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UPDATE Häme im Netz. Auf diesem Spielplatz sollen Kinder Spaß haben?

Zitat:

Ein paar Quadratmeter Sand, ein Schaukelpferd, daneben ein Stromkasten: Der Spielplatz eines Wohnbaus in Salzburg ist – positiv ausgedrückt – „mickrig“. Eine deutsche Webseite verlieh dem Bauvorhaben nun einen Architekturpreis. Freuen wird das die Projektverantwortlichen allerdings nicht.

https://i.ibb.co/7kvyQNs/full.jpg

Für die Scherz-Website „Made My Day“ ist es der „deprimierendeste Kinderspielplatz 2021“ und hat damit sogar einen Architekturpreis verdient. Das Bauvorhaben in der Hübnergasse im Salzburger Stadtteil Riedenburg ist zwar noch nicht fertig, aber schon jetzt in aller Munde.

https://i.ibb.co/YhBztjs/186464513-6...90385582-n.jpg

Zahlreiche hämische Kommentare

Der Facebook-Auftritt von „Made My Day“ hat mehr als vier Millionen Abonnenten. Das Bild des eigenwilligen Spielplatzes wurde tausendfach angeklickt und hämisch kommentiert. „Wenigstens wird hier nicht um die Schaukel gestritten“, heißt es da etwa. Und: „Solange aus dem Kasten rechts Wlan kommt, können dort 20 Kinder dauerhaft beschäftigt werden.“ Oder auch: „Was bin ich froh, dass unser Sohn in einem Dorf auf dem Land groß wird.“

Noch in diesem Sommer sollen die sieben Mietwohnungen und das Geschäftslokal des Bauvorhabens bezugsfertig sein. Gut möglich, dass bis dahin beim Spielplatz noch nachgebessert wird. Gesetzlich vorgeschrieben sind für Bauten mit mehr als fünf Wohnungen Spielplätze mit einer Fläche von mindestens 45 Quadratmetern – inklusive einer Sandkiste, Rutsche, Schaukel und Sitzgelegenheiten. Ausnahmen sind möglich, müssen aber behördlich bewilligt werden.

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Verkehrserziehung gibt es gleich kostenlos dazu, so nahe wie links und rechts die Straße ist. Ich nehme an das der oder die Architekten Kinder nur aus Erzählungen kennen.

Naja, was erwarten Städte und Gemeinden, wenn sie verlangen, dass bei jedem größeren Bauprojekt auch ein Spielplatz integriert werden muss.. Bauplatz ist rar, da wird eben nur das minimalste was geht rausgelassen. Dass das solche Formen annimmt ist traurig, aber konsequent.
Ist halt, wie so oft, nicht zuende gedacht.

Stromkasten(auch Telefonkasten sind stromführend, falls es einer ist) - Spielplatz - Regen - feuchter Sand. Dazu noch die Oberleitungen (oder sind das Halteseile fürs Haus?). Eine interessante Mischung haben sich die (Un)Verantwortlichen da ausgedacht.

Sehr minimalistisch ^^
Falls da mehr Kinder drauf möchten (was zu bezweifeln ist), dann müssen diese erst mal Wartenummern ziehen.

Architekt und Bauherr gehören abgewatscht.

Moin,

aber die Aufsicht über das Kind wird doch enorm erleichtert.

Wurde halt nach Coronamassnahmen gebaut...

Ich frage mich ja gerade wo denn da sonst ein Spielplatz hin soll bei solchen Auflagen. Da ist nirgendwo Platz. Aber dieses Teilchen sieht schon sehr... lächerlich aus.

Wegen des Stromkastens: Es wird sich beim nächsten Starkregen zeigen, wie gut oder mies das verbaut wurde.

Wegen des Stromkastens. Ich nehm mal an, dass bei einem Meter Wasserstand, das Kind nicht mehr am Spielplatz verweilt.

Zitat:

NACH INTERNET-SPOTT
Mini-Spielplatz wird so nicht genehmigt

Ein bisschen Sand, ein Schaukelpferd und daneben ein Stromkasten – für viele Internetnutzer steht der „deprimierendste Kinderspielplatz“ bei einem Neubau in der Stadt Salzburg. Mittlerweile ist klar: So wie es dort jetzt aussieht, darf es nicht bleiben.

Von Behörden nicht genehmigt

Bis zur Fertigstellung des Neubaus - im Sommer sollen sieben Mietwohnungen und ein Geschäftslokal bezugsfertig sein - muss der Bauherr noch kräftig nachbessern. Denn: So wie der Spielplatz derzeit aussieht, ist er von den Behörden nicht genehmigt worden. So steht es auch im Baubescheid des Besitzers. Wenn es zu keinen Nachjustierungen komme, werde es definitiv keine Genehmigung geben, heißt es dazu aus dem Büro von Vizebürgermeisterin Barbara Unterkofler.

Gesetzlich vorgeschrieben sind für Bauten mit mehr als fünf Wohnungen Spielplätze mit einer Fläche von mindestens 45 Quadratmetern – inklusive einer Sandkiste, Rutsche, Schaukel und Sitzgelegenheiten. Ausnahmen, etwa die Aufteilung der Spielflächen, sind bewilligungspflichtig.

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