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Henri-Nannen-Preis wegen der Bild abgelehnt
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Die Bild hat den Preis doch gar nicht verdient. Die wühlen von einem Opfer, über den Sie Schlagzeilen machen, über jedes erdenkliche aus seinem Leben, um es in der Öffentlichkeit zu zerreißen. Das ist kein Journalismus. Eine Zeitung halt, die es nicht würdig ist, gelesen zu werden.
Die Preisträger von der SZ, haben aus Protest so gehandelt, weil sie mit der Bild nicht auf gleicher Ebene stehen wollen. Da ist dann der Preis keinen Pfifferling wert, wenn so ein Blatt (Bild) einen Preis für so eine hinterfotzige Journalismus einen Preis bekommt. Jetzt werden schon Schmierblätter für Ihre zweifelhaften Artikel noch ausgezeichnet. |
Man kann es garnicht in Worte fassen wie herb diese Bankrotterklärung des deutschen Journalismus ist. Allein die Diskussion um den Ritterschlag der Bild als "Retter der Pressefreiheit" ist eine Mischung aus bodenloser Dekadenz der Zunft und eine Beleidigung gegenüber dem journalistischen Auftrag.
Das kann Leyendeckers vorbildliche Aktion auch nicht mehr retten. Wulff wurde hochgelobt (siehe [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...]der Otto Brenner Stiftung) und dann fallen gelassen - alles im miesesten Kampagnenjournalismus. Es ist zu fragen wieso der einstige Bild-Liebling mit einem Schlag in der Gunst fiel. Das die Bild unliebsame Infos über ihre Günstlinge verbreitet darf bezweifelt werden. Es ist eher zu vermuten das andere Blätter Wulff auf der Spur waren, und die Bild im Zuge des Berichtes als Kampfblatt des Bundespräsidenten bloßgestellt hätten. Und Wulff wusste ja offenbar schon im Vorfeld, dass seine Machenschaften im Springerhaus bekannt waren. Er lieferte Diekmann ja prompt eine Gelegenheit sich von ihm abzunabeln wie sie hätte besser nicht sein können. So wurde aus der sicheren Niederlage ein Sieg. |
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