich auf. Dann leistet er sich in einer TV-Talkshow einen peinlichen Versprecher. Der Minister versucht zu retten, was nicht zu retten ist - und erntet Häme und Spott.
Berlin/Düsseldorf - Als Norbert Röttgen merkt, dass es zu spät ist, gerät auch der sonst so redegewandte Politiker ins Schwimmen. "Na ja, es wäre, irgendwie, … ja…", stammelt Röttgen. Dann senkt er mit einem gequälten Lächeln den Kopf und wartet den Applaus des Publikums ab. Der gilt nicht ihm, sondern dem Moderator, der nach seiner Zwischenfrage triumphierend auf eine Antwort des nordrhein-westfälischen CDU-Spitzenkandidaten wartet.
Wenn es mies läuft, dann läuft es richtig mies, muss sich Röttgen in diesem Moment wohl gedacht haben. Die Aussichten für die bevorstehende Landtagswahl sind ohnehin alles andere als heiter, jetzt wird auch noch sein Wahlkampfendspurt zum Desaster. Erst bringt er seine halbe Partei samt Kanzlerin gegen sich auf, weil er die bevorstehende Landtagswahl in Nordrhein-Westfalen kurzerhand zur Abstimmung über die Europapolitik der Bundeskanzlerin erklärt. Dann leistet er sich einen peinlichen Versprecher in einer TV-Talkshow. Beides will er natürlich nicht so gemeint haben - doch ungeschehen machen kann er die Patzer nicht.
Eigentlich passierte es nur vor kleinem Publikum, am Dienstagabend in der TV-Sendung "Log in" im Spartenkanal ZDF Info. Doch über das Internet verbreitet sich die Szene am Mittwoch schnell. Es geht, wie so oft in diesem Wahlkampf, um die Frage nach Röttgens Zukunft im Fall einer Niederlage am Sonntag. "Wenn Sie Landesvorsitzender sind und das Beste für das Land wollen, müssten Sie auch in die Opposition gehen", sagt Moderatorin Dunja Hayali. Der Umweltminister versucht es mit der Routine-Strategie: "Ja gut, also, müsste ich nicht", sagt Röttgen, "sondern ich meine, ich müsste dann eigentlich Ministerpräsident werden." Dann fügt er einen fatalen Satz hinzu: "Bedauerlicherweise entscheidet nicht alleine die CDU darüber, sondern die Wähler entscheiden darüber."
"Bedauerlicherweise?", fragt Moderator Wolf-Christian Ulrich von der Seite dazwischen. Das sitzt. Röttgen stammelt herum und versucht zu retten, was nicht mehr zu retten ist. "Das war ein bisschen Ironie", sagt er und müht sich, den peinlichen Moment wegzulachen. "Ich nehme die sofort zurück."
Doch gesagt ist gesagt, der Clip ist bei YouTube und in der ZDF-Mediathek zu sehen, per Twitter werden eifrig die Links verbreitet - mit hämischen Kommentaren. "Immer dieser Wähler…", spottet der FDP-Bundestagsabgeordnete Frank Schäffler. "Freud'scher Versprecher, Herr Röttgen? oder 'Demokratieverständnis �* la CDU'", fragt jemand. Ein anderer schreibt: "NRW - Norbert Röttgen befürwortet Diktatur." Einer konstatiert: "Autsch! Ich glaube, die Wahlkampfmanager von Röttgen stehen vor ihrer schwersten Aufgabe."
Röttgen hat viele Feinde in der CDU
Diese Feststellung aber gilt nicht erst seit Dienstagabend. Röttgens Wahlkampf stand von Anfang an unter keinem guten Stern. In den eigenen Reihen sagen ihm viele nach, dass er nach der überraschenden Landtagsauflösung nur widerwillig in den Wahlkampf gezogen ist. Denn die Chancen auf einen Wahlsieg und den damit verbundenen Ministerpräsidentenposten waren im März schlecht - und sie sind es auch heute noch.
Die harte Oppositionsbank in Düsseldorf passt allerdings nicht unbedingt in die Karrierepläne eines bislang erfolgsverwöhnten Politikers, dem Ambitionen auf das Kanzleramt nachgesagt werden. Also behielt Röttgen seinen attraktiven Ministerjob in Berlin und ließ sich nicht darauf festnageln, ob er auch im Falle einer Niederlage an den Rhein wechseln würde. In der CDU äußerte kaum jemand Verständnis für den Eiertanz. Dabei hätte mancher an Röttgens Stelle wohl ähnlich gehandelt. Aber Röttgen hat in der Partei viele Feinde, die ihm gern mal einen mitgeben.
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Ja, ja ... Der unliebsame Wähler ...
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09.05.12, 22:16
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#2
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Wanted - Dead or Alive
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 1.806
Bedankt: 1.336
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Ihm sind die 100 Fremdwörter nicht mehr eingefallen die ihm vorgesagt wurden? Sowas aber auch ..
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10.05.12, 05:42
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#3
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Newbie
Registriert seit: Apr 2012
Beiträge: 47
Bedankt: 43
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Zitat:
Zitat von Knoerf
Die CDU soll verrecken. Es lebe die Piratenpartei 
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"kopfschüttel"
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10.05.12, 07:55
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#4
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DAU
Registriert seit: Feb 2012
Beiträge: 350
Bedankt: 489
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jaja das blöde stimmvieh, ist wirklich ne schande das die immer ihr kreuzchen an der falschen stelle machen.
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Zitat:
Horton hört einen nabelfreien Fotzenfurz
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10.05.12, 09:48
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#5
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Sexgott
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 364
Bedankt: 34.448
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geil, endlich mal einer der ausspricht, wie wichtig und erwünscht meinung und stimme der bevölkerung bei den politikern sind.
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"Der Hund ist das einzige Lebewesen auf der Welt, das Dich mehr liebt als sich selbst."
25.12.2000 - 26.12.2012 ... Missing You 
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10.05.12, 11:32
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#6
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Stammi
Registriert seit: Nov 2010
Ort: Misanthropien
Beiträge: 1.029
Bedankt: 1.033
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Die könnten jeden Tag im Jahr die ganze Titelseite der Bild vollklatschen mit:
"Wer uns wählt ist ein Vollidiot"
Dann würde
1. einfach nur die Wahrheit gesagt (was bei der Bild ja auch mal gut käme)  und
2. bei der nächsten Wahl immer noch die selbe Prozentzahl rauskommen (weil: siehe Schlagzeile in der Bild)
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10.05.12, 11:34
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#7
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Echter Freak
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 2.417
Bedankt: 3.163
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Diesen Patzer kann er in der nächsten Kneipe für einige Stunden schön trinken, aber schön reden kann er sich nicht mehr damit.
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10.05.12, 14:46
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Dec 2008
Beiträge: 505
Bedankt: 440
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Zitat:
Zitat von Knoerf
Die CDU soll verrecken. Es lebe die Piratenpartei 
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sowas kann auch nur von dir kommen
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10.05.12, 15:12
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#9
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Gott
Registriert seit: Jul 2009
Beiträge: 969
Bedankt: 716
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Oh mein Gott, was für ein Eklat! Er sollte zurücktreten. Irgendwann ist das Maß einfach voll.
...
Mal im Ernst, aus was für einer Mücke hier wieder ein Elefant gemacht wird... gibts da nicht wichtigeres? zB den Unsinn, den die CDU willentlich verzapft?
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10.05.12, 16:21
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#10
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CAPTAIN CAPSLOCK
Registriert seit: Jan 2012
Beiträge: 645
Bedankt: 612
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Zitat:
Zitat von Knoerf
Die CDU soll verrecken. Es lebe die Piratenpartei 
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 Du scheinst den Durchblick zu haben
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10.05.12, 16:48
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#11
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Süchtiger
Registriert seit: Jan 2012
Beiträge: 768
Bedankt: 244
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Zitat:
Zitat von Knoerf
Die CDU soll verrecken. Es lebe die Piratenpartei 
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Und ich dachte ich würde alleine da stehn.
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10.05.12, 19:06
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#12
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Banned
Registriert seit: Oct 2008
Ort: Vatikan_Bordell
Beiträge: 182
Bedankt: 260
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Zitat:
Zitat von Knoerf
Die CDU soll verrecken. Es lebe die Piratenpartei 
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Die Piratenpartei kann genauso verrecken! Warum wählst du nicht Grüne, Linke oder FDP,
haben doch mittlerweile eh alle das gleiche Wahlprogramm.
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10.05.12, 20:38
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#13
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Profi
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.555
Bedankt: 1.869
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jmd von den grünen hat es schon richtig gesagt: "es reicht nicht cool zu sein, man muss auch politik machen können." und das können die piraten nicht.
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10.05.12, 20:41
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#14
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Süchtiger
Registriert seit: Oct 2008
Beiträge: 717
Bedankt: 373
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Die einzig Wahre Partei ist "die Partei".
[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
"Inhalte überwinden"
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11.05.12, 10:25
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#15
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Apr 2012
Beiträge: 96
Bedankt: 48
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Ganz ehrlich, wer sich über so einen "Patzer" aufregt ist entweder auf beiden Augen blind oder ließt nur die Bild.
Is doch wohl allgemein bekannt, dass der Wähler nur Mittel zum Zweck ist.
Bestes Beispiel dafür sind immernoch Koalitionen. Wie kann der Wähler sowas beeinflussen? Oh ähm, gar nicht. Es sei denn er nennt ungenaues Einkalkulieren Beeinflussung. Wer zum Beispiel in Schleswig-Holstein will den eine Koalition mit den Grünen, der SPD und der SSW?!
Auf sowas hat der Wähler gar keinen Einfluss...
Wir haben noch einen sehr weiten Weg zu gehen, bis wir in Deutschland von wirklicher Demokratie sprechen können...
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