Der Chiphersteller Intel hat einen Prototypen eines Prozessors hergestellt, der sich selbst justieren kann. Je nach Raumtemperatur kann er sich beispielsweise selbstständig hoch- und runtertakten und seine Versorgungsspannung anpassen.
Vor allem in heißen Sommermonaten kann es vorkommen, dass eine CPU überhitzt. Dies soll durch die neue Technologie verhindert werden, die vollständig automatisiert funktioniert. Bei der Entwicklung handelt es sich um eine Fortführung des Turbo-Modus der aktuellen Core-i7-Prozessoren. Intel verspricht sich dadurch noch effizientere CPUs.
Allerdings würde sich die wahre Leistung eines Prozessors nur noch schwer einschätzen lassen. Sie hängt dann von vielen äußeren Faktoren ab, beispielsweise von der Raumtemperatur und der Leistung des verwendeten Lüfters.
Noch handelt es sich bei dieser Technologie um ein Experiment von Intel, mit dem man beweisen wollte, dass es technisch möglich ist, die Prozessoren an die jeweilige Umgebung anzupassen. Ob sie jemals zur Marktreife gelangen wird, ist nicht bekannt.