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28.09.11, 11:46
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"Hohes Risiko" eines Militärschlags gegen Iran
Zitat:
Paris warnt Ahmadinedschad
Schon lange provoziert der Iran den Westen mit seinem umstrittenen Atomprogramm. Anfang des Monats erwähnt Frankreichs Präsident Sarkozy einen möglichen "Präventivschlag" gegen den Iran. Nun legt sein UN-Botschafter noch einmal nach. Der Iran schickt indes eine Kriesgflotte in US-Hoheitsgewässer.
Der französische UN-Botschafter Gérard Araud hat dem Iran mit einem Militäreinsatz gedroht, sollte das Land an seinem umstrittenen Atomprogramm festhalten. Wenn es keine neuen Verhandlungen über das Programm gebe, bestehe ein "hohes Risiko" eines militärischen Eingreifens, sagte der Diplomat.
Araud ließ offen, welche Länder sich an einem solchen Einsatz beteiligen könnten. Ein Eingreifen könne jedoch "katastrophale Folgen in der Region" haben, warnte er.
Der Westen wirft dem Iran vor, sein Atomprogramm militärisch auszurichten. Der UN-Sicherheitsrat verhängte deswegen bereits vier Mal Sanktionen gegen Teheran. Iranische Vertreter hingegen behaupten, das Atomprogramm diene friedlichen Zwecken.
Präsident Mahmud Ahmadinedschad sagte kürzlich, sein Land brauche angereichertes Uran für einen medizinischen Reaktor zur Verbesserung von Krebsbehandlungen. Bereits Anfang September hatte Frankreichs Präsident Nicolas Sarkozy einen möglichen "Präventivschlag" gegen den Iran erwähnt.
Iran schickt Kriegsflotte
Der Iran kündigte indes an, eine Kriegsflotte in die Nähe der US-Hoheitsgewässer zu entsenden. Das sagte der Kommandeur der iranischen Marine, Habibollah Sajari, der staatlichen Nachrichtenagentur Irna. "Da die Amerikaner illegitim in unseren Gewässern (Persischer Gulf) sind, wird auch unsere Flotte demnächst eine starke Präsenz in amerikanischen Hoheitsgewässern haben", sagte Sajari.
Wann und über welche Route Teheran die Schiffe in den Atlantik entsenden will, sagte der Kommandeur nicht. Eine erste Ankündigung hatte es bereits im Juli gegeben.
Beobachter sehen darin einen Versuch, den Iranern die Sorge über eventuelle militärische Angriffe gegen iranische Atomanlagen zu nehmen. Auch die anti-amerikanische Rede von Präsident Ahmadinedschad vor der UN-Vollversammlung in New York wird als Versuch gewertet, der islamischen Welt zu beweisen, dass das Land sich nicht von militärischem und politischem Druck der USA und des Westens einschüchtern lässt.
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