Thema: [Wirtschaft] Jeder Vierte bricht die Lehre ab
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Ungelesen 05.02.13, 23:39   #11
Setchan
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Zitat:
Zitat von Style-Kill Beitrag anzeigen
eine Ordentliche Vergütung.
Was heißt für dich ordentlich?
Die unterschiede in den Bereichen sind enorm.
Aber davon abgesehen gibt es für Azubis, besonder für die erste Lehre, finanzielle UNterstützung falls diese sich entscheiden von den Eltern wegzuziehen.
Ich habe ein geringes Einkommen in der Lehre, konnte aber mein eigenes Leben super finanzieren!

Zitat:
Zitat von Style-Kill Beitrag anzeigen
Genug Urlaubstage(30 Tage)
Schön wenn man das als Standart setzt. Ich würde lieber mal die 25 Tage als mindest-Standart setzen .... und ehrlich gesagt kommt man auch damit gut klar wenn amn die Vernünftig plan.

Da ist das problem eher dass man diese auch so vernünftig ausnutzen dürfen müsste und keine resttage ins nächste jahr übernimmt.

Zitat:
Zitat von Style-Kill Beitrag anzeigen
eine 5 Tage Woche und keine 6(das wird immer mehr zum Standard)
Gut da muss ich dir wirklich recht geben. Da ssollte für Azubis einfach nicht sein, ABER steckt da nich eh die IHK und die berufschule hinter wenn sowas passiert und hilft dem lehrling?

Zitat:
Zitat von Style-Kill Beitrag anzeigen
ein Ordentliches Unternehmen setzt keine 40 Stunden Woche an sondern meist zwischen 35 bis 37 Stunden.
Ich weiß nicht warum die normale und vernünftige 40 Stunden Woche nicht auch in einem vernünftigen Unternehmen vorhanden sein sollte. Ganz normale Arbeitszeit.

Zitat:
Zitat von Style-Kill Beitrag anzeigen
nicht nur ein Ansprechpartner in der Ausbildung sondern mehrere.
Hängt ja wohl von der Größe des Unternehmens ab.
Wenn es erstmal nur einen wirklich kompetenten gibt, der aber auch wirklich für die lehrlinge da ist, geht das auch erstmal in ordnung

Zitat:
Zitat von Style-Kill Beitrag anzeigen
es durchläuft man in den ersten 2 Jahren alle Bereiche die für den Beruf anfallen, im 3ten verinnerlicht man die Sachen noch mal.
Ja stimmt. In einigen Fällen ists aber auch nicht zu verachten wenn man als Lehrling bereits verantwortungsvoll mit anpacken kann. Nicht von der ersten Sekunde an aber ab dem 3. Lehrjahr doch oft durchaus zutraubar

Zitat:
Zitat von Style-Kill Beitrag anzeigen
Überstunden werden zu 100% ausgeglichen durch eine Vergütung oder mal paar Stunden früher Feierabend machen...
Ja das sollte standart sein. Aber es gibt nunmal auch kleine Betriebe wos nicht einfach ist. Und da lässt sich der Arbeitnehmer schließlich drauf ein!




Also shcön und gut wie du auf manche unternehmen schimpfst aber es ist nunmal tatsache dass nicht alles so paradisisch ist und auch garnicht sein kann.

Und zu deinem ersten satz:
DOCH! Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Der Azubi hat nicht aufm faulen Arsch zu sitzen. Hat sich nicht von vorne bis hinten in Watte packen zu lassen und sonstwas. Klar sind die Rechte anders und die Verantwortung und Behandlung sollte sich zwischen Azubi und festeingestelltem Unterscheiden.
Aber der azubi formt mit der Ausbildung schließlich SEINE Zukunft und wenn er es richtig anstellt lohnt es sich für ihn doch richtig später als ausgelernte Person. DANACH kann er sich das Recht erarbeiten Forderungen wie z.b. ein angemessenes Gehalt zu stellen.


Und auch muss man Bedenken dass es nicht nur riesige Traumunternehmen gibt sondern auch kleine Firmen die um ihre Existenz kämpfen müssen. Die vom Einsatz und der Bereitschaft der Belegschaft abhängig sind bis sie endlich weiter wachsen. Auch diese Firmen haben das Recht auszubilden sofern die Azubis dort nicht gesetzeswidrig behandelt werden.

Ich selbst habe in solch einer Firma meine DruckerLehre abgeschlossen. Sehr sehr klein. Kaum Leute bzw. Fachleute. Kaum Geld da. Ich habe die Lehre trotzdem durchgezogen. Ich habe mehr, aber auch sehr viel mehr in der Zeit gelernt als die meißten die in großen tollen Firmen gelernt haben.
Nicht nur für den Beruf sondern auch fürs Leben.
Ich konnte als Azubi wie schon gesagt alleine existieren.
Und ich habe durchgehalten, bin immer noch da...schon längst ausgelernt und die Firma ist gewachsen und gewachsen und immer besser geworden.
Und in solch einem Fall kann doch auch mal der Azubi ranklotzen wenn es dafür eine womöglich sichere stelle gibt und abzusehen ist dass das leben dort noch besser wird.


Es ist einfach völlig unrealistisch mit utopischen Ideen auf die Lehrstellensuche zu gehen weil man sich selbst zu fein ist mal 3 Jahre zu ackern weil man nciht kapiert dass man sich einfach erstmal raufarbeiten muss
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