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Google: Noten sind "als Einstellungskriterium wertlos"
Google: Noten sind "als Einstellungskriterium wertlos" Zitat:
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wenn nur alle firmen so machen würden,hätte ich auch mein bzw andere ihren traumjob bekommen.
da stimme ich google zu !!!!! |
Bei den Bewerbern gehen die garantiert trotzdem nach den Noten.
Und der Abschluss hat bestimmt auch Einfluss auf das Einstiegsgehalt. Da bekommt also trozdem nicht jeder Dahergelaufene eine Stelle. |
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Wenn das Schulsystem so bleibt wie es ist, werden mehr und mehr Firmen nach komplett neuen Wegen suchen potentielle "Mitarbeiter" einzuschätzen.
Außerdem merke ich es auch ganz eindeutig in meinem Leben und meinem Umfeld wie viel Noten wirklich aussagen. ;) |
Ein Bildungssystem, das seit Jahrzehnten an der Realität vorbeilehrt, hat nichts Besseres verdient, als daß seine Noten und Zeugnisse keine Beachtung mehr finden.
Der Schulstoff lehrt so gut wie Nichts für das tägliche Leben. Ganz ehrlich, auch nach dem Abitur hatte ich keine Ahnung, * daß man nach einer 3stündigen Verspätung des Flugzeugs ein Recht auf 400 € Schadenersatz hat - das Internet hat es mir beigebracht. * daß man bei einem unverschuldeten Kfz-Unfall das Recht hat, einen Gutachter seiner Wahl aufzusuchen und sich den von ihm festgelegten Schadenersatz auszahlen lassen kann, ohne den Schaden zu reparieren - das Internet hat es mir beigebracht * et, etc. Ja, es gibt sogar Abiturienten, denen selbst solche Begriffe wie Vertrag oder Mahnbescheid nicht vertraut sind, und die vom Leben selbst gelehrt werden, z.B. wenn ihr späterer Arbeitgeber mal kein Gehalt zahlt. Was für Stoff brachte die Schule? * Differential- und Integralrechnung (ich glaube, nur ein einziger aus der Schule ist Ingenieur geworden, der das auch wirklich im Leben braucht), * Geschichtsunterricht über Glauben und Aberglauben im Mittelalter, ein für unsere Zeit nutzloses Wissen * Vokabellernen für die tote lateinische Sprache (wüßte nicht, daß jemand aus der Schule Theologe geworden wäre, um diese Sprache irgendwie zu nutzen) * etc etc - der Schulstoff ist eine riesige Anhäufung überflüssigen Wissens! Heute hat sich das noch weiter zugespitzt: der weltfremde Schulstoff wird den Schülern robotermäßig eingepaukt von Lehrern, bei denen die Schüler klar erkennen, daß sie Schwierigkeiten haben, mit der heutigen Zeit Schritt zu halten, z.B. wenn der hilflose Lehrer seinen ihm technisch weit überlegenen Schüler bittet, ihm sein Smartphone zu rooten. Und das Schlimmste ist, daß als Motivation für das Lernen einzig die Schulnote, sprich: die Angst!, dienen muß. Warum nicht aus der Mathe ein Spiel für das Handy oder die Xbox machen, wo die Schüler zwischendurch eine Aufgabe lösen, um ins nächste Level zu kommen? Wenn die Angst durch Spieltrieb ersetzt werden könnte, wären wir schon einen Riesenschritt weiter! So gesehen kann man nur sagen: Bravo, Google! Ihr seid die ersten, die deutlich machen, was Schulnoten wirklich wert sind! |
Die sollten mehr Rechtschreibung einbinden, was manche abliefern ist echt grausam.^^
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Ich hatte auch sehr große Probleme mit Rechtschreibung und seit ich einen Rechner besitze und viel Sache gelesen habe und mit Leuten schrieb, wurde es immer besser.
Leider bin ich ein Kind, dass mitten in der neuen Rechtschreibreform noch in der Schule war und wenn die Lehrer es nicht genau wussten, warum soll ich es unbedient wissen? Das war ein sehr kaotischer Zustand. Danke liebe Staat <.< Zeitgemäß ist der Stoff auch nicht mehr und was Bücher angeht, dass ist eine Katastrophe. Alte abgegriffene Bücher, kein Geld für neue und selber kaufen ist ziemlich teuer und das jedes Jahr. Und nicht zu vergessen, dass die Bücher noch mit der alten Rechtschreibreform waren. Aber es ist auch nicht einfach, auf jeden Schüler einzugehen besonders wenn eine Klasse aus 30 Schüler besteht, es funktioniert nicht. Die Lehrer sind schon froh, wenn es ruhig ist. Das sind alle Kriterien die einem eventuell ein paar schlechte Noten eingebracht haben, dabei ist man gar nicht doof aber die Noten sagen, dass man es ist <.< Das war's von meiner Seite aus. |
@GGeorgopulos: wenn die bedienung im restaurant es nicht packt ohne amartphone die rechnung zu erstellen, läuft was schief. Da hilfts auch nix, wenn sie in ihrer baumschule level 99 in der mathe app geschafft hat.
Mir hat gestern jemand erklärt, das demokratie nichts mit deem volk zu tun haben kann, weil "demos" ja das dorf ist, mit demokratie also gemeint ist, das wir in kleinen gemeinschaften leben sollen. Ich lese hier tagtäglich die ergüsse von analphabeten, die weder ihre muttersprache noch irgendeine andere, die aus mehr als 12 vokabeln und 1 zeitform besteht, beherrschen. Das liegt, mit verlaub, nicht daran, das in der schule nur unsinn gelehrt wird, auch wenn die art der wissensvermittlung deutlich verbesserungsfähig ist. |
Zitat:
Die altgriechischen Bauern von Piräus kochten zu ihrer Zeit in großen Kesseln Schaf-Fett und schöpften dann von der Oberfläche des Suds den Abschaum herunter. Diesen Abschaum nannten sie δημός (demós), und hieraus wieder bildete sich durch einfache Verschiebung der Betonung das Wort δήμος (démos), welches also verächtlich gemeint ist und welches der o.g. Professor im Langenscheidt-Wörterbuch als "das gemeine Volk" übersetzt (wobei er im selben Werk auch die erstere Betonung, demós, berücksichtigt und als "Fett" übersetzt). Ein Versuch, diesen Sachverhalt wiederzugeben, wurde auf der Site [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] gemacht, wenn auch mangels Griechischkenntnissen etwas verzerrt. Die "Herrschaft des Volkes" war also also als die "Herrschaft des Abschaums" verpönt, und wenn wir uns die Politiker von heute mal anschauen, können wir nur zustimmend nicken: Wir leben nicht in einer Démokratie, wir leben in einer Demókratie! Noch nie hat uns solch ein dreckiger Abschaum regiert, noch nie hat es so sehr nach Demókratie gestunken wie heutzutage! |
das demos der begriff für die dorfgemeinschaft war, ist von mir unbestritten, das daraus der rückschluss gezogen wird, das demokratie leben in kleinen gemeinschaften bedeutet kann dann leider nur von jemandem kommen, der in der schule nicht aufgepasst hat.
das mit dem schaf-fett kannte ich so noch nicht, danke :) frank rennicke, ich bin begeistert. entschuldige, wenn ich ohne es gelesen zu haben, anzweifle, das die verzerrung durch mangelnde grichische sprachkenntnisse zustande kommt als eher daher, das der kleine nazi so ziemlich alles so lange verdreht, bis daraus etwas wird das in seine ideologie passt. |
Stimmt schon Noten werden überbewertetet. Darum sollte man ja auch ein halbes Jahr Probe Arbeiten um zu Zeigen was man kann.
Noten Zeigen nichts weiter als das können in der THEORIE - nicht in der PRAXIS. |
Zitat:
Es ist ja auch nicht zwangsläufig so, dass das in der Schule zu lernende prinzipiell schlecht ist, jedoch schließt dieses System ein, das versucht wird, jeden Menschen auf den selben "Nenner" zu bringen, koste es was es wolle. Persönliche Motivationen, Interessen oder Fähigkeiten sind dabei gänzlich uninteressant. :( |
Zitat:
bei den stellen die ich ausschreibe und zu besetzen habe, spietlen klassische schulnoten bisher kaum eine rolle. nicht berücksichtigt wird jeder, der es nicht schafft, seine bewerbung fehlerfrei abzuliefern. uninteressant sind für mich bewerbungen in denen nicht klar wird, warum sich jemand um die stelle beworben hat oder warum ich gerade ihn/sie einstellen sollte und auch die, die dabei zu viele floskeln verwenden. würde ich berufseinsteiger einstellen, würde ich mich trotzdem auch an schulnoten orientieren; für trial& error mit neueinstellungen feht mir die zeit. |
Noten finden doch schon seit mindestens 15 Jahren keine bis kaum Beachtung in den meisten Großkonzernen. Als ich mich damals um Lehrstellen bei Größen wie IBM, Microsoft usw bewarb bin ich auch trotz grottenschlechtem Zeugnis mit hunderten anderer Bewerber zum Einstellungstest geladen worden, und dann hat nur dessen Ergebnis darüber entschieden wer genommen wird.
Und gefragt war bei den Tests in keinster weise Schulwissen, sondern war eher wie ne art IQ / PQ Test aufgebaut |
Moin,
Zitat:
Und dann ist sie für einen Job bei dem es auch auf Rechtschreibung geht nicht geeignet. Unabhängig davon wie gut sie Befehle der Obrigkeit ausführen kann. Wenn sie allerdings wirklich JEDEN Befehl der Obrigkeit befolgt, kann ihr das den Job doch noch verschaffen. :D:D:D |
Hi,
ich bin evtl. etwas naiv, bitte rügt mich; aber meine Meinung: Zitat:
Was habt ihr denn alle von wegen 'mach Abi, da lernst du unnützes Zeug stupide auswendig was du später nie mehr brauchst und wirst gleichermaßen zu einem unmündigen alles-schluckenden Roboter-Sklaven von sonstwas gemacht' :eek: (vielleicht gehöre ich ja mittlerweile selbst schon dazu und merke es nur nicht^^) Also ich hab durch das Abi viel gelernt, das meiste davon bringt mir mittlerweile gar nichts... aber es hat bei mir viele Interessen erweckt, gerade z.B. für Geschichte (obwohl ich nie gut war in dem Fach) Ich hätte vielleicht auch in der Schule gerne gelernt "was muss ich alles beachten, wenn ich zum ersten mal von zuhause ausziehe" ... real-life und so :) Aber nein, stattdessen muss ich mir über irgendeinen Mephisto den Kopf zerbrechen^^ Wie furchtbar! Und der eine Lehrer hat sich den Hintern aufgerissen, dass es für jeden zumindest erträglich ist, der andere kam jeden Tag mit 0% Enthusiasmus in den Unterricht... tja, so ist das nunmal mit den Lehrern. Computer wären natürlich besser, die haben keine Stimmungsschwankungen oder so. Aber man hat vielleicht durch einigermaßen gute Noten bewiesen, dass man gewisse Themen aus den grundsätzlichsten Wissenschaften lernen/verstehen/anwenden kann (man kann allgemein gut lernen, nicht nur das, auf das man gerade Bock hat) und dass man sich unterschiedlichen Leuten anpassen kann (und ja: man kann sich Leuten anpassen ohne das man selbst so wird?! Wer ist denn so hirnlos!) Man hätte sich gerne auf dieses und jenes spezialisiert, aber das ist innerhalb der Schule leider nicht möglich, wie furchtbar! Ok, in der News gehts ja eigentlich um das amerikanische Schulsystem. Ich kenne mich leider nicht aus, aber ich denke, da gibts schon ein paar Unterschiede zum deutschen! Abgesehen davon, frage ich mich entweder: auf was für miesen Schulen wart ihr denn bitte? (vor allem Schulnote=Angst) oder: gehört ihr zu den Perma-Nörgel-Systemkritkern, die grundsätzlich alles scheiße finden^^? Bitte mich nicht falsch verstehen: ich will nicht das aktuelle System verteidigen aber ich verstehe einige Kritiken hier einfach nicht! (es gibt vieles, was besser sein sollte aber es ist nicht so abgefuckt wie hier beschrieben!) Und wie soll bitte eine Qualifikation ohne sowas wie Noten gemessen werden? Wenn ich als Unternehmer z.B. eine Stellenausschreibung mache, es bewerben sich über 100... muss man doch erstmal Vorauswahl machen! Nach welchem Kriterium? Gleichbehandlung ist nicht immer gerecht, klar! Aber man kann nicht immer jeden individuell bewerten, objektiv schon mal garnicht. |
Dea Assessments der Firmen sind auch komisch... Es geht im Grude darum Verantwortung ab zu geben. Wir können nichts dafür dass er nichts taugt, die Tests waren super....
Und ein Grundwissen braucht man eben doch in MANCHEN Jobs! |
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Ich glaube aber auch, das jemand der statt die Schule zu besuchen beispielsweise etwas in der Welt herumreist, sich sozial engagiert, in Unternehmen bzw. dessen Strukturen Einblick erhält oder jemand der sich schlichtweg mit Sachen beschäftigt, die ihn interessieren eine mindestens genauso gute "Bildung" erhält als der achso gepriesene Abiturient. Wenn derjenige noch dazu die Möglichkeit bekommt seine Ansichten mit gleichgesinnten zu teilen findet die effektivste Bildung statt. Das Schulsystem ist bei Betrachtung der möglichen Potentialen einfach nur schwach. [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] [Link nur für registrierte und freigeschaltete Mitglieder sichtbar. Jetzt registrieren...] Zitat:
-Eigentlich wollte ich auch keine eigenen, von der Schule bewerteten Fähigkeiten hier mit einbringen, aber ich glaube dem glauben hier viele am meisten- Zitat:
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