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Ungelesen 29.11.24, 12:52   #29
lilprof
Unruhegeist
 
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Standard Tagesinfos für Freitag, den 29. November

Guten Tag zusammen
Er schwindet langsam dahin - der üblicherweise nass-kalte November, der sich in diesem Jahr wieder durchaus jahreszeitlich angemessen präsentiert hat, aber auch einige (wenige) Sonnentage für uns bereit gehalten hat.
Die Arbeitswoche liegt so gut wie hinter uns - das Wochenende wird kühl, aber sonnig und trocken - Weihnachtsmarkt-Wetter!

Hier die News:
=> Heute ist Black Friday: 30, 40 oder 50 Prozent: Der Freitag ist traditionell Höhepunkt der Black Week, bei der Händler mit echten oder vermeintlichen Mega-Rabatten um Kunden buhlen. Für den Handel ist der kollektive Kaufrausch einer der wichtigsten Termine des Jahres. Der Handelsverband geht davon aus, dass rund um den Black Friday bis zu sechs Milliarden Euro ausgegeben werden. Laut einer Umfrage des Handelsforschungsinstituts IFH wollen immerhin 46 Prozent der Online-Shopper auf Schnäppchenjagd gehen - vor allem bei Elektronik, Technik und Kleidung.
Verbraucherschützer warnen dagegen vor unseriösen Angeboten und Fakeshops. Viele Verbraucher sind zudem genervt, weil sie dem Hype digital und analog kaum ausweichen können. Viele Händler haben nämlich bereits Tage und Wochen vorher zahlreiche Produkte zu reduzierten Preisen angeboten.
Mittlerweile gibt es jedoch einen gegenläufigen Social-Media-Trend, bei dem es darum geht, möglichst gar nichts zu kaufen. Unter dem Hashtag #Underconsumption werben zahlreiche Influencer für Mäßigung beim Shoppen: Keine Frau brauche mehr als zwei Lippenstifte, heißt es dort zum Beispiel. Und Sneaker müssten nicht sofort in die Tonne, wenn sie etwas ausgelatscht sind.

=> Bielefelder Verein verkauft erstes Cannabis: In Bielefeld soll heute erstmals in NRW Cannabis an Mitglieder einer Anbauvereinigung ausgegeben werden. Der Club "Joints-Venture" hatte vor genau zwei Monaten als erste Anbauvereinigung in NRW grünes Licht bekommen und mit dem Anbau angefangen. Er verteilt im ersten Schwung 2,5 Kilogramm. Ein Gramm kostet 7,50 Euro. Bis zu 25 Gramm darf jedes Mitglied mitnehmen. Mehr ist gesetzlich nicht erlaubt.

=> Amnesty International wirft Israel Völkermord vor: Dem ARD-Studio Tel Aviv ist ein noch unveröffentlichter Bericht der Menschenrechtsorganisation zugespielt worden. Darin kommt Amnesty International zu dem Schluss, Israel begehe in dem Palästinensergebiet einen Völkermord gemäß der entsprechenden UN-Konvention. So habe Israel absichtlich die Lebensgrundlagen der Menschen in Gaza zerstört. Der Bericht verweist etwa auf die Zerstörung lebenswichtiger Infrastruktur.
Quelle

Spruch des Tages:


Heute ist auch Tag der elektronischen Grußkarten
Der Aktionstag wurde Anfang des 21. Jahrhunderts von Anbietern elektronischer Grußkarten initiiert. Elektronische Grußkarten werden auch als E-Card oder elektronische Postkarte bezeichnet.
Websites, die elektronische Grußkarten anbieten, stellen typischerweise eine Auswahl von verschiedenen Motiven zur Verfügung. In einem Web-Formular trägt man dann die eigene E-Mail-Adresse und die des Empfängers ein sowie eine persönliche Nachricht an den Adressaten. Dieser erhält dann eine automatisch generierte E-Mail, die üblicherweise einen Link enthält.


Außerdem ist noch Welttag der Solidarität mit dem palästinensischen Volk.
Damit soll dem Versuch der sogenannten Zweistaatenlösung gedacht werden. Am 29. November 1947 wurde Palästina in einen jüdischen und einen arabischen Staat aufgeteilt. Dieser Teilungsplan führte allerdings nicht zu einer friedlichen und demokratischen Lösung für Palästina, denn der Staat Israel existiert und ist international anerkannt, der andere existiert nicht und das palästinensische Volk kämpft um einen souveränen und anerkannten Staat. Der palästinensische Staat ist international nur bedingt anerkannt und wurde am 15. November 1988 in Algier von der sich im Exil befindlichen PLO ausgerufen. Zu diesem Zeitpunkt hatte die PLO keinerlei Staatskontrolle aufgrund der Exilsituation und so kam dem Ausruf lediglich symbolische Bedeutung zu. Ziele des Internationalen Tages der Solidarität mit dem palästinensischen Volk ist es, das weltweite Bewusstsein für die Situation der Palästinenser zu wecken und diese in ihren Bestrebungen nach Selbstbestimmung ohne externe Interventionen und sowie dem Recht auf nationale Unabhängigkeit und Souveränität zu unterstützen.
Alljährlich bekundet die internationale Gemeinschaft an diesem Tag ihre Solidarität mit der Würde, den Rechten, der Gerechtigkeit und der Selbstbestimmung des palästinensischen Volkes. Der diesjährige Gedenktag ist besonders schmerzhaft, da diese grundlegenden Ziele in so weiter Ferne liegen wie nie zuvor.
Nichts rechtfertigt die Terroranschläge der Hamas vom 7. Oktober und das Festnehmen von Geiseln. Und nichts rechtfertigt eine kollektive Bestrafung des palästinensischen Volkes.
Doch mehr als ein Jahr später liegt Gaza in Trümmern, mehr als 43.000 Palästinenserinnen und Palästinenser – vor allem Frauen und Kinder – sind Berichten zufolge getötet worden, und die humanitäre Krise wird von Tag zu Tag schlimmer. Das ist entsetzlich und unentschuldbar.
Im besetzten Westjordanland, einschließlich Ost-Jerusalems, führen derweil israelische Militäroperationen, die Ausweitung der Siedlungstätigkeit, Räumungen, der Abriss von Häusern, Gewalt seitens der Siedlerinnen und Siedler und die Androhung der Annexion zu weiterem Leid und Ungerechtigkeit.
Es ist höchste Zeit für eine sofortige Waffenruhe und die bedingungslose Freilassung aller Geiseln, für die Beendigung der rechtswidrigen Besetzung des palästinensischen Gebiets, wie vom Internationalen Gerichtshof und der Generalversammlung bestätigt, und für unumkehrbare Fortschritte auf dem Weg zu einer Zweistaatenlösung im Einklang mit dem Völkerrecht und den einschlägigen Resolutionen der Vereinten Nationen, bei der Israel und Palästina Seite an Seite in Frieden und Sicherheit leben und Jerusalem die Hauptstadt beider Staaten ist.


In den USA gibt es heute den National Day of Listening
Es ist ein Familientag und es geht um gegenseitiges Zuhören. Familienmitglieder werden ermutigt, Zeit mit einander zu verrbringen, sich auszutauschen und mehr über die eigene Familie zu erfahren, damit diese "living Memories" oder auch "oral history" für die Nachwelt erhalten bleibt.

Noch 2 Gedenktage aus den USA: Einmal Black Friday
Er wird in den USA immer am Tag nach Thanksgiving gefeiert und dient oft als Brückentag für ein verlängertes, arbeitsfreies Wochenende. Auch in anderen Ländern gewinnt der Tag zunehmend an Bedeutung. Der Black Friday leitet in den USA traditionell die Kaufsaison für Weihnachten ein. Viele Händler, inzwischen auch Onlinehändler, bieten attraktive Sonderaktionen und Rabatte an und haben meist spezielle Öffnungszeiten für diesen Tag. Warum also "Schwarzer Freitag???" Hört sich doch eher nach nem Goldenen Freitag an - zumindest für die Händler.
Den Black Friday kennt hierzulande mittlerweile auch jeder, aber die Deutschen bewahren eine gesunde Portion Skepsis gegenüber einer besinnungslosen Rabattschlacht. Einer Studie der Beratungsfirma Simon Kucher zufolge können zwar 99 Prozent der Deutschen mit Internetanschluss mit Begriffen wie Black Friday, Cyber Monday und ihren zahllosen Varianten etwas anfangen; der Handelsverband kam auf 90 Prozent Bekanntheitsgrad.
Eines aber verweigern die Konsumenten hierzulande hartnäckig, wenn sich Händler im Internet und in den Fußgängerzonen mit Rabattangeboten überschlagen, wie jetzt wieder vom 23. bis 26. November: den besinnungslosen Run auf vermeintlich einmalige Sonderangebote. Aus den USA kennt man Bilder von Kunden, die Kaufhäuser förmlich stürmten, kaum dass die Türen geöffnet worden waren. Die Deutschen hingegen bleiben bislang gelassen. „Faul, fauler, Shopper“ lautet etwa die Überschrift über einem der Hauptergebnisse einer Studie des Markt- und Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag des Finanzdienstleisters Ingenico.
42 Prozent halten Rabatte für wenig glaubwürdig. Die Konsumenten haben eine gehörige Portion Skepsis beim Thema Rabatte entwickelt. Die Warnungen, wonach Händler teils unrealistisch hohe „unverbindliche Preisempfehlungen“ statt tatsächlicher Marktpreise als Messlatte für ihre Prozentangaben wählen, sind offenbar auf fruchtbaren Boden gefallen.



Ok, mit dem 2. Gedenktag für heute, ebenfalls in den USA - Buy Nothing Day - wird's deutlicher:
Schwarz ist der Freitag für alle Konsummuffel, für Kommerzkritiker, für Sparschweine. Der Buy Nothing Day (deutsch: Kauf-Nix-Tag) ist in Nordamerika ein konsumkritischer Aktionstag am letzten Freitag im November. Er wird mittlerweile in 80 Ländern organisiert. Durch einen 24-stündigen Konsumverzicht soll gegen "ausbeuterische Produktions- und Handelsstrategien internationaler Konzerne und Finanzgruppen" protestiert werden. Außerdem soll zum Nachdenken über das eigene Konsumverhalten und die weltweiten Auswirkungen angeregt werden. Ein bewusstes, auf Nachhaltigkeit abzielendes Kaufverhalten jedes Einzelnen soll somit gefördert werden. Gleichzeitig soll gegen umweltschädliche und unmenschliche Herstellungsbedingungen protestiert werden.

Schließlich gibts den Resteessen-Tag – der National Throw Out Your Leftovers Day in den USA und den Tag des Square Dance – der amerikanische National Square Dance Day. allerdings ohne verlässliche Informationen.

Ansonsten am 29. November:
2023 - Die Signa Holding GmbH des österreichischen Unternehmers René Benko meldet in Wien Insolvenz in Eigenverwaltung an. Zur Signa-Gruppe gehören Geschäftsimmobilien in Deutschland und Österreich sowie der Warenhauskonzern Galeria Karstadt Kaufhof.

2016 - 30 Jahre nach der Atomkatastrophe von Tschernobyl in der Ukraine verschließen Spezialisten die Atomruine mit einer mehr als 30.000 Tonnen schweren Schutzhülle.

2015 - Hamburg wird sich nicht um die Olympischen Spiele 2024 bewerben. Beim Referendum über die Austragung der Sommerspiele stimmen 51,6 Prozent der Wahlberechtigten mit Nein.

2012 - Mit großer Mehrheit erkennt die UN-Vollversammlung Palästina als Staat mit Beobachterstatus bei den Vereinten Nationen an.

2006 - Das Düsseldorfer Landgericht stellt den langwierigen Mannesmann-Prozess gegen Josef Ackermann und andere gegen die Zahlung eines Bußgeldes in Höhe von insgesamt 5,8 Millionen Euro ein.

2000 - Der Intendant des Westdeutschen Rundfunks (WDR), Fritz Pleitgen, wird von der ARD-Hauptversammlung zum neuen Vorsitzenden der ARD gewählt.

1990 - Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen stellt dem Irak unter Androhung militärischer Gewalt ein Ultimatum für die Räumung Kuwaits.

1974 - Ulrike Meinhof wird als Mitglied der Rote Armee Fraktion zu acht Jahren Freiheitsstrafe verurteilt.

1971 - Der Multimillionär Theo Albrecht (*1922) wird vor der Hauptverwaltung seines Unternehmens in Herten von Paul Kron und dem ehemaligen Rechtsanwalt Hans Joachim Ollenburg entführt. Die Freilassung erfolgt nach Zahlung von sieben Millionen D-Mark Lösegeld, vermittelt durch Ruhrbischof Franz Hengsbach (1910-1991) am 16. Dezember 1971. Die Entführer werden 1972 gefasst und 1973 vom Landgericht Essen zu einer Freiheitsstrafe von jeweils achteinhalb Jahren verurteilt.
Theo Albrecht hatte zusammen mit seinem älteren Bruder Karl Albrecht (*1920) 1946 das Lebensmittelgeschäft der Mutter übernommen und 1961 den ersten Aldi (Albrecht-Discount) eröffnet.

1970 - In der ARD läuft der erste »Tatort«. Die Krimiserie ist die Antwort auf den »Kommissar« mit Erik Ode, der erfolgreich im ZDF ermittelt. In der ersten Folge »Taxi nach Leipzig« spielt Walter Richter (1905-1985) den Kommissar Paul Trimmel. Insgesamt ist Trimmel elfmal im Einsatz. Zu den populärsten (inzwischen pensionierten) Ermittlern gehören u.a. die Kommissare Stoever und Brockmöller (Manfred Krug und Charles Brauer), die Kommissare Schimanski und Thanner (Götz George und Eberhard Feik), Kommissar Brinkmann (Karl-Heinz von Hassel) und Kommissar Haferkamp (Hansjörg Felmy). Am 5. Juni 2005 wird der 600. »Tatort« ausgestrahlt.

1963 - Das amerikanische Raumfahrtzentrum Kap Canaveral wird in Kap Kennedy umbenannt.

1960 - Der Deutschlandfunk (DLF) und die Deutsche Welle (DW) als Auslandsrundfunk werden per Gesetz als selbständige Rundfunkanstalten des Bundes mit Sitz in Köln gegründet.

1949 - Bonn wird vom erstmals tagenden Deutschen Bundestag zur „provisorischen Bundeshauptstadt“ gewählt.

1947 - Die UN-Vollversammlung beschließt die Teilung des britischen Mandatsgebiets Palästina in einen arabischen und einen jüdischen Staat.

1945 - In Belgrad wird König Peter II. abgesetzt. Jugoslawien wird Republik unter der Bezeichnung "Föderative Volksrepublik Jugoslawien". Erster Ministerpräsident wird Josip Broz Tito.

Geburtstage:
Joel Coen – 70, zusammen mit seinem Bruder Ethan Coen arbeitender renommierter US-amerikanischer Regisseur, Produzent und Drehbuchautor (u. a. „Fargo“ 1996, „The Big Lebowski“ 1998, „No Country for Old Men“ 2007, „A Serious Man“ 2009, „True Grit“ 2010) und mehrfacher Oscar-Preisträger,
Petra Kelly – 77 (??*44), deutsche Politikerin, Friedensaktivistin und Gründungsmitglied der Partei „Die Grünen“ (1980),
John Mayall - 91 (??*90), britischer Bluesmusiker, Gründer der Band Bluesbreakers
Jacques Chirac – 92 (??*86), französischer Politiker und der ehemalige Staatspräsident der Französischen Republik (1995–2007)

Quellenangaben
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rexgullx (29.11.24)