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myGully |
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01.06.12, 13:21
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#1
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Legende
Registriert seit: Aug 2011
Ort: in der Wildnis
Beiträge: 15.572
Bedankt: 34.773
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Obama soll "Stuxnet" angeordnet haben
Zitat:
Geheimaktion von ganz oben gesteuert?
US-Präsident Barack Obama hat laut Informationen der „New York Times“ eine Welle von Cyberattacken gegen den Iran angeordnet, zu denen auch der berüchtigte Wurm „Stuxnet“ gehörte. Auch als „Stuxnet“ im Sommer 2010 an die Öffentlichkeit gelangte, habe Obama die Geheimaktion mit dem Codenamen „Olympic Games“ (Olympische Spiele) noch beschleunigt. Das schreibt der Washingtoner Chefkorrespondent der Zeitung, David E. Sanger, in seinem neuen Buch.
Explosive Enthüllungen
Im anlaufenden US-Präsidentschaftswahlkampf sorgt ein neues Buch für politischen Sprengstoff. Der „Stuxnet“-Wurm, der vor zwei Jahren iranische Atomanlagen angriff, sei Teil eines geheimen Cyberwar-Programms gewesen. Dieses sei von US-Präsident Obama persönlich betreut worden. Die Enthüllungen wiegen umso schwerer, als der Urheber der Washington-Korrespondent der „New York Times“ ist. Vor allem für das angespannte Verhältnis zum Iran sind die Recherchen explosiv.
Aus dem am Dienstag erscheinenden Buch „Confront and Conceal: Obama’s Secret Wars and Surprising Use of American Power“ wurden am Freitag erste Auszüge veröffentlicht. Der Autor beruft sich dabei auf Informationen aus Sicherheitskreisen.
„Sollten wir die Sache stoppen?“
Unter den Quellen von Sanger befinden sich laut seinen Angaben auch Personen, die bei einem Krisentreffen nach der Entdeckung von „Stuxnet“ dabei waren. „Sollten wir die Sache jetzt stoppen?“, habe Obama dort gefragt. Da aber unklar gewesen sei, wie viel die Iraner über die schädliche Software wussten, sei beschlossen worden weiterzumachen. In den Wochen darauf sei die iranische Atomfabrik in Natans mit einer neueren Version von „Stuxnet“ angegriffen worden und dann mit einer weiteren. Die letzte Attacke habe rund 1.000 der damals 5.000 Zentrifugen zur Urananreicherung zeitweilig außer Betrieb gesetzt.
Die Aussagen beinhalten reichlich politischen Sprengstoff: Die Haltung gegenüber dem Iran wird im anlaufenden Wahlkampf Obamas gegen seinen republikanischen Herausforderer Mitt Romney eine wichtige Rolle spielen. Nicht zuletzt die ohnehin angespannte Beziehung zum Iran könnte mit den Enthüllungen erneut auf die Probe gestellt werden. Bisher gibt es weder aus dem Weißen Haus noch aus dem Iran eine Reaktion.
Sofort Geheimdienste unter Verdacht
„Stuxnet“ war ein hoch entwickelter Computerwurm, der ausschließlich Siemens-Industriesysteme in der für Atomzentrifugen typischen Konfiguration angriff. Ziel war das Siemens-System Simatic S7, das in Industrieanlagen zur Überwachung und Steuerung technischer Prozesse verwendet wird. Die Konfiguration von „Stuxnet“ ließ Experten von Anfang an vermuten, dass der Iran das Ziel gewesen sein dürfte. Außerdem argumentierten sie, die Software sei so komplex und aufwendig geschrieben, dass sie nur das Werk westlicher Geheimdienste sein könne.
Obama waren „Konsequenzen bewusst“
Die Auswirkungen der Cyberangriffe seien umstritten, schreibt Sanger, der eineinhalb Jahre für das Buch recherchierte. Im Weißen Haus gehe man davon aus, dass das iranische Atomprogramm um 18 bis 24 Monate zurückgeworfen worden sei. Andere Experten sind skeptischer und glauben, dass die iranischen Wissenschaftler die Anreicherung wieder schnell hochfuhren und das Land heute über genug Material für fünf oder mehr Atomwaffen verfügen könnte.
Obama sei bewusst gewesen, dass er mit der Aktion eine neue Art vor Kriegsführung entfesseln könne, heißt es unter Berufung auf Teilnehmer der geheimen Treffen. Seine Sorge sei gewesen, dass mit dem amerikanischen Eingeständnis von Cyberattacken auch andere Länder und Terroristen dazu übergehen könnten. Zugleich habe er gehofft, mit den Computerangriffen einen israelischen Militärangriff auf den Iran verhindern zu können, der einen großflächigen Regionalkonflikt zur Folge haben könnte.
Das Cyberwar-Programm sei noch zu Zeiten von Obamas Vorgänger George W. Bush aus der Taufe gehoben worden. Erst in der Amtszeit des aktuellen Präsidenten seien aber amerikanische und israelische Computerexperten mit dem komplexen Wurm fertig geworden. Obama habe das Programm betreut und jeden weiteren Schritt persönlich autorisiert, schreibt Sanger.
Autor politisch schwer einzuschätzen
In seinem ersten Buch „The Inheritance: The World Obama Confronts and the Challenges to American“, das zu Obamas Amtsantritt 2009 erschien, unternahm Sanger bereits den Versuch, die außenpolitischen Herausforderungen des neuen Präsidenten zu skizzieren. Auch dabei nahm der Iran eine große Rolle ein, Sanger kritisierte insbesondere die Politik Bushs: Dieser habe sich zu sehr auf den Irak konzentriert.
Wie Sanger selbst politisch einzuordnen ist, ist unklar. Er ist Mitglied der Aspen Strategy Group und des Center for a New American Security, zweier unabhängiger sicherheits- und außenpolitischer Thinktanks. Sein Arbeitgeber, die „New York Times“, gilt als Obama-freundlich, Sanger selbst wird allerdings von Kritikern als Neokonservativer bezeichnet, von manchen sogar als Kriegstreiber gegen den Iran.
Experten uneins über "Flame Gefahr" [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
"Cyberwar": USA drohen Offensive an [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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Quelle: [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
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01.06.12, 14:55
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#2
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Newbie
Registriert seit: Apr 2012
Beiträge: 47
Bedankt: 43
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Ganz ehrlich. Solche Typen braucht man nicht in der Regierung und den Nobelpreis sollte man ihn auch wieder abnehmen. Aber wer ist heutzutage noch ein ordentlicher Präsident.
Die sollten mal unsere Merkel hinschicken ich glaube die würde da positiv aufräumen auch wenn viele sagen das Angela schlecht sei.
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01.06.12, 14:58
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#3
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Alleine
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 301
Bedankt: 103
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Naja war ja klar das die amis das waren und sowas kann nur einer Anordnen. Ich frag mich aber immer noch wieso der nen Nobelpreis bekommen hat
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01.06.12, 15:06
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#4
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Newbie
Registriert seit: Apr 2012
Beiträge: 47
Bedankt: 43
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Zitat:
Zitat von Shaitan12
Naja war ja klar das die amis das waren und sowas kann nur einer Anordnen. Ich frag mich aber immer noch wieso der nen Nobelpreis bekommen hat 
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Weil er schwarz ist... (klingt rassistisch ist aber so!)
Und vorallem hat er unendlich viele Wahlversprechen gegeben die er allesamt (bis auf wenige Ausnahmen) nicht eingehalten hat.
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01.06.12, 15:12
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#5
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Süchtiger
Registriert seit: Jan 2012
Beiträge: 768
Bedankt: 244
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Zitat:
Zitat von 13padrino37
Ganz ehrlich. Solche Typen braucht man nicht in der Regierung und den Nobelpreis sollte man ihn auch wieder abnehmen. Aber wer ist heutzutage noch ein ordentlicher Präsident.
Die sollten mal unsere Merkel hinschicken ich glaube die würde da positiv aufräumen auch wenn viele sagen das Angela schlecht sei.
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ACh bitte Angela ist genauso schlimm die nutzt alles wie sie es braucht und richtet ihre Politik auch danach.
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01.06.12, 15:48
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#6
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Sep 2009
Ort: ♥♥BACHELOR's NIGHT♥♥
Beiträge: 6.920
Bedankt: 13.575
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Wer braucht noch schweres Kriegsgerät, wenn man virtuell den verhassten Feind lahmlegen kann. ...
Aber Acta forcieren und Gruppen wie Anonymus bekämpfen.
Der Nobelpreis wurde nur vergeben, weil man grosse Hoffnungen hegte.
Die Hoffnungen hätte man aber vorher begraben können, da die Macher und nicht Meister Obama die Entscheidungen fällen.
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01.06.12, 21:32
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#7
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Silent Running
Registriert seit: Feb 2010
Beiträge: 7.260
Bedankt: 22.370
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Die neuestens Games sind hier allen bekannt, aber die Forcierung in der Entwicklung der künftigen realen Cyberwars scheint an einigen vorbeigegangen zu sein. Braucht es dann noch Millionen Soldaten im fremden Land oder Nuklearschläge ? Ist nur ne Frage !
Für mich wird es trotzdem nur ein Teil einer Kriegsführung bleiben, um den Gegner zu schwächen.
Und das beschränkt sich nicht nur auf die USA...da mischen auch noch ganz andere Nationen mit.
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01.06.12, 21:46
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#8
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Ist öfter hier
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 270
Bedankt: 396
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Ich bin da immer skeptisch wenn solche Enthüllungen kurz vor Wahlen publiziert werden.
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01.06.12, 22:27
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#9
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DAU
Registriert seit: Feb 2012
Beiträge: 350
Bedankt: 489
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Zitat:
Zitat von gentleman-smart
Wer braucht noch schweres Kriegsgerät, wenn man virtuell den verhassten Feind lahmlegen kann. ...
Aber Acta forcieren und Gruppen wie Anonymus bekämpfen.
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gerade das ist doch das ding, wenn der cyberkrieg das neue ding ist kann man doch die waffen nicht in den händen von privatleuten lassen bzw muss man überwachungsmechanismen installieren um zumindest die anfänger und die kleinen zu überwachen. (ich gehe mal davon aus das anonymous als platzhalter für "hacktivisten" steht, da man die gruppierung nicht (mehr) ernst nehmen kann.)
allerdings bin ich der überzeugung das die hauptwaffe im 3. weltkrieg nicht der computer sondern virtuelles geld ist. oder was dachtet ihr das die eurokrise etwas anderes als ein (finanz)krieg ist?
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Zitat:
Horton hört einen nabelfreien Fotzenfurz
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