@tronx
Ist ja erstaunlich, welche Weisheiten du hier wieder in die Welt setzt:
Na klar, braucht man für Windräder Betonsockel --- aber wieviel Beton und Metall braucht man für ein Atom- oder Kohlekraftwerk, oder sind die aus Holz gebaut. Und Landschaft verbrauchen diese auch nicht, da sie in die Luft gebaut werden.
Ein Windrad incl. Betonsockel ist derzeitig zu 80-90% wiederverwendbar oder wiederverwertbar.
Der Betonsockel muss vom Betreiber entfernt werden und wird im Straßenbau verwendet.
Das einzige Problem sind die Rotoren, die aus GFK bestehen und es derzeitig nur die Möglichkeit der Verbrennung in Zementfabriken gibt (außerdem bei einigen Firmen, die mit der Wiederverwertung experimentieren. Hierzu muss man aber auch sagen, das Rotoren von Windkraftanlagen nur einen Bruchteil ausmachen, was an GFK Zeug entsorgt werden muss. Aus dem Zeug bestehen nämlich auch Boote, Öltanks, Benzintanks in Autos usw.
Zudem werden seit 2021 Rotoren eingesetzt, die von Siemens Gamesa entwickelt wurden und zu 100 % wiederverwertbar sind.
Dass Vögel von Windkraftanlagen geschreddert werden, ist hirnloser Blödsinn. Natürlich kommen hier Vögel zu Tode (nachgewiesen sind ca. 100000 Jahr. tatsächlich wird es ein mehrfaches sein). Das ist aber nur ein winziger Bruchteil von dem, an was Vögel getötet werden, durch den Autoverkehr, dadurch dass sie in Städten an Fensterfronten prallen oder von Katzen erbeutet werden. Sogar der LBV und Nabu, die früher Windkraftanlagen aus diesem Grund abgelehnt haben, befürworten inzwischen diese.
Welche Umweltschäden, Windkraftanlagen haben, bleibt offenbar dein Geheimnis. Mir fällt hierzu nur ein, dass in den Kunstoffen der Rotoren PFAS eingesetzt wurde. PFAS ist wasserlöslich in gesundheitsschädlich. Allerdings ist dies in den Mikroplasitkteilchen gebunden, die durch Abrieb an den Rotoren freigesetzt werden.
PFAS ist nicht gut, aber hier von schweren Umweltschäden zu reden, ist Humbug. Schau mal in deinen Haushalt , da hast du eine riesen Giftküche mit dem Zeug: es ist enthalten in
Pfannen, Raclette-Grills, Waffeleisen, Sandwichmakern.
Backpapier.
Fast-Food-Verpackungen (z.B. Burgerboxen, Pommestüten, Dönertüten)
Zahnseide.
Wasserfilter.
Shampoo.
Kosmetika.
Regenjacken
Nächstes Thema von dir:
enorme Kosten, überschüssige Energie ins Ausland zu verkaufen, dies gibt es wahrscheinlich nur in deiner Fantasie. Wenn überschüssige Energie da ist, werden die entsprechenden Erzeuger gedrosselt, oder an Pumpkraftwerkee abgegeben. Es gibt keine überschüssige Energie, da sonst das Netz zusammenbricht, es wird nur soviel eingespeist, wie irgendwo verbraucht wird. Kostenlos gibt es auch nicht. Man kann zwar als Firma oder inzwischen als Privatperson Strom zu flexiblen Preisen kaufen, da bekommt man im Sommer Strom auch mal zu Negativpreisen, das hat aber den Nachteil, dass man im Winter das 5 oder 10 fache der Festpreise zahlt.
... und wo ist das Problem mit den angeblich hohen Kosten von Importen aus dem Ausland bei Dunkelflauten. Dies hätte man durch das Anfahren von Reservekraftwerken ohne Probleme selbst decken können. Hat man nicht gemacht, da der ausländische Strom billiger war, als der Strombezug aus Reservekraftwerken.
Dir kann ich nur raten, schau weniger RTL, Youtube, höre weniger auf das Geschwätz von Afd und Schwurblern. Dann schreibt man weniger Unsinn von Sachen, von welchen man keine Ahnung hat.
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Diskutiere nie mit einem Idioten, denn wenn du dich auf sein Niveau herabläßt, schlägt er dich mit seiner Erfahrung.
Geändert von gerhardal (16.01.25 um 18:14 Uhr)
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