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Draalz
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Standard OpenAI definiert fünf Stufen der KI-Entwicklung – und sieht sich kurz vor der zweiten

Zitat:
ChatGPT-Entwickler

OpenAI definiert fünf Stufen der KI-Entwicklung – und sieht sich kurz vor der zweiten


Wann wird künstliche Intelligenz menschenähnliche Fähigkeiten erreichen? OpenAI hat dafür ein Fünfstufensystem erdacht. ChatGPT steht demnach nur auf der Ersten.

12.07.2024, 11.31 Uhr


OpenAI-Chef Altman: Immer optimistisch, was Fortschritte bei KI angeht Foto: Jason Redmond / AFP

Mit ChatGPT hat OpenAI die Welt in Aufruhr versetzt. Der Chatbot hat künstliche Intelligenz für viele Menschen nutzbar gemacht und die gesamte Hightech-Branche in eine Art Schweinsgalopp versetzt. Unternehmen wie Microsoft, Google, Samsung und Apple überbieten sich mit Versprechen, welche Kunststücke ihre Produkte mithilfe von KI vollführen, welche Arbeiten sie Menschen abnehmen können. Wohin aber soll das letztlich führen und wie weit ist man auf diesem Weg schon gekommen? OpenAI versucht sich an einem Wegweiser.

Wie Bloomberg berichtet, hat das US-Unternehmen seinen Mitarbeitern am Dienstag ein System vorgestellt, nach dem es KI künftig klassifizieren möchte. Es basiert auf fünf Stufen, die durch unterschiedliche Fähigkeiten künstlicher Intelligenz definiert sind.

Die fünf Stufen

Aktuell befinde sich die Technologie demnach auf der ersten Stufe, die das Unternehmen mit Chatbots gleichsetzt, mit denen man in Umgangssprache interagieren kann. Einem OpenAI-Sprecher zufolge glaubt die Firma allerdings, kurz vor der nächsten Stufe zu stehen. Wenn sie erreicht ist, soll die KI des Unternehmens in der Lage sein, wie eine Expertin oder ein Experte mit Doktortitel, aber ohne Hilfsmittel, grundlegende Probleme zu lösen.

Auf Stufe 3 sollen sogenannte »KI-Agenten« über mehrere Tage hinweg Aufgaben im Auftrag eines Menschen erledigen können. Auf Stufe 4 schließlich soll KI in der Lage sein, eigenständig Innovationen hervorzubringen, also etwa Dinge zu erfinden. Auf der höchsten Stufe soll künstliche Intelligenz die Arbeit ganzer Organisationen übernehmen können. Der nächste Schritt wäre dann die sogenannte Artificial general intelligence (AGI), eine KI, die menschlicher Intelligenz gleichkommt oder sie sogar übertrifft.

Wie lange wird das dauern?

Darüber, wie genau dieses Ziel definiert ist, gibt es in der Branche allerdings noch keine Einigkeit. Eine Gruppe von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern hat vor Kurzem ein ebenfalls fünftstufiges System vorgeschlagen (PDF), nach dem man KI in unterschiedlich fähige Gruppen einteilen könnte. Nach ihrem System stehen etwa Taschenrechner auf Stufe 0, da sie über keinerlei KI verfügen.

Smartspeaker mit Systemen wie Alexa, Google Assistant und Siri sehen sie auf Stufe 2 von KI mit eingeschränkten Spezialfähigkeiten, ChatGPT auf Stufe 1 von KI mit universellen Fähigkeiten. Genau wie OpenAI gehen die Forscher davon aus, dass Stufe 2 einer solchen Universal-KI noch nicht erreicht ist. Die Stufe 5 ihres Systems definieren sie als »künstliche Superintelligenz«, die in spezialisierten Ausprägungen »übermenschliche« Fähigkeiten erreichen kann.

Zeitpläne, wann all diese Stufen erklommen werden, nennen weder Wissenschaftler noch OpenAI. Sam Altman, Chef des Unternehmens, lehnte sich im vergangenen Jahr allerdings weit aus dem Fenster, als er prognostizierte, »in mehr oder weniger fünf Jahren« könne eine AGI bereits Realität sein. Es könne aber auch »etwas länger« dauern, ergänzte er, nur wenig vorsichtig.

Billig wird das nicht

In Stein gemeißelt scheint das System von OpenAI indes nicht zu sein. Das Stufensystem wird noch als »in Arbeit« bezeichnet und könnte im Laufe der Zeit an sich wandelnde Bedingungen angepasst werden. Sicher ist nur, dass der Weg zu allgemeiner künstlicher Intelligenz mit Geldscheinen gepflastert werden muss. Die Entwicklung und das Training neuer KI verschlingen enormen Mengen an Rechenleistung und Energie.

Ein Beispiel dafür lieferte gerade erst Elon Musk, als er ankündigte, ein neues KI-Rechenzentrum für seine KI-Firma xAI ohne Hilfe von Außen aufbauen zu wollen. Insgesamt 100.000 Nvidia-Chips vom Typ H.100 sollen darin die KI seiner Firma mit Daten trainieren. Stückpreis: mehr als 30.000 Euro.
Quelle: Spiegel
100.000 Nvidia-Chips, da sollte man doch gleich noch einige Windräder mehr aufbauen.
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