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Stromsteuer sinkt nur für die Industrie
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Wann werden diese Idioten endlich begreifen, dass die Industrie nichts ist, ohne den Privatverbraucher...
Die gebrochenen Wahlversprechen reihen sich nahtlos seit Jahrzehnten ein... |
Alles völlig unerwartet und sowieso auch sehr unangenehm. Jetzt nur noch das Ganze mit Bürgergeldsenkungen und weiterem Sozialabbau harmonisieren und es wieder mal Zeit für eine neue Runde... Flüchtlingskosten-Debatten! Dann schluckt der Teutone das scho. :T
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Jetzt fangen die schon wieder solche Faxen an. Wie unsensibel gegenüber der Stimmung im Wahlvolk kann man eigentlich noch sein.
2024 brachte die Stromsteuer (seit 2004 übrigens konstant 2,05 Cent/KWh) ca. 5,2 Mrd. ins Staatssäckel. Wenn die Entlastung für Industrie und Landwirtschaft wie oben gesagt ca. 3 Mrd. ausmacht, sollte es für die Geprellten also um eine ähnlche Summe gehen. Kurz um, für ca. 2-3 Mrd. sind einige jetzt schon wieder bereit, den kompletten bzw. zumindest Teile des Koalitionsvertrag in Frage zu stellen. Eigentlich habe ich für Politiker ja schon den nötigen Respekt, aber zuweilen könnte ich sie... :) |
eitch..eins verwechselt du..die Strompreiserhebung im jahr 23 z.B..v.s Privahausthalt und der Insdusrieabnahmegebuehren. das klaffen horrende Summern. Lies dich schlau..Fang bei Grundstrompresi an.*JA es gab allenerstes auch fuer dei Privatmann Erhoehungen aber ein Witziteil gegneueber der Industrie. und letzendlich ..wie obig sonnig erwaehnt ,haelt die den -Verbraucher am-kacken- warum eigentlich?? der ist doch selbsstaendig genug?!
So ein doofes Gewaesch Motherfucker..sorry das musste mal sein, oder habe ich einen MiniGeissen in Front? |
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Der Pöbel in den Staaten hat es da viel besser: Kaum Gewerkschaften, praktisch keine Betriebsräte... so belastet mer auch das evtl. rummuckernde Volk nicht mit friedlichen, linksgrünversifften/woken Konzepten wie "Generalstreiks", etc. Dann müssen die dort in mehr oder weniger organisierten Protesten auf die Straße. Aber für so was gibt's ja dann die Grundversorgung aus Überwachungsökonomie, der Polizei und den Truppen. :T https://pbs.twimg.com/media/Gue4qp1XAAAUYpS.jpg Zum Glück brauchen Reiche & Co. von ihren Verlagen nicht mal mehr einen Ghostwriter; "Sarrazin-Style" kann auch eine zweitklassige Künstliche Dummheit ausspucken. Und der dumme Wutbürger-Michel kauft's trotzdem. Den interessieren Fakten eh nich. |
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@muavenet Der Stachel der Arbeitszeitflexibilisierung scheint noch sehr tief zu sitzen... :) |
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Mein Anliegen ist das systematische Aushöhlen von Bürgerrechten (e. g. Arbeiterrechten); das Gegenhalten gegen öde, unqualifizierte sowie kontrafaktische Betrachtungen zu hart erkämpften sozialen Errungenschaften (e. g. Gewerkschaften, Arbeitszeiten) ist ein Teil davon. Ich mein... ich weiß, dass auch der Deutsche etwas... gemütlich ist. Aber ihr kriegt andauernd von denselben Leuten mit denselben Pseudolösungen vor den Koffer geschissen. Und wenigstens gibt es hier noch ein Modicum an sozialen Netzen. Aber anstatt eine nachhaltige Zukunft durchzusetzen um diese ausbzubauen, bejubelt ihr deren stetige Erosion; anstatt dem Einsetzen von notwendigen Umdenk- und Restrukturierungsprozessen, werden entweder wieder dieselben realitätsfernen, konservativen Nieten gewählt... oder noch Schlimmeres (e. g. AfD). Einfach nur noch Club Bizarre. |
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Ich habe da eben eine etwas andere Sichtweise. Ich denke eben nicht, dass wir hier in Deutschland in puncto Arbeitnehmerrechte, Arbeitsbedingungen oder Sozialstaat in Richtung Sklaverei abdriften. Und speziell bei der jetzt geplanten Flexibilisierung der Arbeitszeiten reicht mir eben keine "Meinung" einer Gewerkschafterin, die mit einem permanten Konjunktiv die möglichen negativen Auswirkungen heraufbeschwört. Mir geht sowohl diese ewige Opferrolle der Gewerkschaften wie auch die der Arbeitgeberverbände auf den Senkel. Die haben bei der Debatte um die Einführung des Mindestlohns auch den Untergang des Abendslandes vorausgesagt. Ich lasse mir weder von links noch von rechts sagen, dass ich deren Standpunkt nicht begreife. Das ist Anmaßung... Grundsätzlich denke ich, was ich auch öfter gesagt habe, dass wir in einem Kampf der Systeme stecken und das gilt nicht nur politisch sondern ebenso bzw. insbesondere wirtschaftlich. Wir vergleichsweise reichen Arschlöcher leben nach wie vor fast in einem Schlaraffenland und das auch auf Kosten der Ärmsten der Armen. Ich habe beim Ausgang dieses Kampfes kein gutes Gefühl. Ich kann jetzt vermuitlich sagen, was ich will und du wirst es mir vermutlich entweder nicht glauben oder verbal um die Ohren hauen, aber ich bin eigentlich tendenziell eher auf der Seite der Arbeitnehmer. Besonders froh bin ich z.B., dass das Pflegepersonal endlich besser bezahlt wird. Aber... Arbeitgeber müssen Arbeitgeber bleiben dürfen und sich nicht schämen müssen, Geld zu verdienen. Es geht nicht um diese 40 DAX-Konzerne an denen sich immer alle hochziehen. Was bei mir aber gar nicht zieht, ist die Glorifizierung des Sozialismus/Kommunismus. Das Prinzip "begreife" ich und klingt ja wirklich gut, aber die Umsetzung ist bekanntlich gescheitert; übrigens u.a. auch wegen des Kampfes der Systeme... |
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Naah, das riecht mir zu sehr nach einem krampfhaften Versuch, eine falsche Ausgewogenheit ("die sind ja alle gleich blöd...") herzustellen. Zitat:
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Das mit der "Sozialismus"- bzw. "Kommunismusglorifizierung" ist aber am Ende auch nur ein weiterer deiner Strohmänner; das hat zumindest hier im Faden niemand gemacht. |
@muavenet
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