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[Technik] Kinder und Smartphones: Hessen bringt Handyverbot an Schulen

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Ungelesen 21.03.25, 06:30   #1
ziesell
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Standard Kinder und Smartphones: Hessen bringt Handyverbot an Schulen

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Kinder und Smartphones: Hessen bringt Handyverbot an Schulen

Abgesehen von Smartphones sollen auch private Tablets und Smartwatches im Unterricht verboten werden. Es wird nur wenige Ausnahmen geben.



Hessen will nach den Sommerferien 2025 beginnen, die private Nutzung von Handys in Schulen grundsätzlich zu verbieten. Die Geräte sollen aber weiter mitgenommen werden dürfen. An weiterführenden Schulen können laut dem Bildungsministerium in Wiesbaden Ausnahmeregelungen eingeführt werden, etwa für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe in bestimmten Räumen.

Bildungsminister Armin Schwarz (CDU) sprach von geplanten "Smartphone-Schutzzonen". Zuvor hatte die FAZ darüber berichtet.

Erlaubt bleiben soll von August 2025 an in allen Jahrgangsstufen der Handygebrauch im Unterricht, wenn Lehrer oder Schulen dies gestatten. "Hierbei geht es beispielsweise um Unterricht in der Medienbildung", wie das hessische Bildungsministerium der Deutschen Presse-Agentur mitteilte.

Hessen als ein Vorreiter

Private Handynutzung in Schulen soll es nur noch als begründete Ausnahme geben, etwa in Notfällen oder aus medizinischen Gründen. Die Pläne beziehen sich auch auf andere digitale mobile Endgeräte wie Smartwatches und Tablets.

Hessens Regierungsfraktionen von CDU und SPD wollen einen Gesetzentwurf zu den geplanten Handyregelungen an Schulen am 27. März 2025 in den Wiesbadener Landtag einbringen. Minister Schwarz erklärte: "Wir handeln jetzt in Hessen, weil es keine Zeit zu verlieren gibt, und setzen damit bundesweit Maßstäbe."

Sein Ministerium ergänzte, außer Hessen habe hier vorerst nur Bayern ähnlich weitgreifende Regelungen an Schulen. Baden-Württemberg hatte diese Woche mitgeteilt, den Handygebrauch in Schulen einschränken zu wollen. Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) plant eine schulgesetzliche Regeln für den Umgang mit Smartphones an Schulen.

Lehrer sollen Handys einkassieren dürfen

Bei Verstößen gegen die geplanten Beschränkungen in Hessen sollen Lehrer ein Smartphone in der Regel bis zum Unterrichtsende an einem Tag einkassieren können. Somit ließen sich etwa digitale Bustickets weiterhin für den Heimweg verwenden.

Bildungsminister Schwarz teilte der dpa mit: "Unsere Schulen müssen geschützte Räume sein, in denen unsere Kinder und Jugendlichen frei von Ablenkung und Ängsten lernen können. Wir dürfen nicht tatenlos zusehen, wie sich eine ausufernde Smartphone-Nutzung mit teilweise verstörenden Inhalten auf Social Media weiter negativ auf die psychische Gesundheit und Lernfähigkeit junger Menschen auswirkt."

Ähnlich sieht das die zuständige Ministerin in Baden-Württemberg, ist aber noch nicht so weit. "Es geht mir um den Schutz unserer Kinder und Jugendlichen", sagte Schopper. Die negativen Einflüsse von Smartphones seien inzwischen ausreichend belegt. "Es ist Zeit zu handeln", sagte die Ministerin. Sie forderte "klare, altersgerechte Regelungen".
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Zitat:
Schulen verlangen Klarheit: Niedersachsen für bundesweite Handyregeln an Schulen

Bisher können sich Handyregeln je nach Bundesland unterscheiden. Zudem kann jede Schule die Handynutzung anders als vorgegeben regeln.



Die niedersächsische Kultusministerin Julia Willie Hamburg befürwortet länderübergreifende Absprachen zur Nutzung von Handys in Schulen. Sie sei grundsätzlich offen für eine bundesweite gemeinsame Regelung in der Bildungsministerkonferenz, sagte die Grünen-Politikerin der dpa (Deutsche Presse-Agentur): "Ich halte ein solches Vorgehen für zielführend, weil Einheitlichkeit auch Klarheit bedeutet."

Baden-Württemberg will die private Handynutzung an Schulen einschränken und plant eine schulgesetzliche Regeln für den Umgang mit Smartphones an Schulen. Kultusministerin Theresa Schopper (Grüne) plant schulgesetzliche Regeln für den Umgang mit Smartphones an Schulen.

"Es geht mir um den Schutz unserer Kinder und Jugendlichen", sagte Schopper. Die negativen Einflüsse von Smartphones seien inzwischen ausreichend belegt. Als Beispiele nannte sie Folgen für die Konzentrationsfähigkeit, das Lernvermögen und die mentale Gesundheit. "Es ist Zeit, zu handeln", sagte die Ministerin.

Schulen können Handynutzung selbst regeln

Aktuell sei noch unklar, wie Baden-Württemberg die Handynutzung regeln wolle, sagte Hamburg. Das Thema werde in der Bildungsministerkonferenz schon seit längerem diskutiert. Einige Schulen wünschten sich mehr Klarheit und Handlungssicherheit.

Allerdings seien die Vorgehensweisen der Schulen sehr unterschiedlich. An vielen Schulen in Niedersachsen würden Regeln zur Handynutzung gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern erarbeitet, sagte die Ministerin: "Das fördert die Akzeptanz für die Maßnahmen."

Bereits jetzt sei es den Schulen in Niedersachsen möglich, zum Beispiel über die Schulordnung die Handynutzung zu verbieten oder einzuschränken, sagte Hamburg. Insbesondere an Grundschulen gebe es diesbezüglich schon klare Regelungen.

"Ich habe bereits mehrfach betont, dass Grundschulkinder im Prinzip noch kein Handy benötigen, vielfach sind sie gerade bei den Smartphones alleine von den Angeboten überfordert", meint Hamburg.

Hamburg für Altersgrenze bei Social Media

Die Ministerin bekräftigte ihre Ansicht, dass es eine Altersgrenze von mindestens 14 Jahren für die Nutzung von Social Media geben sollte. Die Mechanismen hinter Plattformen wie Tiktok, Instagram und Snapchat förderten exzessiven Konsum bis hin zur Sucht und verstärkten Depressionen sowie andere psychische Erkrankungen.

Kinder und Jugendliche seien darauf auch Hassrede, Fake News, Cybermobbing und jugendgefährdenden Inhalten ausgesetzt. "Die Plattform-Betreiber nehmen das Thema nicht ernst. Hier muss die nächste Bundesregierung entschieden handeln", forderte Hamburg.
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