![]() |
Schleswig-Holstein: Verwaltung mit E-Mail-Migration auf Open Source fertig
Zitat:
Ein erster guter Schritt aus der Abhängigkeit von Redmond. Den Donnervogel nutze ich seit Jahrzehnten und hatte nie Probleme damit. |
Schön, wenn man sich um Geld und Effizienz keine Sorgen machen muss.
|
Was willst du damit sagen?
Gescheiterte Pionierarbeit hatte Jahre zuvor schon Bayern versucht. Nun scheint es zumindest einen gelungenen Ansatz zu geben. Was ist es am Ende, was in diese Richtung antreibt? Es geht ja nicht alleinig darum Geld zu sparen, da die Lizenzmodelle natuerlich mit ein max an Monetarisierung in sich hat. Es geht um den Automatismus, dem man sich nicht entziehen soll oder die Dauerverrentung. Verbesserungen kann man auch honorieren, aber im Regelfall wird es auf Dauer keine Kundenbindung, sondern Kundenstrangulation. Hinzu kommt auch ein anderer Fakt: M$ ware ist nun mal auch immer schon ein interessantes Spielfeld fuer Hacks gewesen. In unserem Unternehmen, z.B., wurde schon vor Jahren alles umgestellt, wo M$ ware nicht erforderlich war und Alternativen den gleichen Zweck erfuellten. Gut, am Anfang war es auch etwas hakelig, da z.B Libre Office oder der erste Start mit Apache Open Office nicht die beste *.doc Geschichte rausgaben, aber im Laufe der Zeit.... Thunderbird habe ich einem Unternehmen schon 2012 in voller Ausarbeitung gesehen in einem Unternehmen mit ~ 600 Leuten. Da hat sich jemand sehr reingefuchst und wirklich was bemerkenswertes als Hausloesung installliert. Die ganze Inhouse-kommunikation lief darueber, schriftlicher Art. Ob Termine, Adressbuecher, Mail sowieso, etc, etc.. Wuerden wir anhand der technischen Softwaren nicht Windows als Grundlage benoetigen, waere das auch schon Geschichte. |
Naja, ob das sicherer ist muß man abwarten.
Bis jetzt waren soche Lösungen für bestimmte Hacker usw ja nicht so Interessant. Bleibt abzuwarten wie sich das verhält wenn grade Behörden solche Systeme haben |
Zitat:
In meinem letzten Berufsjahr hatte ich das zweifelhafte Vergnügen mit M$ Office zu arbeiten. Dabei hatte ich die Möglichkeit Daten auf meiner Arbeitsmaschine, auf einem Dateiserver, oder auf OneDrive zu speichern. Leider konnte mir niemand sagen, wo sich OneDrive befindet. Da es sich bei den Daten oftmals um werksinterne Informationen handelte, nutzte ich OneDrive nicht, denn ich wollte diese Daten eben nicht auf einem mir unbekannten Ort speichern. Es war uns auch untersagt, werksinterne Informationen per Whatsapp zu teilen. Erstaunlicherweise wurden von meinem ehemaligen Arbeitgeber Datensätze bezüglich Personal, Instandsetzungsabläufe, oder Auftragsmanagment schon lange in einem Datenbanksystem geparkt, das linuxbasiert in einem eigenen Rechenzentrum betrieben wird. Und vor dem Hintergrund, wie der derzeitige US amerikanische Praesident mit den dortigen Techkonzernen umspringt, ist das Vorgehen in SH eigentlich eher weitsichtig. |
Ja, das war auch einer der Punkte, bei denen, die umruesteten.
Wer klaut in der Cloud, wieso ist es am Ende All-American, usw, usw. Wer horcht denn da so alles mit unerlaubter aber unbekannter weise, usw, usw. Sicher, wir haben leider in Europa oder auch Deutschland kaum Angebte aehnlicher Natur. Letztendlich im Industriestil, unterschreibt man auch fuer die Datengeheimhaltung, u.a.. |
Was ich damit sagen will, ist doch offensichtlich. Wenn ich effizient und modern arbeiten muss, nutze ich eben die Systeme, die mir den größten ROI geben. Und weil Unternehmen nunmal wirtschaften können, nutzen diese eben Hyperscaler.
Zitat:
|
Zitat:
Einige GUIs für Linux sind, meiner Meinung nach, erheblich intuitiver und eleganter, als die von Windows. Letztendlich ist das jedoch nicht relevant. Entscheidend ist die Bedienbarkeit der Anwendungen, so z.B. die Zuführung von Bedienern zu LibreOffice. Und da ist es egal, auf welcher Plattform es läuft. Den Unterschied bemerkt man vielleicht in der Performance. |
Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 03:44 Uhr. |
Powered by vBulletin® (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2025, Jelsoft Enterprises Ltd.