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11.02.22, 00:05
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Legende
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AUS LANGEWEILE Wachmann malte Augen auf teures Gemälde
Zitat:
Zwei abgebildete Personen auf dem Gemälde „Drei Figuren“ von Anna Leporskaya haben Augen bekommen. Verantwortlich dafür ist ein Wachmann des Boris-Jelzin-Zentrums in der russischen Stadt Jekaterinburg, dem gleich an seinem ersten Arbeitstag langweilig war. Ihm drohen nun eine Geldstrafe und bis zu drei Monate Haft.
Der 60-jährige Wachmann hatte die Kulleraugen mit einem Kugelschreiber auf das Bild, das auf 880.000 Euro versichert worden war, aufgemalt. Das Fehlen der Sinnesorgane galt als Merkmal des Gemäldes. Ihre Ergänzung fiel Museumsbesuchern auf, sie schlugen Alarm.
Relief nicht zerstört
Viel zerstört hätte der Mann nicht, sagt eine Restauratorin: „Glücklicherweise zeichnete der Vandale mit einem Stift ohne starken Druck, sodass das Relief der Striche insgesamt nicht zerstört wurde. Bei der linken Figur ist die Farbschicht bis auf die darunter liegende Schicht im Gesicht leicht abgebröckelt“.
Kein Strafverfahren der Polizei
Die niedrige Höhe des Schadens führte dazu, dass sich die Polizei weigert, ein Strafverfahren einzuleiten. Daher kümmert sich jetzt die Generalstaatsanwaltschaft um den Fall. Sollte der Täter verurteilt werden, erhält er eine Geldstrafe und bis zu drei Monate Haft.
Kein Einzelfall
Kunst-Vandalismus ereignete sich in der Vergangenheit immer wieder. 2012 griff beispielsweise die 81-jährige Spanierin Cecilia Gimenez zu Pinsel und Farbe, um eine wertvolle Jesusabbildung zu ändern.
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