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[Technik] Der nächste Schritt der Stromwende

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Ungelesen 14.10.24, 09:53   #1
Draalz
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Standard Der nächste Schritt der Stromwende

Zitat:
Große Batteriespeicher

Der nächste Schritt der Stromwende

Große Batteriespeicher werden wichtiger für die Energiewende. Laut einer Studie verfünffacht sich ihre installierte Leistung in den nächsten 2 Jahren.
Zitat:
14.?10.?2024, 07:07 Uhr

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Insgesamt ist hierzulande in Batteriegroßspeichern eine Kapazität von 1,8 Millionen Kilowattstunden installiert Foto: Hendrik Schmidt/dpa/picture alliance

Berlin taz | Kyon Energy ist sich sicher: „Deutschland ist der attraktivste und dynamischste Markt für stationäre Großbatteriespeicher“, heißt es seitens des Münchner Start-ups. Das junge Unternehmen hat sich auf die Projektierung stationärer Großspeicher spezialisiert.

Aktuell baut es im niedersächsischen Alfeld einen [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] mit 137,5 Megawatt Leistung. Rein rechnerisch reicht diese aus, um eine Million Haushalte eine Stunde lang mit Elektrizität zu versorgen. Die Anlage, die Ende kommenden Jahres ans Netz gehen soll, ist dann der größte Speicher seiner Art in Europa.

Tatsächlich werden Stromspeicher immer wichtiger, einerseits, weil der Strom aus der Steckdose viel teurer ist, als der mit der eigenen Solaranlage auf dem Dach produzierte. Mitte dieses Jahres waren deshalb hierzulande bereits 1,5 Millionen Heimbatterien mit einer Gesamtkapazität von 13 Gigawattstunden installiert. Andererseits stellt insbesondere der angezogene Solarausbau die Netzbetreiber vor Herausforderungen: Nach dem Erneuerbaren-Energien-Gesetz besitzen Photovoltaikanlagen einen sogenannten Einspeisevorrang. Wenn viel Sonne scheint, drückt dadurch so viel Strom ins Verteilnetz, dass die Belastungsgrenze erreicht wird. Deshalb fordert selbst Klaus Müller, Präsident der Bundesnetzagentur mit bündnisgrünem Parteibuch, „neue Solaranlagen steuerbar zu machen, um die Netze stabil zu halten“.

Die Netzbetreiber sollen deshalb die Möglichkeit bekommen, bei viel Sonne neuere [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] abschalten zu können. Das allerdings würde den Ausbau der Sonnenkraft bremsen, weil Investoren nicht mehr kalkulieren könnten, wann sich ihr Kraftwerk amortisiert. Dabei gibt es Alternativen: Statt abzuschalten, kann der Strom auch zwischengespeichert werden.

Batteriespeicher werden günstiger

„Die Kosten großer Batteriespeicher sind massiv gesunken. Viele Akteure planen deshalb gerade erhebliche Kapazitäten“, erklärt Carsten Körnig, Chef des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW Solar) gegenüber der taz. „Das Geschäftsmodell besteht darin, günstigen Solarstrom zur Mittagszeit einzuspeichern und diesen Strom später wieder zu verkaufen, wenn hohe Nachfrage besteht.“

Kyon Energy hat nach eigenen Angaben bereits Stromspeicher mit einer Leistung von über 120 Megawatt am Netz. Neben dem Projekt in Alfeld hat Kyon Energy in diesem Sommer die Genehmigung für eine weitere Anlage in Helmstedt mit einer Speicherleistung von 110 Megawatt erhalten. Und Kyon Energy ist nicht der einzige Akteur.

In der Oberlausitz plant der Braunkohlekonzern LEAG gemeinsam mit dem US-Batteriehersteller ESS den Bau eines 50-Megawatt-Speichers. Dieser soll im Jahr 2027 in Betrieb genommen und später weiter ausgebaut werden.

Im Salzlandkreis in Sachsen-Anhalt baut das deutsch-norwegische Unternehmen Eco Stor in unmittelbarer Nähe des Umspannwerks Förderstedteinen einen gigantischen Batteriespeicher. Die aus sechs Einheiten bestehende Anlage wird am Ende eine Leistung von 300 Megawatt erbringen. Die Siemens-Tochter Fluence baut in Baden-Württemberg einen 250-Megawatt-Speicher, der ebenfalls Ende kommenden Jahres ans Netz gehen soll.

Insgesamt 1,8 Millionen Kilowattstunden

Nach Angaben des Bundesverbandes Solarwirtschaft sind aktuell Großspeicherkapazitäten für 1,8 Millionen Kilowattstunden installiert. Eine Marktuntersuchung des Analyse-Unternehmens Enervis rechnet mit einer Verfünffachung bis Ende 2026. Enervis hat dafür die von Projektierern der Bundesnetzagentur angemeldeten Speicherprojekte ausgewertet.

Demnach werden in zwei Jahren acht Millionen Kilowattstunden erwartet. Zum Vergleich: Im Jahr 2020 summierte sich die Kapazität der Großspeicher gerade einmal auf 600.000 Kilowattstunden. Bis Ende dieses Jahres werden es schätzungsweise 2,6 Millionen sein.

Als Großspeicher werden Batterien bezeichnet, die mehr als ein Megawatt Leistung haben. Neben Kleinspeichern, die in privaten Haushalten im Einsatz sind, kommen mittlerweile mehr als 166.000 Elektroautos hinzu, die in Deutschland mit ihren Batterien am Netz sind. Der ehemalige Fossilkonzern Eon hat eine Potenzial-Analyse vorgelegt, derzufolge diese Autos eine „Schwarmbatterie“ bilden.

„Rechnerisch können die zugelassenen Fahrzeugen bereits genug Strom speichern, um 1,75 Millionen Haushalte zwölf Stunden lang mit Energie zu versorgen“, erklärt Eon-Chef Filip Thon. Für die Berechnung hat Eon angenommen, dass 60 Prozent der Akku-Kapazitäten aller zugelassenen [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] nachts flexibel zur Verfügung stehen. Daraus ergibt sich ein Speicherpotenzial von knapp 5.500 Megawattstunden.
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Ungelesen 14.10.24, 19:35   #2
HappyMike34
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Da wird nur über Leistung geschrieben, aber (fast) nicht über Kapazitäten. Die Zahlen scheinen mir da auch sehr optimistisch geschätzt zu sein. 137MW für 1 Million Haushalte... da darf keiner mehr als den Fernseher und eine Lampe einschalten.
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Ungelesen 14.10.24, 22:40   #3
Melvin van Horne
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Moin,

Moralische Aspekte wie der, dass man mit Kriegsverbrechern keine Geschäfte macht treten für manch einen in den Hintergrund, wenn der Kriegsverbrecher Öl oder Gas liefern kann.

Wir finden es nicht gut, wenn Leute, die anders lieben als es der Koran vorsieht am Baukran aufgehängt, vom Dach geschmissen oder auf der Straße totgeprügelt werden. All das verliert erheblich an Empörungspotential, wenn das verantwortliche Steinzeitregime günstig Öl oder Gas liefern kann.

Wir kriechen in jeden Arsch, wenn der Besitzer des Arsches nur Öl und Gas liefern kann. Und mit jedem Großspeicher nähern wir uns ein Stück mehr dem nächsten Arsch, dessen Besitzer uns Lithium, Cobalt oder was sonst noch für diese Anlagen in großen Mengen gebraucht wird günstig liefern kann. Was werden wir in Zukunft alles übersehen und ignorieren müssen, um an die begehrten Rohstoffe zu kommen?

Beim Thema Umweltschäden durch Elektroautos kann sich mit Hilfe des Internets jeder sine Ansichten als richtig bestätigen lassen. Die Auswahl ist groß. Ich weiss es nicht. Ich glaube aber durchaus, dass sie Co2 einsparen.

Auch, wenn die Bilder der Umweltschäden durch den Lithiumabbau nicht so herzergreifend sind wie die verölten Meeresvögel bei der Katastrophe der Exxon Valdez. Die Schäden sind bereits beim heutigen Lithiumverbrauch nicht zu übersehen. Und da geht es hauptsächlich um Akkus für Kleingeräte vom Handy bis zum Vibrator und einige wenige Elektroautos.

Ich frage mich, wie die Schadensbilanz aussieht, wenn der Anteil der Elektroautos in Deutschland von den bisherigen 2,9 % auf meinetwegen 75 % gestiegen ist. Der gewaltige Klopper, der hier beschrieben wird, versorgt eine Million Haushalte für eine Stunde. Wie viele Anlagen werden wir brauchen, um eine windstille Winternacht abzupuffern? Eine Nacht in der tausende Wärmepumpen Strom brauchen und in der an jeder verfügbaren Ladestation ein E-Auto hängt?

Ich halte den Bau der Anlage für ein Meisterwerk der Ingenieurskunst. Ich ziehe meinen Hut vor Leuten, die solche Sachen entwerfen und bauen können. Aber das solche Großspeicher uns bei der Energiewende helfen würde ich stark bezweifeln. Es mag Einzelfälle geben, wo sie einen Sinn ergeben. Aber im großen Stil eher nicht.

Auch hier der Hinweis. Das, was ich geschrieben habe ist die Meinung (!) eines interessierten Laien. Im Moment sieht es für mich eben so aus, wie ich es beschrieben habe. Ich habe mich schon öfter geirrt und ich kann auch hier falsch liegen. Und, wie schon öfter, würde ich mir fast wünschen, mich geirrt zu haben. Denn schön ist das, was ich erwarte natürlich nicht.
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Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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Ungelesen 15.10.24, 00:23   #4
Draalz
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Zitat:
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Auch, wenn die Bilder der Umweltschäden durch den Lithiumabbau nicht so herzergreifend sind wie die verölten Meeresvögel bei der Katastrophe der Exxon Valdez. Die Schäden sind bereits beim heutigen Lithiumverbrauch nicht zu übersehen.
Das spricht aber nicht gegen Lithium Minen. Ich will die jetzt nicht als Kollateralschäden bezeichnen, aber die Priorität sollte in der CO2 Vermeidung liegen und mittlerweile auf Biegen oder Brechen, denn wenn die Menschen das nicht hinbekommen, wird die Erde kaum noch bewohnbar sein und die Schäden durch Lithium Minen nicht mehr von Belang.
Übrigens wird schon intensiv an Akkumulatoren geforscht, die ohne Lithium funktionieren:

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Zitat:
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Ich frage mich, wie die Schadensbilanz aussieht, wenn der Anteil der Elektroautos in Deutschland von den bisherigen 2,9 % auf meinetwegen 75 % gestiegen ist. Der gewaltige Klopper, der hier beschrieben wird, versorgt eine Million Haushalte für eine Stunde. Wie viele Anlagen werden wir brauchen, um eine windstille Winternacht abzupuffern? Eine Nacht in der tausende Wärmepumpen Strom brauchen und in der an jeder verfügbaren Ladestation ein E-Auto hängt?
Naja, so ein gewaltiger Klopper kann man derzeit nur, denke ich, nutzen, um Netzspitzen nach unten zu kompensieren, aber auch Netzwerkspitzen nach oben.
Und auch hier gibt es schon Alternativen. Pumpspeicher in Norwegen, oder der Schweiz z.B..
Und, wie in dem Artikel schon erwähnt, gäbe es auch die Möglichkeit einer Schwarmpufferung, bei der der Akku eines E Autos, das an einer Ladestation hängt, in der Not auch wieder Strom abgibt um das Stromnetz zu stützen. Das halte ich hierzulande jedoch, bei der gegenwärtigen Erwartungshaltung für ausgeschlossen. Das wäre ein Form von Solidarität, die hier in Vergessenheit geraten ist.

Hier vielleicht noch ein Blick auf die Tagesschau:

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Ungelesen 15.10.24, 10:03   #5
Melvin van Horne
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Moin,

Zitat:
Zitat von Draalz Beitrag anzeigen
Und, wie in dem Artikel schon erwähnt, gäbe es auch die Möglichkeit einer Schwarmpufferung, bei der der Akku eines E Autos, das an einer Ladestation hängt, in der Not auch wieder Strom abgibt um das Stromnetz zu stützen. Das halte ich hierzulande jedoch, bei der gegenwärtigen Erwartungshaltung für ausgeschlossen. Das wäre ein Form von Solidarität, die hier in Vergessenheit geraten ist.
übersetze das mal in die heutige Zeit. Das Lottolos hat wieder nichts gebracht und du musst also zur Arbeit. Du gehst zu deinem Auto und willst losfahren. An der Fahrertür findest Du einen Aufkleber auf dem dir mitgeteilt wird, dass in der Nacht Beamte der mobilen Engergieversorgunssicherungsgruppe römisch zwo deinen Tank, bis auf die Menge die zur nächsten Tanke reicht, entleert haben. Der Betrag plus eine Solidaritätspauschale von 3 Euro wird deinem Konto gutgeschrieben. Überrascht bist Du nicht, weil es ja schon das zweite Mal in dieser Woche ist. Dazu kommt, dass man an der Tanke zum Zwecke der Energieeinsparung nur ganz kleine Pumpen verwendet, was den Tankvorgang ungefähr 30 Minuten dauern lässt. Dazu kommt die Wartezeit, weil die fleißigen Beamten in der ganzen Gegend sehr aktiv waren.

Auch auf die Gefahr hin ein unsolidarisches Arschloch genannt zu werden. ich würde mir überlegen, wie ich diesem Scheiss entgehen kann.

P.S. Spätestens bei "fleißige Beamte" war natürlich jedem klar, dass es sich um eine ausgedachte Geschichte handelt.
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Ungelesen 15.10.24, 10:54   #6
csesraven
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Die Frage ist doch immer - was ist die Alternative. Da sich in Deutschland definitiv niemand seinen jährlichen Malle-Urlaub untersagen lassen möchte oder seine tägliche Curry-Wurst wird es immer nur darum gehen möglichst wenig Ressourcen zu verbrauchen bzw. welche die möglichst wenig Schaden anrichten. Niemand, auch wenn E-Auto Gegner das gerne erwähnen, hat behauptet ein E-Auto sei umweltFREUNDLICH.
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Draalz (15.10.24)
Ungelesen 15.10.24, 11:01   #7
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Du gehst zu deinem Auto und willst losfahren. An der Fahrertür findest Du einen Aufkleber auf dem dir mitgeteilt wird, dass in der Nacht Beamte der mobilen Engergieversorgunssicherungsgruppe römisch zwo deinen Tank, bis auf die Menge die zur nächsten Tanke reicht, entleert haben.
Das war zu erwarten. Du kannst Dir nicht vorstellen, dass man da technisch Limits setzen kann?
Mal ganz hypothetisch: Wenn ich zur Arbeit fahre, benötige ich etwa 40% Akkuladung. Ergo kann ich das hier begrenzen und mein Akku gibt bei 40% keine Spannung mehr in das Stromnetz ab. Auf der Arbeit kann ich das Auto dann weiterladen.

Und ein E Auto ist nicht erst nach 12 Stunden voll geladen, sondern eher nach 2.
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Ungelesen 15.10.24, 13:57   #8
Caplan
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Also eine eine Spannungsspitze erlaube ich mir doch dazu..


Wenn 200 Kollegen mit 180 autos die 3-4 Ladesaeulen betrieblich wahrnehmen wollen, kommst du also am Montag an und reist am Samstag zurueck, wenn die energiegeladenen Kollegen am Freitag ins Wochenende gehen?!?!?
Oder stellen die Unternehmen mind. die Haelfte an Ladesaeulen vs Beschaeftigte auf???
Zumal, selbst das Umsetzen der Fahrzeuge braucht eine extra Berechtigung innerhalb der versicherten Arbeitszeit..Arbeitsrecht...
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Moin,

natürlich kann ich mir das vorstellen. Und nicht nur das, ich kann sogar etwas rechnen

Dann wollen wir das mal machen.

Zitat aus dem Artikel

"Insgesamt ist hierzulande in Batteriegroßspeichern eine Kapazität von 1,8 Millionen Kilowattstunden installiert"

Wenn wir diese Kapazität aus Elektroautos abzapfen wollen und von 100 KWh pro Auto ausgehen würde das 18.000 zu 100 % aufgeladene Autos komplett entladen. Wenn man den Leuten noch 50 % in den Akkus lassen will, sind es schon 36.000 Fahrzeuge die man anzapfen muss. Und mit jedem Prozent, dass man, und sei es nur um die Akzeptanz in der Bevölkerung zu erhöhen, den Leuten im Akku lässt steigt die Zahl der anzuzapfenden Autos. Und sie steigt weiter, wenn man berücksichtigt, dass ja nicht alle Autos voll geladen sind. Und sie steigt noch weiter wenn man erkennt, dass 100 KWh pro Auto sehr großzügig ist.

Von der Tatsache, dass es für das kontrollierte Anzapfen von abertausenden Autoakkus eine Infrastruktur braucht, die wir nicht einmal im Ansatz haben, rede ich dabei noch nicht.

Ohne präzise Kenntnisse der Fahrgewohnheiten kann der Energieversorger nicht mal annähernd vorhersagen, wieviel Akkukapazität man denn wirklich braucht. Das Du nur 40 % Akku benötigst, bedeutet ja nicht, dass das für alle gilt. Woher sollen diese Kenntnisse kommen?

Die tägliche Nutzung eines Elektroautos erfordert etwas mehr an Vorausschau als ein Verbrenner, der zu jeder Tages- und Nachtzeit innerhalb von 5 Minuten ein paar hundert Kilometer nachtanken kann.
Diese Vorausschau ist sicher kein Hexenwerk. Aber sie sollte auch kein Roulette werden bei dem ich mich jeden Morgen fragen muss wie viel von dem Strom, den ich gekauft habe noch da ist.

In meiner Zeit als Selbstständiger hätte ich sicherlich mit einem E-Auto klarkommen können, wenn es ausreichend Ladesäulen gegeben hätte. Aber ich hätte absolut keinen Bock darauf jeden Morgen zu überlegen, ob man mir genug Strom übriggelassen hat , um an diesem Tag meine Brötchen zu verdienen. Ich hätte auch keinen Bock darauf jeden Abend mit Hilfe der Wettervorhersage, einer Analyse des voraussichtlichen Verkehrsgeschehens, der vermutlichen Auslastung der verfügbaren Ladesäulen und ähnlicher Parameter eine Prognose zu erstellen, wie viel meines Stroms ich denn zur Verfügung stellen kann.

Was ist die Alternative? Neben "Weiter wie bisher mit ein wenig Kosmetik" gibt es für mich genau zwei Alternativen. Die eine ist, dass wir uns von allem verabschieden was eine stabile Energieversorgung rund um die Uhr benötigt. Und die zweite ist, dass wir (wieder) beginnen Co2 armen und grundlastfähigen Strom in der benötigten Menge zu erzeugen. Und das heißt bei heutigem Stand der Technik Wiedereinstieg in die Atomenergie.

Welche es am Ende sein soll entscheiden wir an der Wahlurne. Mit allen Vor- und Nachteilen.
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HappyMike34 (18.10.24), lichtll (16.10.24), rexgullx (15.10.24)
Ungelesen 15.10.24, 15:42   #10
rexgullx
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Eine kleine Ergänzung:

Die Entnahme aus Fahrzeugbatterien ist auch nur dann möglich, wenn besagte Fahrzeuge verkabelt sind. Also sind noch deutlich mehr Fahrzeuge nötig da sie zum Teil entweder ihren Zweck erfüllen (fahren!) oder an Orten (noch) ohne Infrastruktur (Parkplatz) stehen. Und wie war das mit der Empfehlung die Batterie (laut Hersteller, ADAC...) nur in im Bereich zwischen 20% und 80% Ladestand (SoC) zu betreiben, Schnellladen zu vermeiden, damit sie möglichst lange funktioniert. Und was meinen Versicherungen zur Thematik bei längerer Abwesenheit (Urlaub) ein Fahrzeug permanent mit der Wallbox (unbeaufsichtigt) verbunden zu lassen?

Sind all diese Hindernisse mal gelöst, reden wir über Geld. Man darf Strom kaufen, das Fahrzeug pflegen, stets angeschlossen abstellen. Strom abgeben und zu welchem Preis zurückkaufen? Als Sponsor einer X-tausend Euro teuren "Powerbank" durch deutlich mehr Zyklen auch noch den schnelleren Verschleiß finanzieren?

Nein, das ist kein schlechtreden. Das sind reale Probleme die realisierbare Lösungen verlangen. Irgendwelche Marktingtexte helfen da nicht weiter.

.

Geändert von rexgullx (15.10.24 um 15:49 Uhr)
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Ungelesen 15.10.24, 16:51   #11
Draalz
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Offen gestanden, verstehe ich nicht, wie man Modelle auf die derzeitigen Zustände adaptieren will.

Viele Stromzähler sind schon heutzutage digital auslesbar. Diesen Ansatz könnte man weiter entwickeln und Daten einer Ladesäule an den Versorger übermitteln, der die dann in Algorytmen gibt und so Prognosen und Notwendigkeiten ermitteln kann.

Moderne Akkus werden schon vom Ladegerät, bzw. der Software des zu ladenden Gerätes geschont.
Das sind, wie gesagt, Modelle zur Decarbonisierung, die zwingend notwendig ist. Decarbonisierung ist jedoch eine Entwicklung, die nur über Jahrzehnte greifen kann.

Ich bin jedoch der Meinung, dass AKWs nicht die Lösung sind. Die Kosten für solche Anlagen sind immens und wenn man sich z.B. den Bau des britischen AKW [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ansieht, ist das eigentlich wirtschaftlich nicht mehr zu rechtfertigen.

Und sie wären auch nur ein Tropfen auf dem heissen Stein.
Das japanische AKW Fukushima, 8 Reaktorblöcke, erzeugte bis zu 2 Gigawatt.
Und jetzt geh mal nach Duisburg-Schwelgern, Duisburg-Hüttenheim, oder nach Salzgitter. Da sind pure CO2 Schleudern am Werk.
Ein mittelgroßer, moderner Hochofen setzt bei voller Leistung etwa 20 Gigawatt um.
In Duisburg-Schwelgern (derzeit etwas strauchelnd) und in Salzgitter wird mit Hochdruck an der Decarbonisierung gearbeitet. Die annähernde Klimaneutralität wird für 2033 angestrebt. Dafür sind Subventionen in zweistelliger Milliardenhöhe erforderlich, denn allein können das die Unternehmen nicht stemmen.
Die Planung für diese tiefgreifende Umstrukturierung hatte jahrelangen Vorlauf und wurde von der Breite der Bevölkerung nicht wahrgenommen.

Wie es in der Kalkindustrie aussieht, kann ich jetzt nicht sagen, aber die erzeugt noch viel mehr CO2, als die Stahlindustrie.
China betreibt über 900 Hochöfen (in Deutschland sind es nur 11) und will bis 2060 klimaneutral sein. Der Aufwand dürfte immens sein, aber ich glaube, die kriegen das hin.

Der entscheidende Unterschied ist jedoch, dass in China niemand widersprechen darf, hierzulande jedoch schon. Und so wird es hierzulande dauern, bis die Menschen wirklich verstehen, um was es geht.

Ich entschuldige mich für die Abschweifung ausserhalb des eigentlichen Themas.
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Ungelesen 17.10.24, 07:08   #12
Caplan
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Frage bleibt sicher auch, was man mit anteilig netztbelastender, ich nehme an, in diesem Fall ueberschuessiger Energie, sonst noch sinnvolles anstellen oder generieren kann. Lagerfaehiger..

Im wesentlichen ist Strom fuer mich gelb, wenn man mal den herkoemmlichen Haushaltseffekt vernachlaessigt.

Ob da noch ein Ansatz zu finden ist ?
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Draalz (17.10.24)
Ungelesen 17.10.24, 22:24   #13
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Moin,

Zitat:
Zitat von Draalz Beitrag anzeigen
Offen gestanden, verstehe ich nicht, wie man Modelle auf die derzeitigen Zustände adaptieren will.
Was sollen das für Modelle sein? Was sind Modelle wert, die nicht einmal in der Theorie brauchbare Antworten auf einfache Fragen geben können. Das Modell der Schwarmpufferung besteht aus nichts weiter als dem Wissen, dass da Akkukapazität herumsteht. Sonst ist da nichts. Was sagen die Modelle zu der Frage, ob die derzeitigen Autos bidirektionales Laden unterstützen? Bei Tesla kann es, so weit ich weiss, nur der Cybertruck. Man redet über Ladesäulen die es geben müsste, Autos die bestimmte Fähigkeiten haben müssten und eine Infrastruktur, die man bräuchte. Ankündigungen, Machbarkeitsstudien und Wunschzettel laden nicht ein einziges Handy auf.

Wie soll eine Energiewende funktionieren, deren technische Umsetzung aus nichts weiter besteht als Sachen, die es geben könnte, geben müsste, eigentlich geben sollte und im Labor als Versuch schon manchmal in Ansätzen funktioniert hat.

Zitat:
Zitat von Draalz Beitrag anzeigen
Viele Stromzähler sind schon heutzutage digital auslesbar. Diesen Ansatz könnte man weiter entwickeln und Daten einer Ladesäule an den Versorger übermitteln, der die dann in Algorytmen gibt und so Prognosen und Notwendigkeiten ermitteln kann.
Fast nichts davon gibt es. Man könnte auch das Fusionskraftwerk bis zur Funktionsfähigkeit entwickeln, ein paar von den Dingern bauen und das Thema Energiewende wäre erledigt. Vom streicheln wird die Sau nicht fett und vom Konjunktiv die Bude nicht warm.

Als Greta Thunberg noch als Klimaikone und nicht als Judenhasserin bekannt war hat sie erklärt, dass der Klimawandel „die Menschheit auslöschen würde“, wenn die Welt nicht bis 2023 auf fossile Brennstoffe verzichte. Wir sollten in Panik geraten weil "unser Haus brennt". Das Thema Klimawandel wurde als enorm dringend dargestellt. Jedes Datum außer gestern wurde als zu spät für den Kohleausstieg angesehen.

Die Dringlichkeit scheint irgendwie verschwunden zu sein. Nun zeigen sich die Schwierigkeiten die immer dann auftauchen, wenn man das, was man sich vorgestellt und von anderen gefordert hat auf einmal selbst machen soll. Der Wunsch war Deutschland als Weltmarktführer für grünen Stahl. Die Wirklichkeit ist, dass Thyssen Krupp prüft, ob überhaupt und wenn ja was von dem massiv geförderten Projekt überhaupt noch zu retten ist.

Und dann lese ich hier vom "nächste Schritt der Stromwende" der in einer gewaltigen Anlage besteht die im Grunde zu nichts weiter dient, als eine der großen Schwächen der erneuerbaren ihre Unbeständigkeit halbwegs auszugleichen. Das ist nicht der nächste Schritt der Energiewende. Das ist ein Schritt um das Ergebnis des ersten Schritts besser verfügbar und damit brauchbarer zu machen. Gäbe es ihn nicht wäre Habecks Wahnsinnsplan die Industrie soll gefälligst produzieren, wenn es gerade sonnig und windig ist noch bedrohlicher als ohnehin.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.

Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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rexgullx (17.10.24)
Ungelesen 18.10.24, 05:58   #14
Draalz
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Zitat:
Zitat von Melvin van Horne Beitrag anzeigen
Was sollen das für Modelle sein? Was sind Modelle wert, die nicht einmal in der Theorie brauchbare Antworten auf einfache Fragen geben können.
Es werden schon Versuche in dieser Richtung gefahren, z.B. Transnet BW in Süddeutschland.

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Zitat:
Zitat von Melvin van Horne Beitrag anzeigen
Was sagen die Modelle zu der Frage, ob die derzeitigen Autos bidirektionales Laden unterstützen? Bei Tesla kann es, so weit ich weiss, nur der Cybertruck.
Die Auswahl ist erheblich größer.

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Etwas weiter unten im Artikel

Zitat:
Zitat von Melvin van Horne Beitrag anzeigen
Und dann lese ich hier vom "nächste Schritt der Stromwende" der in einer gewaltigen Anlage besteht die im Grunde zu nichts weiter dient, als eine der großen Schwächen der erneuerbaren ihre Unbeständigkeit halbwegs auszugleichen. Das ist nicht der nächste Schritt der Energiewende. Das ist ein Schritt um das Ergebnis des ersten Schritts besser verfügbar und damit brauchbarer zu machen.
Da sind wir aber nicht die ersten, denn solche Anlagen gibt es an anderen Orten dieser Welt schon länger und die sind, in meinen Augen, sinnvoller, als Gasturbinen.

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Naja, was solls. Nach Aussagen von [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] ist das alles ja nicht wirklich notwendig.
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Ungelesen 18.10.24, 16:29   #15
Rassalam
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Da muss ich aber mal fragen Draalz, sind diese Anlagen schon in Betrieb und wenn ja wieviel Strom wird zum Kühlen dieser Anlagen gebraucht, denn diese Akku´s werden mal 100% richtig warm. Und wenn die Dinger mit Kühlanlagen gekühlt werden müssen, welches Kühlmittel wird verwendet, wie umweltschädlich ist das, was kostet das?

Denn so ist das erstmal nur populistisch wie mit dem Thema Wasserstoff. Hier geht es um harte Geld und Umwelt fragen. Ich bezweifel, dass diese Anlagen ohne Staatskohle oder ohne den Strompreis massiv in die höhe zu treiben, betriebswirtschaftlich rentabel betrieben werden können.

Energie erzeugt Wärme und diese muss gekühlt oder abgeführt werden, gerade weil diese Anlagen nicht unter freiem Himmel stehen werden. Wie wird das gelöst, denn Energie geht nicht verloren sondern wird umgewandelt.

Und wir reden hier von 1200 Megawatt, hast du eine Ahnung wieviel Energie das ist? Und selbst, wenn sie es mit 1kv Anlagen und mehr speichern, da steckt richtig Energie drin. Stell dich mal neben so einen Trafo denn weißt du wie warm das wird, denn vor der Speicherung bzw. auslagerung muss der Strom in den Hochvoltbereich transformiert werden, damit er möglichst verlustfrei über weite Strecken transportiert werden kann.

Bitte nicht immer auf diesen Populismus reinfallen, die Physik steht den Grünen träumen oft im Weg und die wird auch ein Habeck nicht ändern.

Hier stellt sich im Endeffekt auch die Frage, wenn der Strom wirklich nur aus Erneuerbaren Energien kommt die sich irgendwann amortisieren, wie verdienen Unternehmen die solche Anlagen am Ende Warten und betreiben Geld? Über Steuern? den Strompreis? Denn im Endeffekt wird man als Verbraucher davon ausgehen das der Strompreis sinkt durch sowas, wenn dies aber nicht passiert, weil dort immernoch Unternehmen oder gar Aktiengeselsschaften hinterstehen, wollen auch diese weiterhin schön Profit machen mit Strom.

Dieses ganze Thema ist so eine Hydra und sie sind so unbeholfen dabei, man hätte das nie mit der Brechstange so schnell auf allen Ebenen versuchen dürfen durchzudrücken.

Ein weiteres Problem seh ich auch darin, das es Batterien sind. Denn im Endeffekt muss ja dort immer Plus und Minus angeschlosen sein und dadurch fließen die Elektronen ( der Strom), die ganze Zeit hin und her und erzeugen Wärme. Da muss denn ja ein Netztrennmechanismus drin sein irgendwie. Also ich glaube nicht das sowas auf Dauer eine Lösung des Problems ist. Eher bringt es wieder zahlreiche neue Probleme mit sich.

Stimmt garnicht ein Netztrennmechanismus würde wahrscheinlich nicht den Stromfluss unter den Batterien selber unterbinden, was bedeuten würde das immer jede einzelne Batterie wenn sie voll ist abgeklemmt werden muss. Was auch wieder bedeuten würde das du jede Batterie Parallel anschließen musst um sie einzeln trennen zu können, du könntest das ja nicht mal in Reihe bauen. Wie teuer das sein muss, gosh.

Was ein Thema und das beackert ein Kinderbuchautor. Ich war 15 Jahre in den Beruf und find das Thema schon schwer. Wie muss sich denn der Habeck mit seinen Ideologie Beratern ala Agora fühlen, lol.

Geändert von Rassalam (18.10.24 um 16:48 Uhr)
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Ungelesen 18.10.24, 17:14   #16
Draalz
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Ich kann Dir nicht sagen, mit welchen Kühllmitteln diese Anlagen betrieben werden.
Wärme entsteht bei jeder Form der Erzeugung von Strom.
So wird z.B. ein Generator meines ehemaligen Arbeitgebers mit Wasserstoff gekühlt.

Die entstehende Wärme sollte man sinnvollerweise weiter umsetzen.
Ein schwdisches Unternehmen nutzt z.B. die Abwärme des eigenen Rechenzentrums umd das Betriebsgebäude zu beheizen.

Erstaunlicherweise arbeiten und findanzieren gerade Privatunternehmen in solche Projekte, weil sie wissen, dass es kostengünstiger ist erzeugte Energie zu sammeln, als einen Mangel mit Neuerzeugung zu kompensieren.
Die Anlagen stehen im allgemeinen draussen in Containern und in Australien gab es auch schon Brände solcher, die hoffentlich analysiert wurden.

Und da Du ja einen Beitrag nicht bis zum Ende verfasst, sondern immer noch etwas nachschiebst, gehe ich darauf nicht weiter ein, nur so viel:
  • Es ist keine Ideologie und kein Populismus, sondern eine naturwissenschaftlich festgestellte Notwendigkeit, die die Ampel versucht umzusetzen.
  • Unter der Administration Schröder hat ein gewisser Hermann Scheer, ohne dass das groß erwähnt wurde, schon beachtliches auf dem Gebiet der EEG geleistet.
  • Der Weltklimarat warnt seit 30 Jahren, also eine Organisation, die seit 30 Jahren Wetterdaten sammelt.
  • Helmut Schmidt hat zu Ende seiner Amtszeit darauf gedrängt Atomkraftwerke zu bauen, weil diese klimaneutral sind.
Und es ist nicht nur die derzeitige Brechstange, hierzulande hat man Notwendigkeiten, des Wohlbefindes willen, lieber ignoriert.

Wie schon an anderer Stelle erwähnt, haben die Skandinavier das erheblich besser im Griff.
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Ungelesen 18.10.24, 17:22   #17
Rassalam
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Das sind aber alles keine Vorbilder für Deutschland im Thema Energie, genauso wenig wie die Schweiz ein Vorbild für Deutschland sein kann bei Volksabstimmungen. Die Dimensionen sind in den von dir genannten Ländern, viel viel kleiner als sie es in Deutschland sein müssten, um rentabel und effektiv zu arbeiten. Man kann Länder mit 5Millionen Einwohner oder 26 Millionen Einwohner nicht mit Deutschland vergleichen.

Zudem sind diese Länder, Länder in den wahrscheinlich weit über 90 % in großen Städten leben, das ist in Deutschland anders. In deutschland sind es knapp 78%. Das sind ganz andere Dimensionen und Ausmaße, das ist nicht vergleichbar und solche Anlagen sind auch nicht für Deutschland aufgrund der nötigen dezentralen aufstellung skalierbar.

Das kannst du schlichtweg nicht vergleichen, bloß weil das für die eine Lösung ist, heißt es nicht das es für uns auch eine ist. Es gibt bei diesem Thema keine Allerweltslösung. Das muss jedes Land alleine wuppen. Aber diese Anlagen auf Masse oder Größe in DE zu bauen ist einfach unrentabel. Habeck hat einfach nur gesehen " guck bei denen geht das, das machen wir auch ". Und das ist Populismus.

Ende
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Ungelesen 18.10.24, 17:35   #18
Draalz
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[OT]Über den selbstbesimmten Status der bundesrepublikanischen Bevölkerung habe ich mich an anderer Stelle schon ausgelassen. Du wirst das niemals verstehen.[/OT]
Und es geht längst nicht mehr um Rentabilität.
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Ungelesen 18.10.24, 17:44   #19
Rassalam
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Zitat:
Zitat von Draalz Beitrag anzeigen
[OT]Über den selbstbesimmten.
Doch wir leben nun mal im Kapitalismus mit einer Demokratie und nicht einer Diktatur mit grüner Ideologie, bei dem die Bevölkerung immer mehr geknechtet und abgeschröpft wird um die Träume eines Kinderbuchautors zu finanzieren. Ist ja wie bei den Pharaonen hier langsam: "Knechte Bürger oder stirb".

Und solange wir im demokratischen Kapitalismus leben ist Wachstum und Rentabilität alles, sonst bricht alles zusammen und wir landen in der Inflation und Rezension und die tollen Privatfirmen, die diese Utopie aufgrund von Staatlichen Garantien finanzieren, sind ganz schnell weg.

Also ist in erster Linie Effizienz, Rentabilität und Machbarkeit die Kriterien nach denen sowas bewertet werden muss. Und ganz viele Stufen weiter unten kommt erst das kleine Deutschland möchte die Welt retten.
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Ungelesen 18.10.24, 18:23   #20
Draalz
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Eigentlich wollte ich mich gar nicht mehr äussern, zu derart uninformierten Beiträgen und ich bitte um Verzeihung.
Zitat:
Zitat von Rassalam Beitrag anzeigen
Doch wir leben nun mal im Kapitalismus mit einer Demokratie
Eigentlich, so habe ich das mal gelernt, ist es nicht Kapitalismus, sondern eine soziale Marktwirtschaft.

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Und solange wir im demokratischen Kapitalismus leben ist Wachstum und Rentabilität alles, sonst bricht alles zusammen und wir landen in der Inflation und Rezension und die tollen Privatfirmen, die diese Utopie aufgrund von Staatlichen Garantien finanzieren, sind ganz schnell weg.
Leider ist es der Erdathmospäre egal, wie wir leben.
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Ungelesen 18.10.24, 19:51   #21
lichtll
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Leider ist es der Erdathmospäre egal, wie wir leben.
Wen wolltest du jetzt eigentlich bestätigen?????
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Ungelesen 19.10.24, 10:18   #22
brakal1
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Eigentlich, so habe ich das mal gelernt, ist es nicht Kapitalismus, sondern eine soziale Marktwirtschaft.
und dabei hast du nicht gelernt, das die soziale Marktwirtschaft ein Modell des Kapitalismus ist?

Noch nie was von Rheinischer Kapitalismus gehört?

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