Willkommen |
|
myGully |
|
Links |
|
Forum |
|
|
|
 |
17.06.15, 02:50
|
#1
|
Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.572
Bedankt: 34.773
|
US-Wahlen: Donald Trump will „großer Führer“ sein
Zitat:
Nur einen Tag nachdem Jeb Bush seine Kandidatur für die US-Präsidentschaftswahl 2016 offiziell verkündet hat, bekommt er parteiintern einen neuen Gegner. Der Immobilientycoon Donald Trump gab am Dienstag bekannt, dass er für die Republikaner ins Rennen steigt. Das Land brauche „einen wirklich großen Führer“, verkündete Trump vor Anhängern. Allzu große Chancen werden dem schillernden Milliardär aber nicht zugerechnet. Mit ihm gibt es nun zwölf republikanische Kandidaten.
Rechte Parolen bei Antrittsrede
Im letzten Wahlkampf hat er schon damit geliebäugelt, nun wagt er es wirklich: Der amerikanische Baulöwe und Multimilliardär Donald Trump will US-Präsident werden. Der 69-Jährige erklärte am Dienstag in New York offiziell als zwölfter Republikaner seine Kandidatur für die Wahlen 2016. „Unser Land braucht einen wirklich großen Führer“, sagte er vor Anhängern in den Trump Towers.
Er werde Amerika wieder groß machen und dem Iran und dem Terror in Nahost Paroli bieten. Zudem werde er gegen illegale Einwanderer eine Mauer an der mexikanischen Grenze bauen. „Niemand ist im Mauerbauen so gut wie Trump“, sagte er.
Kritik an Wirtschaftspolitik
Der auch aus dem US-Fernsehen bekannte Immobilienhändler kritisierte die Regierung und andere Politiker scharf, die seiner Meinung nach von „speziellen Interessen“ geleitet seien. Der eigensinnige und stets Wert auf großen Auftritt legende Trump beklagte vor allem die derzeitige Außen- und Wirtschaftspolitik seines Landes und sprach davon, „Amerikas Niedergang“ aufhalten zu wollen.
„Die Vereinigten Staaten sind zum Abladeplatz der Probleme aller anderen geworden“, sagte Trump. „Unser Land steckt in ernsten Schwierigkeiten. Wir feiern keine Siege mehr.“ Der Geschäftsmann verfügt laut dem Magazin „Forbes“ über ein Vermögen von rund 4,1 Milliarden Dollar (3,6 Mrd. Euro).
Chancen eher minimal
Trump hat laut Umfragen aber nur sehr geringe Chancen, sich bei den Vorwahlen der Republikaner durchzusetzen. Politische Kommentatoren nehmen ihn nicht ernst. Der Immobilienmillionär hat in den USA eine breite Fangemeinde, verkörpert er für viele doch den amerikanischen Traum. Trotz einiger Pleiten erholte sich sein Unternehmen immer wieder, Trump selbst gilt als erfolgreicher Lebemann und weiß sich entsprechend zu inszenieren.
Er war in der Vergangenheit bereits Mitglied der Republikaner, dann der Demokraten und schließlich wieder der Republikaner. Im Jahr 2011 erwog er eine Präsidentschaftskandidatur, trat letztlich aber nicht an.
Aufregung über Obamas Geburtsurkunde
Für Aufsehen sorgte der Unternehmer während des Wahlkampfes 2011, als er infrage stellte, dass US-Präsident Barack Obama - der Sohn eines Kenianers ist - ein echter Amerikaner sei. Er forderte die Veröffentlichung seiner Geburtsurkunde. Obama, der in Hawaii geboren ist, gab tatsächlich nach und machte das Dokument publik. Doch Trump polterte weiter und verlangte die Vorlage von Obamas Reisepass und seines Universitätsabschlusses. Im Gegenzug wollte er fünf Millionen Dollar für eine wohltätige Organisation spenden.
|
Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
|
|
|
17.06.15, 08:30
|
#2
|
Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 681
Bedankt: 660
|
Wenn man sich in seiner Fantasie nur mal die Situation mit Donald Trump als zukünftigen U.S. Präsident ausmahlen wolle, dann würde sich doch zu meiner letzten Aussage noch eine Relativierung des Wahnsinnst finden. Dann doch lieber "Jeb Bush". Wobei wenn ich's mir recht überlege, nein... doch lieber Clinton... hm andererseits, besser es käme mal jemand ganz anderes an die Reihe. Also, dieses mal ist es ungefähr so als hätte man die Wahl zwischen irren, wahnsinnigen und wahnsinnig irren!
Zitat:
„Unser Land steckt in ernsten Schwierigkeiten. Wir feiern keine Siege mehr.“
|
Diese Aussage beschreibt den vorbehaltlichen Charakter seiner Denkweise. Aber, Politik ist kein Siegeszug, sondern eine Diplomatische Aktivität. Der Rest ist militärisch. Ich befürchte, der nächste Präsident wird der Untergang vom Anfang einer vernünftigeren Welt und der rechtschaffenden Denkweisen. Gute Nacht auch.
|
|
|
Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei Webapache bedankt:
|
|
17.06.15, 09:01
|
#3
|
erudite
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.581
Bedankt: 21.690
|
Hat der zu viel gekokst? Dieser Größenwahn ist ja furchtbar.
Okay, in seiner Milliardenwelt ist er eh an der Realität vorbei, aber solche Sprüche machen echt Angst und Bange.
__________________
good things come to those who wait ¯\_(ツ)_/¯
zurückdatiert... and I love it
don't call me - don't text me - stay away
todays mood: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
|
|
|
17.06.15, 09:21
|
#4
|
Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 681
Bedankt: 660
|
@MonacoStenz, auch wenn ich Dir in der Aussage
Zitat:
Das sollte man nicht so ernst nehmen.
|
recht gebe, ist im Kern des ganzen allerdings dennoch ein "wachsames" Auge auf diese Leute zu richten!
Denn es zeigt eine Tendenz die Möglichkeiten bietet, den wahnsinnigen die unsere Kulturen bereits vor einigen Jahrzehnten regierten, erneut den Zugang zu einem weltpolitischen Amt zu eröffnen, dessen Handlungen Welt- und weitreichende globale Folgen haben. Beobachte die russische Regierung. Auf einmal will sie Nuklear neu aufrüsten. Wieso, weshalb warum ist nicht der Punkt, aber die Entwicklung als solches!
Und dem steht am Ende die Angst vor einem schwachen Präsident vor dem amerikanischen Volk gegenüber. Und wann immer sich das amerikanische Volk "bedroht" gefühlt hat, ging der Wahlsieg an einen Wortstarken Mann der dem ganzen eingeheizt hat. Wenn die USA "heute" einen Jeb Bush, eine "Clinton", oder gar einen Trump wählen würden; Was denkst Du... wie würde sich das auf die USA - Russlandbeziehung auswirken, und was würden die Europäer dann machen? Willkommen im 2. Kalten Krieg.
|
|
|
17.06.15, 19:19
|
#5
|
Erfahrener Newbie
Registriert seit: Nov 2012
Beiträge: 155
Bedankt: 61
|
Zitat:
Zitat von Webapache
... besser es käme mal jemand ganz anderes an die Reihe. ...
|
So wie Bernie Sanders? Das ist m. M. n. einer der wenigen vernünftigen amerikanischen Politiker und der einzige Kandidat der das Land nicht weiter an die Konzerne verkaufen wird.
Außerdem ist er ein ganz normaler Kerl, der allenfalls zur gehobenen Mittelklasse gehört.
|
|
|
17.06.15, 19:52
|
#6
|
Echter Freak
Registriert seit: Jun 2010
Beiträge: 2.229
Bedankt: 3.951
|
Mein Gott!
Welch ein Bohei wieder um die Wahl des besten Befehlsempfängers von Banken und Konzernen.
__________________
"Wir müssen friedenstüchtig werden"
(Boris Pistolius, dt. Philosoph)
|
|
|
Forumregeln
|
Du kannst keine neue Themen eröffnen
Du kannst keine Antworten verfassen
Du kannst keine Anhänge posten
Du kannst nicht deine Beiträge editieren
HTML-Code ist Aus.
|
|
|
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 18:34 Uhr.
().
|