Die Aussagen der hessischen Polizei sind insofern gewichtiger, da sie den Schnitt aus zig Studien (auch ausländische) ziehen. Das mag zwar wissenschaftlicher Unsinn sein, nur bei solchen Unterschieden reicht das Niveau vollkommen aus.
Aber du hast Recht. Es sind nur Sexualstraftäter:
Zitat:
Im Kriminalrecht geht es nicht nur um die Täter, sondern auch und vor allem um den Schutz der potentiellen Opfer. Sexualwissenschaftler setzen auf Therapie. Die hohe Rückfallquote der Triebtäter (70 Prozent) verringert sich dadurch auf 35 Prozent.
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http://www.welt.de/print-welt/articl...ebtaetern.html
Also eine Halbierung der Rückfallquote.
Delikater wird die Angelegenheit, wenn man sich vergegenwärtigt, dass diejenigen die solche Menschen aus der Haft entlassen, auch die Einteilung in "Triebtäter" vornehmen. Auch die wenigsten Kindesmissbräuche gehen auf Pädophile zurück. Das wird also richtig kompliziert.
Zu Neustart:
Zitat:
Eingedenk der Tatsache, dass die Rückfallquote bei Sexualstraftätern in Relation zu anderen Straftätern mit 4,9% weit unter dem Durchschnitt von ca. 40% liegt, wird offensichtlich, wie wichtig es ist, einen reflektierten und - trotz aller verständlichen Emotionen - nüchternen Umgang mit den damit verbundenen Problemen zu finden.
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http://www.presseportal.de/pm/81280/...waehrungshilfe
Es bezieht sich auch auf Sexualstraftaten. Aber hierbei muss man wieder unterstreichen, dass die Hilfe scheinbar die Quoten deutlich senkt.