Forscher in Frankreich basteln an essbarer Trinkflasche
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In Frankreich basteln Forscher und Designer zusammen an der Idee einer Trinkflasche zum Aufessen - umweltfreundlich und hergestellt ohne das in der Plastikproduktion benötigte Erdöl. Ein Prototyp der essbaren Flasche - in Tropfenform auf Algenbasis - stellte jetzt der französische Designer François Azambourg vor.
Wie praktisch: Erst austrinken, dann aufessen. Dieses Prinzip schwebt französischen Wissenschaftlern und Designern vor, die derzeit eine essbare Flasche entwickeln. Um das Behältnis nach seinem Gebrauch für den Verzehr schmackhafter zu machen, wurden Schoko-Aromen zugesetzt.
Schon in einem Jahr sollen die ersten Kunden in den Genuss der essbare Trinkflasche kommen - sie soll in Form von süßen Membranen marktreif sein. Das prognostiziert Harvard-Professor David Edwards, der in seinem Labor in Paris Designer und Wissenschaftler zusammenbrachte. Beim Prototyp hapert es derzeit noch an der Struktur, die Oberfläche ist zu weich und noch nicht vollkommen wasserdicht. Aber die Entwickler tüfteln an einer Lösung, auch wenn sie noch nicht zu viel darüber verraten wollen. Auch die Frage, ob es dann auch andere Geschmacksrichtungen außer Schokolade geben wird, blieb unbeantwortet.