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myGully |
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25.01.13, 18:13
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#1
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Sep 2009
Ort: ♥♥BACHELOR's NIGHT♥♥
Beiträge: 6.920
Bedankt: 13.575
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Jeder Vierte bricht die Lehre ab
Zitat:
Jeder Vierte bricht die Lehre ab
25.01.2013, 15:13 Uhr | t-online.de, AFP
Ein Viertel der deutschen Azubis sind so unzufrieden mit dem gewählten Beruf oder ihrer Ausbildung, dass sie die Lehre vorzeitig beenden. Die Abbrecherquote stieg im Jahr 2011 auf 24,4 Prozent, wie die "Welt" berichtet. Die Zeitung beruft sich dabei auf eine Analyse des Bundesinstituts für Berufsbildung (BiBB).
Verwaltungsfachleute steigen selten aus
Demnach wurden 2011 insgesamt 149.760 Ausbildungsverträge aufgelöst, ein Drittel davon noch in der Probezeit. Der Auswertung zufolge unterscheiden sich die Abbrecherquoten je nach Beruf erheblich. So beendet jeder zweite Kellner und Umzugshelfer seine Lehre nicht.
Auch bei Köchen, Kosmetikerinnen, Gebäudereinigern und Friseuren werfen mehr als 40 Prozent der Lehrlinge vorzeitig das Handtuch. Die wenigsten Abbrüche werden bei den Verwaltungsfachangestellte verzeichnet - in der Branche schmeißen nur 3,7 Prozent die Ausbildung. Weniger als zehn Prozent sind es bei den Elektronikern und Bankkaufleuten.
Ostdeutschland besonders betroffen
Von den Bundesländern verzeichneten laut der Analyse Mecklenburg-Vorpommern und Berlin die höchsten Abbrecherquoten. Jeder dritte Ausbildungsvertrag wird dort vorzeitig aufgelöst. Ein Grund ist dem BiBB zufolge die demografische Entwicklung, die in Ostdeutschland zu einem Lehrlingsmangel geführt habe.
Dadurch könne bei Jugendlichen die Bereitschaft steigen, eine Lehre hinzuschmeißen, um dann einen anderen Ausbildungsplatz anzunehmen. Am unteren Ende der Rangskala liegen Baden-Württemberg und Bayern mit Abbrecherquoten von knapp 20 Prozent.
Die Gründe für den Abbruch einer Lehre seien "vielfältig und mitunter komplex", zitiert die "Welt" aus der Analyse des BiBB. Mal gebe es gesundheitliche Ursachen, mal werde der Betrieb geschlossen oder es ändere sich der Berufswunsch. "Manchmal passt die Chemie zwischen Ausbilder und Jugendlichen nicht oder die Entfernung zum Betrieb wird auf Dauer zum Problem", schildert der Präsident des Deutschen Industrie- und Handelskammertags (DIHK), Hans-Heinrich Driftmann, weitere Gründe. Vielfach setzten die jungen Leute ihre Ausbildung aber bei einem anderen Betrieb oder in einem anderen Beruf fort.
DGB spricht von "Problembranchen"
Auffällig sei, "dass die Quote der Abbrüche sich schon seit Jahren erheblich zwischen den einzelnen Ausbildungsberufen unterscheidet", kritisiert DGB-Vizechefin Ingrid Sehrbrock. Es gebe "Problembranchen", deren Ausbildungsqualität "zu wünschen übrig" lasse. Dies zeige auch der DGB-Ausbildungsreport, in dem Lehrlinge die Qualität ihrer Ausbildung bewerteten.
Schlusslicht bildet das Hotel- und Gaststättengewerbe: Gründe für die miese Bewertung waren regelmäßige Überstunden ohne finanziellen oder Freizeitausgleich, ausbildungsfremde Tätigkeiten und eine schlechte oder gar keine Betreuung durch einen Ausbilder.
Mehr und frühere Hilfe wäre gut
Die Betriebe in diesen "Problembranchen" müssten dringend an Attraktivität und Ausbildungsqualität arbeiten, forderte die DGB-Vizechefin. Zudem plädierte sie für ausbildungsbegleitende Hilfen für die Betriebe, etwa durch Sozialpädagogen. "Bisher werden diese Hilfen erst eingesetzt, wenn schon schlechte Noten in den Berufsschulzeugnissen stehen", erklärt sie. Das sei "deutlich zu spät".
Driftmann plädiert vor allem für eine frühzeitige und gute Berufs-Orientierung. "Wer weiß, was er will und kann, der trifft auch leichter die Entscheidung für den richtigen Beruf", erläutert er.
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25.01.13, 19:47
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#2
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Rich
Registriert seit: Jul 2012
Ort: Ausbildungslager
Beiträge: 432
Bedankt: 321
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WoW so viele und trotzdem gibt es zuu viele die noch eine Lehre suchen ....
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25.01.13, 20:36
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#3
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jan 2010
Beiträge: 154
Bedankt: 88
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Kellner und Umzugshelfer wow das sind ja Traumberufe wie können sie nur se wagen.
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25.01.13, 20:42
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#4
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Rich
Registriert seit: Jul 2012
Ort: Ausbildungslager
Beiträge: 432
Bedankt: 321
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@ Bats Das waren nur einige von vielen Lehren die jeder vierte abbricht....
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25.01.13, 20:44
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#5
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Profi
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 1.824
Bedankt: 1.592
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Zitat:
Die Betriebe in diesen "Problembranchen" müssten dringend an Attraktivität und Ausbildungsqualität arbeiten
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Mag vielleicht nur Einbildung sein aber ich glaube schon dass ein großer Teil da auch an den Jugendlichen selbst liegt.
Wie oft hört man welche jammern wie schlimm sies doch haben, wie grausam es doch is wenn man mal 2 stunden länger gearbeitet hat, und der chef is ja sowieso nen arschloch weil man nich mal chillen darf...und das ganze bla bla wovon ja noch nur das harmlose hier im forum zu finden is.
Vielleicht sollte die Jugend mal wieder lernen zu arbeiten udn was Lehrjahre wirklich bedeuten -.-
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25.01.13, 21:00
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#6
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Profi
Registriert seit: Sep 2010
Beiträge: 1.716
Bedankt: 1.268
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lehrjahre sind keine herrenjahre.
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25.01.13, 22:50
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#7
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Chuck Norris
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 3.795
Bedankt: 5.849
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Naja man muss der Welt zugute halten, dass sie wenigstens versucht hat, die Situation zu differenzieren. Aber die Leute brauchen eben ihre Stereotypen, auch wenn es Das Handwerk schon seit Jahrhunderten gibt. Die Jugend, die Jugend...
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05.02.13, 04:43
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#8
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Ist öfter hier
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 229
Bedankt: 187
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Beyond Birthday das kannst du noch 100-mal schreiben und es wird niemals stimmen, jeder der eine richtige Ausbildung in einem ordentlichen Unternehmen das auch was zu verlieren hat eine Ausbildung gemacht hat wird wissen was eine richtige Ausbildung ist.
dazu gehört:
eine Ordentliche Vergütung.
Genug Urlaubstage(30 Tage)
eine 5 Tage Woche und keine 6(das wird immer mehr zum Standard)
ein Ordentliches Unternehmen setzt keine 40 Stunden Woche an sondern meist zwischen 35 bis 37 Stunden.
nicht nur ein Ansprechpartner in der Ausbildung sondern mehrere.
es durchläuft man in den ersten 2 Jahren alle Bereiche die für den Beruf anfallen, im 3ten verinnerlicht man die Sachen noch mal.
Überstunden werden zu 100% ausgeglichen durch eine Vergütung oder mal paar Stunden früher Feierabend machen...
Es wird man wie jeder andere gut und ordentlich behandelt.
in der Realität sieht es meist so aus:
Schlechte Vergütung, die meisten kommen damit nicht mal aus.
Urlaubstage werden so gering gehalten wie es geht.
bei den meisten ist es mittlerweile der fall das man eine 6 Tage Woche hat.
man muss meist mehr als 40 Std. in der Woche arbeiten.
kein Ansprechpartner vorhanden oder nur selten.
in den 3 Lehrjahren wird nicht das vermitteln was die Kammern vorgeben.
Überstunden werden nicht ausgeglichen, was sogar verboten ist, es ist allgemein nicht vorgesehen das Auszubildende Überstunden machen, also darf jeder Azubi dies ablehnen, nur in Notfällen tritt die Regel außer Kraft, wenn ein Azubi Überstunden macht müssen sie ausgeglichen werden, tut das Unternehmen dies nicht, kann der Azubi sogar dagegen Klagen und dann wird es richtig teuer für das Unternehmen, genauso müssen die Überstunden auch dem Ausbildungszweck dienen und ein Ausbilder anwesend sein, ist keins davon gegeben kann es sogar noch viel schlimmer kommen für das Unternehmen wenn das raus kommt...
Es wird man wie der Letzte Dreck behandelt als wäre man eine Billige Arbeitskraft die da nicht den Beruf Erlenen soll, sondern einfach nur Arbeiten, daher fallen auch immer mehr letztlich durch die Prüfung weil sie in den 3 Jahren nicht das Beigebracht bekommen haben was vorgegeben ist...
Es ist eine Tatsache das es Ausbildung heißt und man in einem Beruf Ausgebildet wird und den Beruf erlernen soll durch Betriebliche Durchgänge und Schulischer, nur kein Schwein hält sich daran und Kontrolliert wird schon lange nicht mehr, selbst der alte unbrauchbare Berichtsheft wird eigentlich gar nicht kontrolliert bei der Prüfung oder nur kurz rumgeblättert und gut ist...
die Unternehmen sind oft schlicht weg mit der Ausbildung überfordert, dementsprechend sind die Azubis unzufrieden, denn wer will eine Ausbildung in einem Unternehmen machen das die Grundlagen des Berufes nicht weitergeben kann und man der letzte Arsch ist.
Es soll man Glücklich werden mit der Ausbildung und nicht ein Beruf erlernen nur um was in der Tasche zu haben und letztlich den Beruf dann sowieso nicht ausübt, daher durchlaufen auch immer mehr Azubis mehre Berufe bis sie das gefunden haben was für Sie das richtige ist.
kann man auch mit der Arbeit vergleichen, wer will bei einem Unternehmen arbeiten in dem man nicht zufrieden ist, ich glaube keiner, denn das schadet letztlich einem nur und der Trend geht seit gut 3-4 Jahren sowieso in Richtung ein bisschen weniger Geld im Monat aber mehr Freizeit und zufriedener im Job und das Leben genießen solange man kann.
denn die Arbeitsbedingungen gleichen sich langsam wie in Asien an, 1 macht so viel Arbeit wie 2 oder 3 Personen, man Lebt dafür zu kurz um sich sein ganzes Leben kaputt zu Arbeiten und letztlich mit 65 Jahren mit nichts dazu stehen!
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05.02.13, 09:03
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#9
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FUBAR!
Registriert seit: Oct 2011
Beiträge: 53
Bedankt: 50
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Also ich weiß ja nicht was ihr erlebt habt aber natürlich gibt es große Unternehmen die sich auch an die Pläne halten (Schwarze Schafe gibt es so oder so immer) aber z. B. die Nr1. im Lebensmittelbereich tut dies.
Ansonsten kann man ja versuchen sich versetzen zu lassen aber eine Ausbildung heutzutage abzubrechen grenzt an Dummheit...es lagen schon vor 8 Jahren die Ausbildungen/Jobs nicht einfach auf der Straße  !
Zumal so ein Verhalten sich im Lebenslauf nicht gut macht und die Chance minimiert eingestellt zu werden.
Ich finde auch, dass die Auszubildenden ein wenig mehr von sich aus weiter denken sollten was evtl. danach kommt auch in einem anderem Land.
Bin nach meiner Ausbildung 300km weiter weg versetzt worden. Flexibilität und Durchhaltevermögen gehört halt dazu...
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05.02.13, 13:33
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#10
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no plan ;-)
Registriert seit: Dec 2012
Ort: IM AUFBRUCH!!!
Beiträge: 82
Bedankt: 42
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@Style kill
"ein Ordentliches Unternehmen setzt keine 40 Stunden Woche an sondern meist zwischen 35 bis 37 Stunden."
Bist du sicher noch auf dem Planeten Erde zu wohnen???
Fakt ist das das, was du für Azubis schreibst die bittere Realität von so ziemlich jedem Arbeitnehmer ist Sprich 40 Std.Wochen und mehr(mein durchschnitt liegt bei fast 50, Monatlich bei ca. 180-200+)!
Fakt ist das der Trend, sprich die Mindestlohnzahlung sich seid Jahren schon mehr den Ostdeutschen Bereich anpasst und du, egal ob mit oder ohne Ausbildung, schon regelrecht genötigt wirst, dir noch nen Zweitjob oder Hilfe beim Amt zu holen , rein weg um die regulären, laufenden Kosten noch tragen zu können.
Fakt ist das die gesamten Mieten, Nebenkosten, Strom langsam explodieren, ebenso die Kosten für die Arbeitgeber, denn wie jedem bekannt sein sollte, tragen die Arbeitgeber die doppelte Belastung, sprich der sogenannte Arbeitgeberanteil oder ums verständlicher zu sagen ein Arbeitgeber zahlt nicht nur ein Bruttogehalt, sondern im Monat ca.zwei Bruttogehälter, einen für den Arbeitnehmer einen für Rentenkasse vater Staat und co., das dann die Arbeitgeber versuchen zu sparen, ist bei z.B. 4000€(2000€ Arbeitnehmer/2000€Vater Staat) wohl verständlich oder?
Entsprechend sind die aktuellen Gehälter,als auch die Einstellungen wo findest du denn noch einen gut bezahlten Vollzeitjob???? das hat doch schon mittlerweile den Charme eines "6ers im Lotto" guck dir die Stellenangebote mal an Teilzeit oder noch besser 450€ Basis, alles andere ist sowas wie ein Glücksgriff und noch mehr ein Glücksgriff wenn du deine Gehaltsvorstellung auch noch bekommst.
Fakt ist,das scheinbar viele Jugendliche mit einer komplett falschen Vorstellung ins Berufsleben einsteigen möchten, die fernab der Realität ist vielleicht tatsächlich durch mangelhafte Aufklärung, das Berufsleben besteht nun mal nicht aus einer 30 Std. Woche mit nem 5 Stelligen Gehalt.
Ich schließe "Schwarze Schafe" nicht aus, heißt es gibt auch Firmen die nur auf "billiges, williges"Personal aus sind und fähige Azubis entsprechend ausnutzen und die quittieren dann irgendwann mal den Dienst weil sie, verständlicherweise, enttäuscht sind und sich halt vieles anders vorgestellt haben.
Azubis die z.B. in den Gastronomischen Bereich gehen müßen damit rechnen das sie Ü-Std. machen, als auch, das sie an Sonntagen genauso wie Feiertagen arbeiten, daraus besteht nun mal der Job! Nur mal als Beispiel..
Generell sollte man beide Seiten betrachten auch wenn viele meinen der Arbeitgeber ist ein A... weil er viele Stunden machen lässt, letztendlich möcht auch der nur sein "Gehalt" verdienen. Über das wie läßt sich streiten und Ausnahmen gibt es, sind aber selten und fallen unter die bekannten "6er im Lotto".
Fakt ist wer etwas erreichen möchte muß Ausdauer, ein "dickes Fell" und ewig stetiges Interesse nach der Ausbildung an Weiterbildungen und co. haben, kurz sich immer auf dem aktuellen Stand halten, dann schafft man vielleicht mit dem richtigen Arbeitgeber auch höhere Positionen.
" und der Trend geht seit gut 3-4 Jahren sowieso in Richtung ein bisschen weniger Geld im Monat aber mehr Freizeit und zufriedener im Job und das Leben genießen solange man kann." ZWANGSWEISE s. o. nicht weil es der Nation gegönnt ist viel mehr Freizeit zu haben sondern weil der Arbeitsmarkt nichts anderes eröffnet, davon mal ab viel Freizeit wenig Kohle und damit willst du Leben????Urlaub, Party machen etc.???????? OMG wie Naiv..
"Auch bei Köchen, Kosmetikerinnen, Gebäudereinigern und Friseuren werfen mehr als 40 Prozent der Lehrlinge vorzeitig das Handtuch." wundert mich nicht, das sind alles Berufe die unter Personalmangel leiden eben weil es keinen "Nachwuchs" gibt und wenn man dann noch einen Azubi im Vollstress was beibringen soll, flattern bei dem ein oder anderen mal die Nerven und es kommt zu Missverständnissen oder mal zu "anranzer" die nicht ausgesprochen werden und somit zu einer"hab die Schnauze voll Haltung"der Azubis ;-( leider
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Zum schweigen fehlen mir die passenden Worte!  
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05.02.13, 23:39
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#11
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Profi
Registriert seit: Sep 2009
Beiträge: 1.824
Bedankt: 1.592
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Zitat:
Zitat von Style-Kill
eine Ordentliche Vergütung.
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Was heißt für dich ordentlich?
Die unterschiede in den Bereichen sind enorm.
Aber davon abgesehen gibt es für Azubis, besonder für die erste Lehre, finanzielle UNterstützung falls diese sich entscheiden von den Eltern wegzuziehen.
Ich habe ein geringes Einkommen in der Lehre, konnte aber mein eigenes Leben super finanzieren!
Zitat:
Zitat von Style-Kill
Genug Urlaubstage(30 Tage)
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Schön wenn man das als Standart setzt. Ich würde lieber mal die 25 Tage als mindest-Standart setzen .... und ehrlich gesagt kommt man auch damit gut klar wenn amn die Vernünftig plan.
Da ist das problem eher dass man diese auch so vernünftig ausnutzen dürfen müsste und keine resttage ins nächste jahr übernimmt.
Zitat:
Zitat von Style-Kill
eine 5 Tage Woche und keine 6(das wird immer mehr zum Standard)
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Gut da muss ich dir wirklich recht geben. Da ssollte für Azubis einfach nicht sein, ABER steckt da nich eh die IHK und die berufschule hinter wenn sowas passiert und hilft dem lehrling?
Zitat:
Zitat von Style-Kill
ein Ordentliches Unternehmen setzt keine 40 Stunden Woche an sondern meist zwischen 35 bis 37 Stunden.
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Ich weiß nicht warum die normale und vernünftige 40 Stunden Woche nicht auch in einem vernünftigen Unternehmen vorhanden sein sollte. Ganz normale Arbeitszeit.
Zitat:
Zitat von Style-Kill
nicht nur ein Ansprechpartner in der Ausbildung sondern mehrere.
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Hängt ja wohl von der Größe des Unternehmens ab.
Wenn es erstmal nur einen wirklich kompetenten gibt, der aber auch wirklich für die lehrlinge da ist, geht das auch erstmal in ordnung
Zitat:
Zitat von Style-Kill
es durchläuft man in den ersten 2 Jahren alle Bereiche die für den Beruf anfallen, im 3ten verinnerlicht man die Sachen noch mal.
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Ja stimmt. In einigen Fällen ists aber auch nicht zu verachten wenn man als Lehrling bereits verantwortungsvoll mit anpacken kann. Nicht von der ersten Sekunde an aber ab dem 3. Lehrjahr doch oft durchaus zutraubar
Zitat:
Zitat von Style-Kill
Überstunden werden zu 100% ausgeglichen durch eine Vergütung oder mal paar Stunden früher Feierabend machen...
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Ja das sollte standart sein. Aber es gibt nunmal auch kleine Betriebe wos nicht einfach ist. Und da lässt sich der Arbeitnehmer schließlich drauf ein!
Also shcön und gut wie du auf manche unternehmen schimpfst aber es ist nunmal tatsache dass nicht alles so paradisisch ist und auch garnicht sein kann.
Und zu deinem ersten satz:
DOCH! Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Der Azubi hat nicht aufm faulen Arsch zu sitzen. Hat sich nicht von vorne bis hinten in Watte packen zu lassen und sonstwas. Klar sind die Rechte anders und die Verantwortung und Behandlung sollte sich zwischen Azubi und festeingestelltem Unterscheiden.
Aber der azubi formt mit der Ausbildung schließlich SEINE Zukunft und wenn er es richtig anstellt lohnt es sich für ihn doch richtig später als ausgelernte Person. DANACH kann er sich das Recht erarbeiten Forderungen wie z.b. ein angemessenes Gehalt zu stellen.
Und auch muss man Bedenken dass es nicht nur riesige Traumunternehmen gibt sondern auch kleine Firmen die um ihre Existenz kämpfen müssen. Die vom Einsatz und der Bereitschaft der Belegschaft abhängig sind bis sie endlich weiter wachsen. Auch diese Firmen haben das Recht auszubilden sofern die Azubis dort nicht gesetzeswidrig behandelt werden.
Ich selbst habe in solch einer Firma meine DruckerLehre abgeschlossen. Sehr sehr klein. Kaum Leute bzw. Fachleute. Kaum Geld da. Ich habe die Lehre trotzdem durchgezogen. Ich habe mehr, aber auch sehr viel mehr in der Zeit gelernt als die meißten die in großen tollen Firmen gelernt haben.
Nicht nur für den Beruf sondern auch fürs Leben.
Ich konnte als Azubi wie schon gesagt alleine existieren.
Und ich habe durchgehalten, bin immer noch da...schon längst ausgelernt und die Firma ist gewachsen und gewachsen und immer besser geworden.
Und in solch einem Fall kann doch auch mal der Azubi ranklotzen wenn es dafür eine womöglich sichere stelle gibt und abzusehen ist dass das leben dort noch besser wird.
Es ist einfach völlig unrealistisch mit utopischen Ideen auf die Lehrstellensuche zu gehen weil man sich selbst zu fein ist mal 3 Jahre zu ackern weil man nciht kapiert dass man sich einfach erstmal raufarbeiten muss
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06.02.13, 05:37
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#12
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Ist öfter hier
Registriert seit: Mar 2009
Beiträge: 229
Bedankt: 187
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rabbit2k5 was Gestern so war ist Heute nicht mehr so!!!
SweetZicklein71
du scheinst wohl nicht unterscheiden zu können was eine Ausbildung und was Arbeiten ist, soltlest dich vielleicht mal schlau machen, minderjährige dürfen sowieso nicht mehr als 40 Std.(max. 8,5 std am tag, aber nur wenn sie an einem anderen tag der woche weniger dann arbeiten müssen) die Woche Arbeiten und auch nur an 5 tagen die woche, an Sa und so darf nicht gearbeitet werden, wenn doch mal dann muss es in der nachfolgenden woche dafür ruhetage geben, gleiches gilt für feiertage.
ab 18 max. 48 stunden und 6 tage die woche am sa darf gearbeitet werden am So und feiertage gilt das selbe wie bei den Minderjährigen, liegt es darüber und wird nicht ausgeglichen, ist dies rechtlich belangbar, zudem gibt der Ausbildungsvertrag die richtung an, also gilt das was drinnensteht, sollange es sich im rahmen des gesetztlichen befindet, wird weniger angesetzt ist dies natürlich erlaubt, mehr hingegen nicht, genauso darf der Ausbildungsvertrag nicht verändert werden, steht also drinnen er muss nicht am Sa arbeiten und das Unternhemen will es dann später doch noch, hat das unternhemen pech gehabt!
überstunden müssen als Azubi nicht geleistet werden, wenn der Azubi es freiwillig macht kann der Azubi verlangen das dies ausgeglichen wird, tut das Unternhemen das nicht, macht es sich damit strafbar.
dennoch ist ein Azubi auf eine Ordentliche Ausbildungsvergütung angewiesen, gibt zu viele Ausbildungsberufe wo das Geld oft einfach nicht reicht, selbst mit BAB und Kindergeld grade für Auszubildene die nicht mehr zuhause wohnen bekommen so schwirigkeiten... genauso werden die Unternhemen vom Staat nterstützt die ausbilden, so halten sie die Kosten für ein Unternhemen viel geringer...
was hast du bitte für vorstellungen, anstatt 40 std die woche machen einige in der Berufswelt halt nur eine 30 std woche und verzichten dann mal auf kleinigkeiten, mit so einer arbeitszeit verdient man immer noch genug um davon leben zu können und sich so einiges zu leisten, die meisten Arbeiten doch nur um sich mit Konsum artikeln einzudecken die sie sowieso nicht brauchen, fast jeder hat mittlerweile 2 Smartpohnes, was will man damit, das gilt grade für viele Elektroartikel das die meisten dinge Kaufen die sie anschließend sowieso nicht nutzen, haben haben aber nicht gebrauchen... dafür haben die halt mehr Freizeit und arbeiten dann meist in einem Beruf der Ihnen auch spaß macht, jemand der Arbeitet nur um dick Kohle zu verdienen aber sich kaputt arbeitet für nichts tut mir echt leid, denn das Leben besteht nicht nur aus Arbeit und ich glaube kaum das jemand später auf sein Leben zurück blicken will und sich dann denkt, "Scheiße habe mein ganzes leben gearbeit und nichts anderes gemacht", was hat man dann noch vom leben nichts und ich will nicht wissen wie in den nächsten jahrzehnten die Rente wird, mit sicherheit nicht besser als jetzt da kannst du noch so viel irgendwo extra einzahlen...
daher leben immer mehr im Jetzt und nicht irgendwann in der Zukunft die ungewissenhaft ist...
Setchan
die 30 Urlaubstage sind eben nicht standard, nur in Großen oder angesehenden Firmen, für Minderjährige sieht es so aus:
mindestens 30 Werktage, wenn der Jugendliche zu Beginn des Kalenderjahres noch nicht 16 Jahre alt ist
mindestens 27 Werktage, wenn der Jugendliche zu Beginn des Kalenderjahres noch nicht 17 Jahre alt is
mindestens 25 Werktage, wenn der Jugendliche zu Beginn des Kalenderjahres noch nicht 18 Jahre alt ist.
ab 18 dann nur noch 24 Werktage, gibt aber auch der Ausbildungsvertrag an, der Arbeitgeber darf die Urlaubtage nicht geringer machen als sie gesetztlich festgelegt sind, erhöhen dürfen sie nach belieben!
wenn ein Azubi nicht selbst bei ungerechtigkeiten rechtlich rangeht hat er meist pech, da hilft die Berufsschule als auch die Kammern dabei eigentlich so gut wie nie, dazu sind sie meist einfach zu unterbelegt, tipps geben sie meist aber...
Klar wird die 40 std. Woche als Standard angesehen, aber warum gleich auf jeden Azubi abwälzen, viele Firmen machen mittlerweile weniger, weil sie die Azubis nicht zu sehr belasten wollen, denn Berufsschule und nebenbei im Betrieb Arbeiten belastet mehr als nur zu Arbeiten, denn nach der Berufsschule oder nach dem der Arbeit im betrieb heißt es für die meisten noch paucken, viele machen dabei auch noch ihren Führerschein nebenbei, wie sollen die sich ihre Zeit einteilen wenn es keine mehr gibt!
wenn der Ausbilder für den Auszubildenen immer da ist, ist das natürlich ok, sieht meist aber anders aus, oft ist keiner vorhanden und wenn dann mal haben sie keine Zeit für ihn, daher regeln es auch Unternehmen der mittleren größe auch so das jemand aus dem recruitment immer ansprechbar ist und dann noch der Ausbilder im Bereich wo er Arbeitet.
das ist natürlich klar das ab dem 3ten lehrjahr der Azubi meist selbst zurechtkommt, aber in den ersten 2 Jahren ist es die wichtigste Phase um den Azubi alles beizubringen damit er auch durch die Prüfung kommt, leider Arbeiten sie nur meist an den immerwieder gleichen sachen und letztlich kommt dann was in der Prüfung vor was er nie gemacht hat...
der Arbeitnhemer steht immer in der verantwortung der Ausbildung, vernachlässigt er den Azubi so ist es seine schuld die er dann meist begleichen muss, selbst für kleine unternhemen ist eine Ausbildung machbar, ansonsten würden sie ja nicht ausbilden, nur es muss ordentlich vom Arbeitnhemner organisiert werden, nur leider wollen sie oft nur Billige Arbeitskraft, gibt natürlich auch genug kleine die richtig gut ausbilden weil sie wissen das es wichtig ist für das Unternhemen selbst als auch für den Azubi!
es geht gar nicht darum das ein Azubi auf dem Faulen Arsch sitzen soll oder in Watte gepackt werden soll, sondern das er schlichtweg eine ordentliche behandlung verdient hat und nicht so behandelt wird wie ein Festangestellter, denn der Azubi weiß noch nicht richtig wie seine Arbeit überhaupt richtig auszuführen ist und erlernt sie ja erst mal nur, dementsprechend sollte man einen Azubi lockerer rannhemen und alles in ruhe mit ihm machen, grade im Handwerklichen bereich wird oft nur was 1 mal gezeigt und dann heißt es mach mal ohne hilfe oder unterstützung und wenn dann mal was Falsch gemacht wird, fliegt man oder wird gleich angebrüllt oder what ever sich schon alles Ausbilder geleistet haben!
und ja auch Kleine Firmen dürfen und können ausbilden auch wenn sie nicht viel Geld haben, können sie Finanzelle Hilfe beantragen um sich halten zu können, es kommt nicht auf die größe an sondern auf die Organisation und den/die Ausbilder drauf an um den Azubi alles richtig zeigen zu können, ohne strß und hektig, oder das sie nur wenig Zeit für den Azubi aufbringen, so was gibt es auch in großen Firmen, nur ist das geheule dann größer wenn sie später vor dem Arbeitsgericht stehen und richtig blechen müssen und es letztlich nicht gut ankommt!
die 3 Jahre ackern sind ja auch oft nicht das Problem, es ist die Behandlung, oft viel schlechter als ein Zeitarbeiter behandelt wird, man es letztlich der letzte Arsch, was ich allgemein nicht gut finde, jeder sollte eine ordentliche behandlung verdienen, leider interessiert das kaum Jemand und grade die noch Jungen und unerfahrenen Azubis kommen mit so was einfach nicht klar und zerbrechen daran!
Letztlich kommt es mehr auf das Unternhemen drauf an und ein wenig drauf an wie Motiviert der Azubi ist, wenn jemand die Ausbildung machen will weil ihn alles gefällt, macht er sie auch, stimmt der Beruf aber das Unternhemen nicht, lassen die meisten es dann sein, natürlich gibt es auch genug die in der Probezeit den Beruf sich erst mal angucken und das Unternhemen und dann entscheiden da bleiben oder nicht, daher sollten Unternehmen den Zukünftigen Azubi eine Wochelang ein Praktika machen lassen und dann können beide sehen Ja oder Nein!
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06.02.13, 06:24
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#13
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Banned
Registriert seit: Aug 2010
Beiträge: 1.186
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In manchen Branchen so kann ich mir vorstellen sind Azubis nur billige Arbeitskräfte. Gerade im Hotel.
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06.02.13, 10:43
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#14
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no plan ;-)
Registriert seit: Dec 2012
Ort: IM AUFBRUCH!!!
Beiträge: 82
Bedankt: 42
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" jeder sollte eine ordentliche behandlung verdienen, leider interessiert das kaum Jemand und grade die noch Jungen und unerfahrenen Azubis kommen mit so was einfach nicht klar und zerbrechen daran!"
Da stimme ich dir mal richtig zu aber auch hier sollte man richtig hinschauen, denn oftmals sind auch die alteingesessen Fachkräfte komplett überlastet, weil sie aufgrund Personalmangel,Hilfskräften und Mangel an Nachwuchs teilweise für 3 arbeiten müßen. Ist korrekt ,ist nicht das Problem der Angestellten, sollte auch nicht das Problem für Azubis werden sondern das ist rein weg Chefangelegenheit, der wiederrum WAHRSCHEINLICH am Jammern ist weil er zwar evtl. gerne Fachkräfte haben würde aber der Nachwuchs fehlt und er entsprechend, zwangsläufig Hilfskäfte und Zeitarbeiter, die die Thematik nur bedingt wieder geben könnten einstellen muss damit seine Firma bestehen bleibt...ist wie ein Hamsterrad!! Die "Schwarzen Schafe" verzichten auf Fachpersonal weils zu teuer ist und stellen dann lieber Hilfskräfte oder Zeitarbeiter ein die Widerrum einen Azubi nur bedingt den Notwendigen Lernstoff vermitteln könnten weil sie nicht das Fach vollständig durchwanderten...und die "Guten Chefs" würden gerne aber kriegen nicht weil das Interesse der Jugend an sogenannten"Minderwertigen"Jobs nicht vorhanden ist. Was viele Jugendliche auch nicht Wissen ist das ein Gesellenbrief nicht zwingend nur für den einen Beruf eine Einstiegsmöglichkeit ist. Mit ein bissel Disziplin und Cleverness kann man auch in andere, vielleicht Interessantere Jobs rein gehen..
"du scheinst wohl nicht unterscheiden zu können was eine Ausbildung und was Arbeiten ist"
Bei 3 Ausbildungen , Fortbildungen, Weiterbildungen etc. FÄLLT mir das jetzt UNGLAUBLICH schwer, den Unterschied noch zu erkennen ;-P
"was hast du bitte für vorstellungen, anstatt 40 std die woche machen einige in der Berufswelt halt nur eine 30 std woche und verzichten dann mal auf kleinigkeiten, mit so einer arbeitszeit verdient man immer noch genug um davon leben zu können"
In welcher Branche arbeitest du ??? Ich in Handwerksberufen die keiner mehr machen möchte. NEXT
Mit 30 Stunden und abstrichen kann man Leben???Würde ich das machen wäre mein Nettogehalt bei ca. 800€ und nein ich bin keiner der viel Kohle für Schuhe, klamotten oder nagelneuer Technik ausgibt...Rechnen wir mal ne Runde:
800€ Netto - 439€ Warmmiete inkl. Strom =361€ - Versicherungen,Spritkosten etc. ca.200€= 161€ + für Lebensmittel, Bekleidung, Hygieneartikel, Freizeitvergnügen...hmmmmmmm Ja kann man sehr gut von Leben..
Mein aktuelles Gehalt liegt bei gut 1300€netto (Std.Lohn von knapp 11€ im Industriellen Bereich, Knochenjob wir Frauen stemmen Gewichte von 21- ca.150kg und mehr mit und ohne Hilfsmittel!) davor war ich in der Gastronomie Std.Lohn 7,13€ auf 120Std. im Monat (rein weg um vom Amt erstmal wieder weg zu kommen!!!)= 30€mehr als Arbeitslosengeld.
Warum arbeitslos?? BETRIEBSBEDINGTE Kündigung durch einen neuen Pächter, nach Ablauf der Gesetzlichen Frist, die ein Pächter einhalten muß wenn er eine Firma übernimmt.
Was ich für einen Job getan habe?? Viel, ich hab sogar das Bundesland gewechselt und nein ich bin nicht in Ostdeutschland sondern in Westdeutschland beschäftigt!
Mindestlohn hier in der Umgebung 7,50€, Durchschnittswert... Ja ich leb noch immer auf dem Planeten Erde, laufe mit 2 en in meinen Arbeitszeugnissen herum ;-) Bewandert in den Bereichen Verkauf, Systemgastronomie,Und Produktions/Verpackungsarbeiten und hab sogar die Sachkundeprüfung nach §34a nach Abs.5 mir fehlt nur grad das notwendige Kleingeld um mich damit selbstständig machen zu können und in der Branche selbst machen die Std. das Gehalt ;-PPPP... und ja ich war auch mal Azubi... Von nix kommt nix war so ist so bleibt so..
An die Azubis: wenn ihr schlau seid, macht ne Ausbildung auch in Handwerksberufen und sammelt dann Erfahrung im Ausland! Wems im Ausland gefällt der sollte überlegen sich dort anzusiedeln, denn scheinbar gelingen einem die richtigen Karrieresprünge nur noch im Ausland und das sucht Fachkräfte wie bescheuert gerade aus Deutschland.
Falls die Frage kommen sollte warum ich das nicht mache ist die Antwort weil mir die Finanziellen Mittel NOCH nicht gegeben sind um Auszuwandern... ich arbeite daran ;-)
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Zum schweigen fehlen mir die passenden Worte!  
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06.02.13, 16:49
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#15
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no plan ;-)
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Sowohl als auch!!! Heben als auch mal stemmen, wie sonst würdest du es denn nennen wenn du eine vollbeladenene Palette ohne Hubwagen oder Ameise wegschieben mußt, das grenzt ja schon an stemmen, oder etwa nicht??Und Privat STEMME ich Gewicht ^^^;-)
PS: die schwerste Palette die ich mit einem lapidaren Hubwagen weggezogen habe, hatte ein Gesamtgewicht von 180kg , Palettengewicht inkl.(eine leere Plastikpalette hat ein Gewicht von über 20kg)...
Einer von vielen Jobs mit tararaaa NACHWUCHSMANGEL..Azubis=Mangelware
In der Firma werden zig verschiedene Ausbildungsberufe angeboten Aber??? NADA, Null Interesse seitens der Jugend, traurig aber wahr. Wir reden hier über eine Firma mit einem Personalbestand von über ca. 600 Mitarbeitern, Branche? LEBENSMITTEL ;-)
Ab und zu sollte man hinter die "Kulissen"von Supermärkten mal schauen, wer beliefert die wo ist der Hauptsitz und dann mal direkt auf die Homepage gehen, da stehen nämlich auch Stellen und Ausbildungsplätze drin aus verschiedenen Berufen, an die man über das Amt VIELLEICHT gar nicht dran käme ;-) nur mal so am Rande bemerkt ;-)
Berufsbilder:z.B
Schlosser,Elektro Bereiche also Elektriker u.ä,Qualitätsprüfer,Hygieneprüfer,Maschinenfü hrer,Berufskraftfahrer,Wareneinkäufer.-Verkäufer,Disponenten usw.usw. usw
Ja die stellen nicht nur Lebensmittel her sondern brauchen auch Personal für den "drum herum" Bereich und entsprechend gibt es in den Bereichen auch Ausbildungsplätze
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Zum schweigen fehlen mir die passenden Worte!  
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06.02.13, 17:13
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#16
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Braternoster
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Ich komme aus MeckPom und kann nur bestätigen , das gerade das Hotel und Gaststättengewerbe hier nur Sklaventreiber sind . Aber nichtnur , auch die Wirtschaft aus der ich komme ist das letzte und würde jedem empfehlen das niemals hier in Betracht zu ziehen hier herzuziehen ! Was hier abgeht ist unter der Menschenwürde !
Den werbespruch "mv tut gut" sollte geändert werden in "mv kotzt an" ! Das einzigste was hier zählt ist das du billig arbeitest (am besten auch umsont) , Qualifikatitionen sind hier nicht wichtig , wie ich aus eigener erfahrung gelernt habe !
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06.02.13, 17:24
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#17
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no plan ;-)
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@Exzelsior
Im Westen sieht es nicht besser aus, glaubs man auch Gehaltsmäßig nicht, da geht die Tendenz Jährlich steigend Richtung Osten und Meck Pom ist eines von den Bundesländern mit der höchsten Arbeitslosenquote, zwar ein schönes Bundesland als solches aber das bringt ja einem nicht wirklich was, wenn man die Natur und Architektur bewundern kann jedoch der Kühlschrank leer ist ;-( Ich kann das gewaltig nachvollziehen, war bei mir Monatelang Gang und gebe nicht zu Wissen, wann ich mir das nächste mal essen leisten kann, traurig aber WAHR! hab sehr lange nur Chinesische Instantnudeln, Toastbrot, Margarine ab und an mal Käse kaufen können und den billigsten Kaffee den es gab, einfach weil ich keine andere Wahl hatte. Entweder Sprit um zur Arbeit zu kommen oder aber Essen. War hart wahrhaftig aber OHNE Amtsunterstützung geschafft! Jetzt freu ich mich,das ich mir einfach mal was leckeres zu essen leisten kann ohne großartig auf die Kohle schauen zu müßen (mach ich trotzdem Macht der gewohnheit ;-) )
"Das einzigste was hier zählt ist das du billig arbeitest (am besten auch umsont) , Qualifikatitionen sind hier nicht wichtig , wie ich aus eigener erfahrung gelernt habe"
und was hält dich dann noch in MV?? Ändern kannst nur du selbst was daran, in dem du einen Schritt machst nämlich Umziehen und zwar in ein Bundesland mit relativ niedriger Arbeitslosenquote, heißt zwar dann nicht das es mit der "Ausbeuterei" anders oder besser ist, aber vom Gehalt wohl schon. Bayern,Rheinland-Pfalz und Hessen sind die Bundesländer wo die Quote am niedrigsten ist.
Und MV ist ja, wenn ich mich recht Entsinne Grenzgebiet Schleswig Hol. und somit auch Grenze Dänemark, guck doch mal in Dänemark in deinem Bereich ob die was suchen???Kategorie, falls Fam. vorhanden, Pendler oder evtl. sogar nach einer gewissen Zeit Auswanderer???Dänemark hat auch deutsche Firmen!!!
@Hoorizon
"Das ist für meine Verhältnisse noch leichte Ware." lass mich raten a) du bist ein Mann und b) in einem Speditionsbetrieb, in irgendeiner Form tätig, kurz ein LKW Fahrer, bei denen sind solche Gewichte tatsächlich "Normal". Nicht falsch verstehen bei 1200 -1400kg wird es auch für die "Brummis" verdammt schwer mit nem Hubwagen! ;-)
Durchschnitt dürfte so bei ca. 300-naja milde geschätzten 500 Kg liegen die du evtl. noch mit nem Hub aus nem Auflieger kriegst alles andere wohl eher mit ner Ameise
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06.02.13, 18:19
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#18
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Braternoster
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Zitat:
Zitat von SweetZicklein71
...
und was hält dich dann noch in MV?? Ändern kannst nur du selbst was daran, in dem du einen Schritt machst nämlich Umziehen und zwar in ein Bundesland mit relativ niedriger Arbeitslosenquote, heißt zwar dann nicht das es mit der "Ausbeuterei" anders oder besser ist, aber vom Gehalt wohl schon. Bayern,Rheinland-Pfalz und Hessen sind die Bundesländer wo die Quote am niedrigsten ist.
Und MV ist ja, wenn ich mich recht Entsinne Grenzgebiet Schleswig Hol. und somit auch Grenze Dänemark, guck doch mal in Dänemark in deinem Bereich ob die was suchen???Kategorie, falls Fam. vorhanden, Pendler oder evtl. sogar nach einer gewissen Zeit Auswanderer???Dänemark hat auch deutsche Firmen!!!
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Ich wollte dazu nurmal Stellung beziehen was hier die Umstände zu oben genannten Thema sind . Mir brauchst du keine Ratschläge zu erteilen , weiss schon wie ich mit meinem Arsch an die wand komme , schlecht gings mir nochnie man muss ja nicht Arbeiten damit man an Geld kommt , näher gehe ich hier aber nicht darauf ein
Sicher schaue ich auch wegen privater Situation zu das ich als Pendler irgendwo was bekomme , Musst du ja auch laut Arbeitsagentur , aber das muss sich dann ja auch Lohnen sonst gehts halt ins "inoffizielle" . Tja wenns halt nicht anders geht anscheinend .
Würds mir halt nur anders Wünschen. Und kann jeden verstehen der hier seine Ausbildung abbricht .
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06.02.13, 18:26
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#19
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no plan ;-)
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@Hoorizon Nicht??? Schade eigentlich oder sprichst du gerade von der "Gesetzlichen Zwangspause" *lol* ;-) war ja auch mehr Spekulation meinerseits und auch Erfahrung, hab sowas in der Fam. ;-)
@Exzelsior: Ach soooo, ich dachte du wärst ein ganz "Verzweifelter" der evtl. nen Tipp gebrauchen könnte ;-) nix für ungut und die Situation als solche dürfte jedem Berufstätigen wohl Bundesweit bekannt sein, is so ziemlich überall dasselbe ;-)
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06.02.13, 21:44
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#20
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Sechzig München
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Köchen, Kosmetikerinnen, Gebäudereinigern und Friseuren werfen mehr als 40 Prozent der Lehrlinge vorzeitig das Handtuch.
warum wohl in den Branchen. Weil sie da der letzte Dreck sind.
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Sollte einer meiner Uploads offline sein. Bitte eine PN.  Danke
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07.02.13, 00:47
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#21
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Profi
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@Loewe:
Richtig...stimmt leider. Davon mal ab sind aber auch keine wirklich einfachen berufe.
Aber nehmen wir mal z.b. Köche .... Als lehrling is man da Dreck. Doch zieht mans durch und stellt sich dazu noch gut ann können die Chancen für die Zukunft doch verdammt gut sein oder irre ich? Man hat doch viele und gute Möglichkeiten wenn man überzeugen kann.
Und in dem Fall ist die Ausbildung auch teilweise ruhig als Vorbereitung auf das nicht unsanfte Leben danach zu sehen.
Wers nicht packt der hat falsch gewählt
Das sind dann wieder so Ausnahmen wo ich denke das es sich langfristig doch lohnt dann ne begrenzte zeit eventuell durch die "Hölle" zu gehen. Sofern sich die Hölle noch in nem gewissen Rahmen bewegt
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07.02.13, 01:06
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#22
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Erfahrenes Glied
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tja, hatte mal die möglichkeit eine lehre zum elektriker oder mechatroniker zu beginnen nachdem ich ein 3/4-jahr als helfer in einer elektrofirma gearbeitet habe.
1. haben mir die kollegen direkt geraten bloß was ordentliches aus meinem leben zu machen !
2. bei einem stundenlohn von 9,75 € nach der ausbildung...
...hab ich dann auch dankend auf das ausbildungsangebot verzichtet.
und da es in den meisten handwerks-branchen nicht anders aussieht kann es sehr gut nachvollziehen, dass viele ihre ausbildung abbrechen. hierbei sollte man aber auch immer beachten, welche möglichkeiten einer selbst hat - was ich damit sagen will kann sich ja jeder denken.
es ist nur absolut scheiße, dass handwerkliche berufe im osten so grauenhaft entlohnt werden !
(um es deutlich zu machen - fliesenleger osten : 9,50 € <-> fliesenleger westen : 13,75 (achja, und im osten wird tarif gezahlt und im westen meistens über tarif, sodass im westen sogar berufsanfänger meist 14,50-15 € kriegen))
das sind im minimum über 44 % unterschied, da fühlt man sich doch völlig verarscht.
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Der Ökonom geht davon aus, dass die optimale Mordrate nicht bei 0 liegt, da sonst die Grenzkosten den Grenznutzen überschreiten würden ;-)
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07.02.13, 01:26
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#23
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Profi
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@Layercake:
Ja manche zahlen sind echt traurig. grad was die Ost-West-Unterschiede angeht.
Aber in dem post beziehst du das abbrechen nur auf die niedrigen Löhne.
Da muss man aber auch in eine andere Richtung denken:
Ist es nämlich eigentlich so wichtig besonders gut zu verdienen wenn man einen Beruf lernt der einem Spaß macht und den man in der Zeit lieben lernt?
Auch Geld ist nicht alles im Leben. Grade was den beruf angeht muss man ein vernünftiges Gleichgewicht zwischen Geld und Gesundheit (Körperliche, aber besonders auch psychische) finden.
Nen großes Gehalt bringt nichts wenn man jahre später nich mehr in der lage is was zu machen und davon therapien und ärzte bezahlen muss.
Aber für unter nem Mindestlohn in der festeinstellung brauch man natürlich auch keine lehre vorher durchziehn
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07.02.13, 01:55
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#24
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Erfahrenes Glied
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da hast du natürlich recht.
da ich aus dem osten komme und viele leute kenne die dort ein ausbildung machen/ gemacht haben ist es aber doch schon recht auffällig, wie viele dieser personen sich über das gehalt beklagen.
überstunden nimmt dort schon niemand mehr als ausnahme war. ich selbst habe zu meiner helferszeit im regelfall eine 45-50 h woche gehabt, manchmal auch 60-70 h. (interessanterweise sind auch die nebenjobs sehr schlecht bezahlt. ich war bei einem pizzadienst - 3,50 € und bei einem pc-laden (als vollwertige fachkraft meiner arbeit nach zu urteilen) - 4,00 € angestellt. über den pizzadienst brauch man gar nicht erst reden, aber der pc-laden hat seinen azubi auch nach strich und faden verarscht - jeden monat dem lohn hinterlaufen, keine berufsrelevanten tätigkeiten übernehmen dürfen (dafür war ich ja da XD), etc. )
auch wenn eigentlich andere gründe viel relevanter sein sollten für die berufswahl, so ist doch an erster stelle meistens der lohn - zumindest in dem bereich, in welchem man wirklich schauen muss ob man von dem lohn leben kann oder nicht. damit meine ich jetzt nicht den single-haushalt, der sich von günstigem fast-food ernährt und keine verpflichtungen hat (um mal einen stereotyp zu nennen :-D), sondern später, wenn man vielleicht 2-3 kinder hat, ein haus bauen und unterhalten, 1-2 mal im jahr in den urlaub fliegen und sich zwischendurch auch mal was gönnen möchte.
da will ich dann doch schon 3000 € netto aufwärts (geht natürlich auch mit weniger, aber manchmal ist mehr besser  )
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Der Ökonom geht davon aus, dass die optimale Mordrate nicht bei 0 liegt, da sonst die Grenzkosten den Grenznutzen überschreiten würden ;-)
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07.02.13, 05:59
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#25
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no plan ;-)
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"um mal einen stereotyp zu nennen :-D"
Sprichst du von mir? sich beschissen zu ernähren muß nicht zwangsläufig heissen das man keine kids oder Lebensgefährten hat, das ist in vielen Haushalten schon fast Norm, weils Geld nicht reicht ;-P Bestes Beispiel Ostdeutschland wo alleinerziehende den cent tausendmal drehen müßen. Wenn dann noch ein Haus mit im Spiel ist, der Partner ebenfalls arbeitslos ist etc. wird halt am essen gespart um sich einigermassen über Wasser zu halten ;-)
"da will ich dann doch schon 3000 € netto aufwärts (geht natürlich auch mit weniger, aber manchmal ist mehr besser )" Dann solltest du den Osten verlassen und im Ausland schauen, denn auch hier im Westen wird es schwierig so eine Gehaltsvorstellung zu bekommen , weil auch hier die Löhne gedrückt werden ;-) Erfahrung!!
Kam gestern abend übrigens auch auf MDR: Thema Niedriglöhne sehr extrem MV, als leitende Fachkraft einer Gastronomie Netto 930€ ist tatsächlich ein Witz ABER auch im Westen(je nach Bundesland) z.B. "Normales" Gehalt für leitende Angestellte. Meine damalige Chefin hat in der gleichen Position wie die Dame aus MV, in etwa das gleiche verdient. Nix mit Std.Lohn 15€ oder mehr.
Interessant war die Aussage des Stellenmarktforschers, der die Niedriglöhne als gewaltige Gefahr für Deutschland sieht. Warum? weil die Niedriglöhne Hartz4 Konventioniert sind, also die Firmen teilweise Unterstützung aus dem Hartz Pott bekommen was wiederrum bedeutet, das die Steuerzahler für jeden Niedriglohnverdiener mitarbeiten: Prickelnd oder etwa nicht???
Auch, nur etwas anders Formuliert, war die Aussage wenn die Firmen die Löhne nicht erhöhen geht Deutschland den Bach runter.
Interessant war auch die Pressesprecherin von Sachsen Anhalt Thüringen die den Standpunkt vertritt, das es nicht wirklich sinn macht die Löhne zu erhöhen, da es sonst ein absolutes "Chaos"im Wirtschaftssystem geben würde und man kann doch auch mit wenig gut Leben... Welch Ironie...
Vielen dank ihr Politiker, würde jeder einzelne von euch mal auf 3-10% (oder gern auch mehr)eurer "Diäten" verzichten, weniger Ünterstützung ins Ausland schicken und es dem hart arbeitenden Volke mal zugute tun in Form von Gehaltserhöhungen und vernünftigen Tarifen, hätten die Firmen vielleicht auch mal Azubis die dann gerne ins Berufsleben einsteigen würden.
In anderen Ländern funktioniert sowas einwandfrei, vielleicht sollten sich die Politiker mal die Arbeitsmarktmodelle vom Ausland besser anschauen und einführen?
"sondern später, wenn man vielleicht 2-3 kinder hat, ein haus bauen und unterhalten, 1-2 mal im jahr in den urlaub fliegen und sich zwischendurch auch mal was gönnen möchte." das wird wohl in den kommenden, sagen wir mal 15 Jahren sowas wie LUXUS werden.Ist es theoretisch ja jetzt schon, ein Kind kostet von Geburt bis ca.18/20 mal eben schlappig soviel wie ein Neugebautes Haus! das sind sogenannte "versteckte Kosten die sich im laufe der Jahre summieren, die die Kids gar nicht sehen.
Allein für ne vernünftige Erstlingsausttattung, Neu, kannst du locker mal gute 200-300€ hinpacken ohne Bettchen, Kinderwagen etc. SPAR schonmal ;D
Guck dir doch mal an was allein das gesamte Schulmaterial der heutigen Zeit kostet, nix mehr mit nur ein paar kleinen billigen Schreibheften, je nach Schulwerdegang brauchst du heut schon den neusten Casio Taschenrechner und Laptops etc.
Rechne NUR mal einen Monat zusammen was du NUR für Lebensmittel/Hygieneartikel ausgibst, bei mehreren Personen entsprechend Gesamtsumme : Personen x 12 = ?? kommst du mit nen 50ziger aus Pro Monat/Kopf??????????????
mach dir mal den Spaß, wenn du dein erstes Kind hast, schreib alle Kosten von Geburt an Jede pampers die du Kaufst, jeder Lolli, eis etc. auf, bis zum 18ten dann rechnest du alles zusammen und teilst uns das hier im Forum , wenns dann noch da ist, mit. Du wirst staunen ;-P Und vergiss nicht bei Geburt für dein Kind eine Private Altersvorsorge zu treffen ^^
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Zum schweigen fehlen mir die passenden Worte!  
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07.02.13, 14:47
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#26
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Sechzig München
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Zitat:
Zitat von Setchan
Auch Geld ist nicht alles im Leben.
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bitte nicht mit der Leier kommen. Das hört sich nach Politiker an, die Wasser predigen und Wein trinken.
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Sollte einer meiner Uploads offline sein. Bitte eine PN.  Danke
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07.02.13, 15:30
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#27
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Erfahrenes Glied
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Zitat:
Zitat von SweetZicklein71
"um mal einen stereotyp zu nennen :-D"
Sprichst du von mir?
[...] im Ausland schauen, denn auch hier im Westen wird es schwierig so eine Gehaltsvorstellung zu bekommen , weil auch hier die Löhne gedrückt werden ;-) Erfahrung!![...]
[...] als leitende Fachkraft einer Gastronomie Netto 930€ ist tatsächlich ein Witz ABER auch im Westen(je nach Bundesland) z.B. "Normales" Gehalt für leitende Angestellte. [...]
[...] das die Steuerzahler für jeden Niedriglohnverdiener mitarbeiten: Prickelnd oder etwa nicht???
[...]
Vielen dank ihr Politiker, würde jeder einzelne von euch mal auf 3-10% (oder gern auch mehr)eurer "Diäten" verzichten[...]
[...]
Rechne NUR mal einen Monat zusammen was du NUR für Lebensmittel/Hygieneartikel ausgibst, bei mehreren Personen entsprechend Gesamtsumme : Personen x 12 = ?? kommst du mit nen 50ziger aus Pro Monat/Kopf??????????????[...]
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1.Nein, ich spreche nicht von, sondern aus persönlichen erfahrungen, da es einige leute gibt, die sehr froh darüber sind, dass sie 1100 € netto im monat haben und momentan gut davon leben können, aber völlig vergessen, dass auch andere zeiten kommen.
fragwürdig ist aber eher die tatsache, dass man mit einem vollzeitjob so wenig verdient, dass man später jeden cent dreimal umdrehen muss ! (und da habe ich noch nicht einmal die altersvorsorge einbezogen, die für heutigen berufsanfänger unabdingbar ist)
2. da hilft es nur in einem bereich zu gehen, in dem die löhne nicht so stark gedrückt werden bzw. eine position zu erreichen, in welcher man davon nicht betroffen ist ODER in die politik zu gehen und zu versuchen, was an den zuständen zu ändern WENN man nicht ins ausland möchte.
3. die gastronimie gehört wohl zu den schlimmsten bereichen, liegt aber wohl auch daran, dass dieser bereich von "aushilfsarbeitern" überlaufen ist
4. stichwort "aufstocker", dass ist eh die größte sauerei. es kann doch nicht sein, dass leute vollzeit arbeiten und trotzdem nicht genug zum leben haben und deswegen noch soziale hilfen beziehen müssen.
5. nun, das ist immer ein problem der betrachtungsweise. steht man selber der auf der "besseren" seite denkt man sicherlich auch anders darüber ...
6. deswegen sagte ich ja, dass ich lieber eine ganze menge geld auf der hohen kante haben möchte. ein kind groß zu ziehen ist sicherlich auch schon so nicht einfach, da brauch ich nicht auch noch finanzielle probleme
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war jetzt ein bisschen offtopic
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zusammenfassung: ich kann es sehr gut nachvollziehen, dass es viele personen gibt, die eine ausbildung aufgrund der gegebenen umstände abbrechen und sich was besseres suchen
ABER (und das kam noch nicht zur sprache) ich habe auch eine menge idioten kennengelernt, die ihre ausbildung weggeschmissen haben, obwohl es mehr oder weniger ihre letzte chance war.
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Der Ökonom geht davon aus, dass die optimale Mordrate nicht bei 0 liegt, da sonst die Grenzkosten den Grenznutzen überschreiten würden ;-)
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07.02.13, 17:50
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#28
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no plan ;-)
Registriert seit: Dec 2012
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"zusammenfassung: ich kann es sehr gut nachvollziehen, dass es viele personen gibt, die eine ausbildung aufgrund der gegebenen umstände abbrechen und sich was besseres suchen
ABER (und das kam noch nicht zur sprache) ich habe auch eine menge idioten kennengelernt, die ihre ausbildung weggeschmissen haben, obwohl es mehr oder weniger ihre letzte chance war." Und dazu sag ich aus tiefstem Herzen APPLAUS 4U ;-)
OHNE eine AUSBILDUNG BLEIBT MAN EIN LEBEN LANG NUR EINE BILLIGE EVT. WILLIGE KRAFT DIE MAN NACH STRICH UND FADEN BEHANDELT WIE "DRECK" EBEN WEIL KEINE FACHKRAFT!!
Was die Gastronomie angeht, da fehlt viel Nachwuchs, einfach weil z.B. der Wochenenddienst nicht gewollt ist bei Jungen Leuten, der aber nunmal zur Branche dazu gehört. Und ganz ehrlich, war zwar ne miese Bezahlung, zu mies hier, aber mit etwas mehr würde ich den Job jederzeit wieder machen einfach weil er Spass gemacht hat. Mich haben die Finanzen in die Knie gezwungen darum der Branchenwechsel.
6. deswegen sagte ich ja, dass ich lieber eine ganze menge geld auf der hohen kante haben möchte. ein kind groß zu ziehen ist sicherlich auch schon so nicht einfach, da brauch ich nicht auch noch finanzielle probleme Klingt vielleicht etwas hart aber manchmal kommen die Finanzprobleme durch den Nachwuchs..Ich mein man gönnt seinem Kind, wenns machbar ist sehr viel, sei es teure Handys, Konsolen oder Markenklamotten ganz klar aber ich möchte nicht Wissen wieviele Eltern dadurch in die Schuldenfalle getappt sind(Kategorie Ratenzahlungen, Kredite, Katalogbestellungen etc.)...
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07.02.13, 18:02
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#29
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Klaus Kinksi
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Zitat:
Zitat von SweetZicklein71
OHNE eine AUSBILDUNG BLEIBT MAN EIN LEBEN LANG NUR EINE BILLIGE EVT. WILLIGE KRAFT DIE MAN NACH STRICH UND FADEN BEHANDELT WIE "DRECK" EBEN WEIL KEINE FACHKRAFT!!
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Das ist Quatsch. Man kann auch ohne Ausbildung was "erreichen" wenn man denn will. Oder man macht sich einfach Selbstständig!
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07.02.13, 18:12
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#30
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no plan ;-)
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@Prince Porn:"Das ist Quatsch. Man kann auch ohne Ausbildung was "erreichen" wenn man denn will. Oder man macht sich einfach Selbstständig!"
Klar können kann man viel, wenn man will, dementiere ich nicht...fragt sich nur ob du, wenn du was erreichst,dann auch das gleiche an Kohle hast wie jemand der mit nem Gesellen oder Meisterbrief in der Tasche rumflitzt.. Und Selbstständigkeit, da bin ich grad nicht mehr so wirklich auf dem aktuellen Stand, was oder wie man es am besten ohne Eigeninvestitionen schaffen könnte... Gab ja mal das Prinzip der "Ich AG o.ä" das vom Amt gefördert wurde.. weiß allerdings nicht ob es das noch gibt ,oder ob man das aufgrund vielfach gescheiteter wieder rausgenommen hat.. Dont know ;-)
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Zum schweigen fehlen mir die passenden Worte!  
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07.02.13, 18:20
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#31
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Klaus Kinksi
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Könntest du bitte mal vernünftig den Zitieren-Button benutzen? Erst hast du ihn benutzt und zig Doppelbeiträge gemacht, und nutzt du ihn gar nicht mehr.
Nur ... du verwirrst damit wenn du da einen Satz eines anderen mit reinhaust ...
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07.02.13, 20:02
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#32
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no plan ;-)
Registriert seit: Dec 2012
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Zitat:
Zitat von Prince Porn
Könntest du bitte mal vernünftig den Zitieren-Button benutzen? Erst hast du ihn benutzt und zig Doppelbeiträge gemacht, und nutzt du ihn gar nicht mehr.
Nur ... du verwirrst damit wenn du da einen Satz eines anderen mit reinhaust ... 
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oh je sorry *in Deckung hüpf*Ich gelobige Besserung *schwör*
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07.02.13, 23:12
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#33
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Profi
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Zitat:
Zitat von Loewe1860
bitte nicht mit der Leier kommen. Das hört sich nach Politiker an, die Wasser predigen und Wein trinken.
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Oh ... ja toll. Dass sone Antwort kommt bestätigt mich aml wieder in meinem Denken über die Gesellschaft -.-
Das ist keine dumme Leier. Und erstrecht kein schwachsinniges Politiker-gepredige.
Das ist die ernsthafte und ehrliche Meinung von einem Menschen der Materielles nicht über alles andere im leben stellt!!!
Man brauch keine elendig hohen Ansprüche im Leben um gut zu Leben. Geld und Besitz machen nicht glücklich.
Sie vereinfachen das Leben aber ich finde man sollte sein Glück im Leben in ganz anderen Dingen Suchen.
Und genau so lebe ich auch und ich bereue es kein Stück.
Ich arbeite selbst für einen Lohn der für meine vor 4 Jahren abgeschlossene Lehre zu gering ist. Aber ich habe Spaß am Beruf, habe geniale Kollegen, und die Bedingungen sind wenigstens nich menschenunwürdig.
Das ist mir viel mehr wert als irgendwo das dicke Geld scheffeln zu können, und hält mich zudem auf dem Boden.
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08.02.13, 02:02
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#34
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Sechzig München
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tja da hat halt jeder eine andere Vorstellung von. Ich arbeite um Geld zu verdienen. Und davon gut leben zu können.
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Sollte einer meiner Uploads offline sein. Bitte eine PN.  Danke
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08.02.13, 02:25
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#35
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Banned
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Ich kenne auch einige Leute die ihre Lehre abgebrochen haben und sogar welche im letzten Jahr.
Die wenigsten davon haben, sagen wir mal gute Argumente dafür gehabt.
Ich teile definitiv deine Meinung und sage, dass man eine Ausbildung machen sollte, sofern man nicht auf andere Art und Weise an genügend Geld kommt.
Am besten sollte man Arbeiten was man auch persönlich mag. Doch ich kann mich leider nicht mit "Grundausbildungen" wie Fleischer, Koch, Verkäufer etc. zufrieden geben.
Ich werde mich solange weiterbilden, bis mein monatlicher Gehalt min. 8k beträgt.
Diese Summe würde mich voll und ganz ausreichen  Es muss ja nicht gleich eine Yacht sein ^^
Ob ich dann weiterhin Porn hochladen werde, wer weis
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