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20.000 Mitglieder und kein Ende in Sicht – Piraten verzeichnen ungebremstes Wachstum
Pressemitteilung der Piratenpartei Deutschland
14.01.2012 - 07:59 Uhr
MitgliederentwicklungDie Piratenpartei Deutschland hat Anfang Januar die Marke von bundesweit 20.000 Mitgliedern geknackt. Allein im Jahr 2011 verzeichneten die PIRATEN 8.000 neue Mitglieder – ganze zwei Drittel mehr im Vergleich zum Vorjahr. Keine andere deutsche Partei kann ähnlich positive Zahlen für 2011 vorweisen. Die Piratenpartei baut ihren Status als wichtigste neue parlamentarische und politische Kraft in Deutschland damit weiter aus.
»Der Erfolg der Piratenpartei ist auch das Ergebnis einer Vertrauenskrise in unser repräsentatives parlamentarisches System. Die Bürgerinnen und Bürger Berlins kämen doch nicht auf die Idee, nach mehr Beteiligung zu verlangen, wenn sie das Gefühl hätten, dass sie hier im Sinne einer Volksvertretung vertreten werden. Hat sich hier noch nie jemand die Frage gestellt, warum sich Menschen, die vorher mit Politik nichts am Hut hatten, plötzlich freiwillig beteiligen?«, brachte es Christopher Lauer, Abgeordneter der PIRATEN im Berliner Abgeordnetenhaus, auf den Punkt.
Dabei rekrutieren sich die PIRATEN aus allen Gesellschaftsschichten. »Wenn ich mir unsere Mitglieder anschaue, dann kommen diese aus ganz unterschiedlichen Bereichen. Wir sind schon längst nicht mehr die so genannte ›Internet-Partei‹«, so Wilm Schumacher, Generalsekretär der Piratenpartei Deutschland. »Immer mehr Mitglieder arbeiten daran, unser politisches Programm auszubauen und die internen Strukturen und Abstimmungsprozesse zu verbessern.«
Personell gestärkt und mit einem geschärften politischen Profil starten die PIRATEN jetzt in den Wahlkampf zur Landtagswahl in Schleswig-Holstein am 6. Mai. Mit viel ehrenamtlichem Engagement, einem vollkommen neuen politischen Ansatz für eine transparente und bürgernahe Demokratie sowie kreativen Wahlkämpfen sind die PIRATEN eine treibende politische Kraft in Deutschland.
Quellen:
[1] http://wiki.piratenpartei.de/Mitglieder
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Quelle:
web.piratenpartei.de
Zum Focus-Artikel: Da zitieren sie noch wortwörtlich „Wir sind schon längst nicht mehr die sogenannte Internet-Partei“ und dann schreiben sie eben die Bezeichnung in den Titel, den nun deutlich mehr Leute lesen werden als den gesamten Text. Dreist muss man sein.
Auch das "Der Totenkopf, das Symbolbild der Piratenpartei" (Steht im eigentlichen Focus-Artikel, Quelle von Toclek) ist mir irgendwie neu.