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myGully |
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12.02.25, 13:22
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#1
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 7.528
Bedankt: 9.062
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Flucht aus dem Klassenzimmer
Zitat:
Lehrkräfte-Exodus an deutschen Schulen
Flucht aus dem Klassenzimmer
Fast 27.000 Lehrkräfte haben im vergangenen Schuljahr der Schule den Rücken gekehrt – ohne gesundheitliche oder altersbedingte Gründe. Das zeigt eine neue Studie.
12.02.2025, 12.43 Uhr

Lehrerin bei der Arbeit (im Lateinunterricht in Bremen) Foto: serienlicht / IMAGO
Mehr als fünf Prozent der [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] verlassen jedes Jahr dauerhaft den Schuldienst – fast drei Viertel davon vorzeitig. Und die, die ihren Job im Klassenzimmer aufgeben, tun das weit überwiegend nicht aus Alters- oder Gesundheitsgründen.
Gründe können etwa Mutterschutz und Elternzeit sein, aber auch ein Wechsel des Bundeslands oder ein Berufsausstieg aus Frust über die Arbeitsbedingungen. Die Zahlen stammen aus einer [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] des Berliner Forschungsinstituts für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS).
Demnach haben im Schuljahr 2023/24 bundesweit rund 70.000 Lehrerinnen und Lehrer den Schuldienst quittiert, rund 37.000 davon endgültig. Von dieser Gruppe wiederum sind jedoch nur 10.200 altersbedingt ausgestiegen. Hochgerechnet auf die Gesamtzahl der Lehrerinnen und Lehrer halten damit fast drei von vier Lehrkräften nicht bis zur Rente durch, sagt Dieter Dohmen, FiBS-Direktor und Autor der Studie: »Das sind besorgniserregende Trends.« Bundesweit gibt es 1,4 Millionen Lehrerinnen und Lehrer im schulischen Bereich.
Auffällig sei insbesondere eine Entwicklung: Während der Anteil altersbedingter Abgänge kontinuierlich sinkt, hat sich die Zahl der vorzeitigen Austritte seit 2015 mehr als verdoppelt. »Die Relation zwischen altersbedingtem und vorzeitigem Ausscheiden liegt mittlerweile bei 1 zu 2,6 – Tendenz steigend«, sagt Dohmen.
Die Studie zeigt außerdem, dass sich die Situation in den Bundesländern stark unterscheidet.- Mecklenburg-Vorpommern führt mit einer Quote von 9,4 Prozent dauerhaft ausscheidender Lehrkräfte im Schuljahr 2023/24 die Negativliste an. Die Zahlen seien »alarmierend«, sagt Dohmen.
- Auch andere Länder im Osten des Landes, etwa [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ], verzeichnen überdurchschnittlich hohe Ausstiegsraten.
- Im Gegensatz dazu bleiben [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] und [ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ] mit lediglich 3 Prozent ausscheidenden Lehrkräften vergleichsweise stabil. »Auch wenn man bundesweit vielleicht nicht von einem Massenexodus der Lehrkräfte sprechen muss, so ist die Lage in manchen Bundesländern seit Jahren dramatisch«, sagt der FiBS-Chef.
»Mich wundert das nicht«
Die Gründe für den vorzeitigen Ausstieg seien vielfältig. Ein zentraler Faktor sei vermutlich jedoch die Überlastung der Pädagogen, sagt Dohmen: »Die tatsächliche Arbeitszeit von Lehrkräften übersteigt regelmäßig eine 40-Stunden-Woche – psychische und soziale Herausforderungen verschärfen die Situation zusätzlich.« Besonders betroffen seien Schulen mit sehr heterogener Schülerschaft oder sozialen Problemlagen.
»Mich wundert überhaupt nicht, dass die Zahl derjenigen, die frustriert aussteigen, so enorm zugenommen hat«, sagt die Vorsitzende der Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW), Maike Finnern: »Die Arbeitsbedingungen mit immer mehr Aufgaben bei zunehmendem Mangel an Fachkräften im Klassenzimmer sind eine verhängnisvolle Situation.«
Dieter Dohmen fordert neue Ansätze, um dem Lehrkräftemangel zu begegnen. Er verweist auf flexiblere Arbeitszeitmodelle, die den tatsächlichen Arbeitsaufwand von Lehrkräften berücksichtigen, und den zügigen Ausbau multiprofessioneller Teams. »Nimmt man den dauerhaften Lehrkräftemangel ins Visier, dann bleiben eigentlich nur zwei Wege«, sagt Dohmen: »den Lernprozess umstellen auf mehr individuelles und eigenständiges Lernen der Schülerinnen und Schüler. Und die weitgehende Nutzung digitaler Medien, sofern diese pädagogischen Mehrwert bieten.«
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[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]
Aus meinen, sicherlich nicht fundierten, Beobachtungen konnte ich feststellen, dass ein sehr relevanter Faktor, bezüglich der Arbeitsfreude, auch die Führung einer Schule ist, also der*ie (Di)Rektor*in ist.
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Draalz bedankt:
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12.02.25, 17:24
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#2
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Erfahrener Newbie
Registriert seit: Jan 2010
Ort: Berlin
Beiträge: 176
Bedankt: 244
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Vielleicht gibt folgendes Gedicht Aufschluss darüber, warum Lehrer kein Bock mehr auf Schule haben. Kommt zwar aus der Schweiz, aber all das hat man auch in hiesigen Medien schon gehört.
Zitat:
Der letzte Schrei
Die Schule wird’s schon richten
Roger von Wartburg
Ein Kind schlägt zu und eins zurück,
Die Lehrperson muss schlichten,
Gewaltig schockt uns die Gewalt,
Die Schule wird’s schon richten.
Manieren fehlen da und dort,
Erschreckende Geschichten,
Herr Knigge gilt als überholt,
Die Schule wird’s schon richten.
Rassismus und Homophobie,
So zeigen Übersichten,
Sind vielen Kindern gar nicht fremd,
Die Schule wird’s schon richten.
Es ist der Homo sapiens
Zu lasch mit seinen Pflichten.
Doch edel, hilfreich sei der Mensch!
Die Schule wird’s schon richten.
Die Kindergartenlehrerin,
Ich hört’ von Sonderschichten,
Soll volle Windeln wechseln auch,
Die Schule wird’s schon richten.
Bewegungsmangel, adipös,
Welch’ Last mit viel Gewichten,
Zuhause ist der Fastfood King,
Die Schule wird’s schon richten.
Es sinkt die Stimmbeteiligung,
Wie Medien belichten,
Und einig sind Experten sich:
Die Schule wird’s schon richten.
Auf digitalen Unterricht
Soll Hänschen nicht verzichten,
Denn Hans, der lernt es nimmermehr,
Die Schule wird’s schon richten.
Ob Posten, Gamen, Bildschirmsucht,
Man liest in den Berichten,
Den richt’gen Umgang mit IT
Soll auch die Schule richten.
Der Lehrplan wächst und wächst und wächst,
Die Losung heisst: verdichten!
Am Ende steht Beliebigkeit,
Die Schule soll das richten?
Grammatik und Orthographie,
Die Sprache sitzt mitnichten,
Zuhause wird gelesen kaum,
Die Schule wird’s schon richten.
Wenn Helikoptereltern woll’n,
Sieht man sich vor Gerichten,
Dem Kind wird alles abgenomm’n,
Wie soll das Schule richten?
Die psychische Belastung wächst,
Bei Kindern, Neffen, Nichten,
Der Absentismus wächst da mit,
Die Schule wird’s schon richten.
Wer wirklich glaubt, die Schule
Könne alles wieder richten,
Was die Gesellschaft nicht mehr schafft,
Dem ist nicht beizupflichten.
Es soll die Schule weiterhin
Zur Bildung sich verpflichten,
Was leuchten soll im Vaterland
Kann Schul’ allein nicht richten.
Der Lehrpersonenmangel tost,
Die Lehrerreih’n sich lichten,
Drum bürdet immer mehr ihr auf,
Wer Schule will vernichten.
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Geändert von Estorias (12.02.25 um 17:45 Uhr)
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei Estorias bedankt:
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12.02.25, 17:45
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#3
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.313
Bedankt: 23.507
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Mein Kind ist gerade in der Grundschule und ich schüttel nur noch den Kopf. Was für ein Behördenmonster mit Allmachtsallüren. Da werden wir mehrfach angeschrieben, dass wir keinen Termin zum verpflichtenden Lern Entwicklungsgespräch gewählt haben.
Nun .... laut so einem komischen Dingens ... ach Gesetz ist das tatsächlich freiwillig und wir ein reguläres Zwischenzeugnis wollen, wie die vergangene Jahre auch.
Was wir fehlende Grundlagen Nachmittags zuhause nachbessern müssen, episch. Dazu wird dann uns Eltern die Verantwortung am schulischen Gelingen offen kommuniziert.
Ich kann mir wirklich vorstellen der Lehrberuf ist hart und fordernd, aber in München ist das Motto, wer nicht mitkommt hat Pech gehabt. Dabei ist unsere Schule perfekt aufgestellt. Es gibt volle Lehrerstärke und jedes Kind hat ein eigenes Tablet. Wir hatten keine Unterichtsfälle je erlebt, Vertretungslehrer, Schulkantine usw.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MunichEast:
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12.02.25, 21:37
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#4
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Bewusstsein Wandel
Registriert seit: Jun 2017
Ort: Antarktis
Beiträge: 654
Bedankt: 431
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Die Probleme werden in den Artikel ja klar benannt.
Zitat:
Die tatsächliche Arbeitszeit von Lehrkräften übersteigt regelmäßig eine 40-Stunden-Woche – psychische und soziale Herausforderungen verschärfen die Situation zusätzlich.« Besonders betroffen seien Schulen mit sehr heterogener Schülerschaft oder sozialen Problemlagen.
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13.02.25, 00:37
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#5
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Are YOU a people person?
Registriert seit: Apr 2015
Beiträge: 2.720
Bedankt: 4.798
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Zitat:
Zitat von PornoPups
Die Probleme werden in den Artikel ja klar benannt.
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Du hast die im Artikel benannten Symptome hervorgehoben, aber nicht deren Ursachen.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei muavenet:
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13.02.25, 07:59
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#6
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Unruhegeist
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.941
Bedankt: 5.576
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Wie auch schon im Eingangspost beschrieben sind die Ursachen für die Lehrerflucht vielfältig.
Ein wichtiger Aspekt ist die schon von Draalz angesprochene Schulleitung: Wenn sie hinter dem Kollegium steht, praktische Entscheidungen trifft, statt nur auf Erlasse zu schauen und einen klaren, transparenten Kurs verfolgt, dann hat sie schon einiges für einen motivierenden Arbeitsalltag getan.
Ein zweiter wichtiger Aspekt ist Zusammenarbeit - sowohl unter den Kolleg*innen als auch mit Eltern. Je mehr sich die in einer Klasse/Stufe unterrichtenden Lehrer*innen absprechen, je besser sie gemeinsam planen und je einheitlicher sie agieren, umso erfolgreicher können sie arbeiten.
Eltern geben heute gerne schon im Kita-Alter die Verantwortung für ihren Nachwuchs ab - die Erzieher*innen/Lehrer*innen werden's schon richten - wie im von Wartburg-Gedicht so treffend beschrieben.
Ohne Mithilfe der Eltern (bzw. oft sogar im Gegenwind von Eltern) lassen sich keine Erziehungs- oder Lernerfolge erzielen. Da muss ich auch @ MunichEast widersprechen.
Der Wille zur Zusammenarbeit entsteht nicht aus irgendwelchen Allmachtsfantasien heraus, sondern aus der Erkenntnis, dass nur Absprachen und gemeinsame Ziele erfolgversprechend für die optimale schulische Entwicklung von Kindern sind.
Gerade an der Grundschule erleben wir genau das Gegenteil: Eltern schicken ihre Kids um 8 Uhr zur Schule und nehmen sie nachmittags um 16:30 Uhr nach der OGS wieder in Empfang. Dann sollen sie aber bitte die Hausaufgaben erledigt haben. Die Folge: Bei Elternsprechtagen oder Zeugnisverteilung gibt es große Überraschungen, weil Eltern gar nicht mehr informiert sind über den Stand der Entwicklung ihrer Kinder.
edit:
Ach ja, da hat sich auch wieder so'n Brauner eingebracht, der offensichtlich wenig Einblick in Schule hat.
Diesen angedeuteten Zusammenhang zwischen Lehrerflucht und Schüler*innen mit migrantischem Hintergrund gibt es aus meiner inzwischen über 30-jähriger Erfahrung an Grundschule nicht!
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei lilprof bedankt:
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13.02.25, 09:35
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#7
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 684
Bedankt: 658
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Zitat:
Zitat von lilprof
Ach ja, da hat sich auch wieder so'n Brauner eingebracht, der offensichtlich wenig Einblick in Schule hat.!
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Genau damit erübrigt sich jede weitere Diskussion. Ich habe Einblick in ca. 7 Volksschulen in Österreich(Grundschule in Deutschland??). Darunter Schulen in Wien, in einer Kleinstadt und einer Dorfschule. Aber der Braune(der eigentlich Sozialdemokrat, sogar Mitglied, ist) will ja nur hetzen.
Setzen, Fünf..........
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Die folgenden 3 Mitglieder haben sich bei lichtll bedankt:
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12.02.25, 23:59
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#8
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Echter Freak
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 2.352
Bedankt: 3.172
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So wie es eben üblich ist im Osten unseres Landes - eine einzige Problemlage
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei csesraven:
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13.02.25, 07:51
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Apr 2010
Beiträge: 684
Bedankt: 658
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Wenn man die Ursachen benennt, wird man als Rassisit abgekanzelt....
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Die folgenden 4 Mitglieder haben sich bei lichtll bedankt:
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13.02.25, 08:38
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#10
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.313
Bedankt: 23.507
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Zitat:
Zitat von lilprof
Ohne Mithilfe der Eltern (bzw. oft sogar im Gegenwind von Eltern) lassen sich keine Erziehungs- oder Lernerfolge erzielen. Da muss ich auch @ MunichEast widersprechen.
Der Wille zur Zusammenarbeit entsteht nicht aus irgendwelchen Allmachtsfantasien heraus, sondern aus der Erkenntnis, dass nur Absprachen und gemeinsame Ziele erfolgversprechend für die optimale schulische Entwicklung von Kindern sind.
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Nicht alle Eltern können viel auf die schulische Bildung einwirken, weil alleinerziehend oder sie selbst kein Deutsch können. Die Schule hat als Kernaufgabe das Grundwissen zu unterrichten, nicht die Eltern.
Mein Kjnd kam nach Hause und hatte in der Hausaufgabe eine Divisionsaufgabe. Sie hatten das nachweislich nicht im Unterricht erklärt bekommen. Mein Kind hat tatsächlich von mir Multiplikation nachträglich erklärt bekommen und Divison komplett von mir.
Das kann es echt nicht sein ....
Das es in anderen Schulen schlechter ist, definitiv. Das aber unsere gut aufgestellten Schule, in unserer Klasse konnte nur ein einziges Kind kein Deutsch, die Wissensvermittlung so katastrophal ist ?
Die Schule hat das Grundwerkzeug zu vermitteln und nicht die Eltern. Dazu jeden Tag rund vier Seiten Hausaufgaben und einen Wochenplan mit 10 Aufgaben, je eine Seite. Es ist schlicht friss oder stirb. Die letzte Abschlussklasse einer anderen Lehrerin ging fast geschlossen in die Mittelschule. Das war die Lehrerin, die in Englisch die Rechtschreibung benotet hatte, was tatsächlich nicht erlaubt ist. Ganz großes Kino ....
Das Schulsystem braucht eine Reformation und einen höheren Personalschlüssel.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei MunichEast:
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13.02.25, 09:10
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#11
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.313
Bedankt: 23.507
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Zitat:
Zitat von MatheMachtGluecklich
Ich vermute, MunichEast und Draalz ihr seid Städter. ?
... aber Stadtschulen sind scheiße.
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Städtische Schule, modern und auf dem neuesten Stand. Digitale Tafeln, jedes Kind ein eigenes Tablet. Da haben wir tatsächlich nichts zu kritisieren.
Heterogen ist die Klasse mit rund 30 Prozent Migrationsanteil. Deutsch konnten alle gut, bis auf ein einziges Kind. Das stolperte direkt aus dem Flieger von Südafrika in den Schulanfang. Das arme Kind hatte eine echt harte erste Klasse und hat sich in der ersten Schulwoche eingepinkelt.
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13.02.25, 10:04
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#12
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: Feb 2011
Beiträge: 579
Bedankt: 785
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In den 60ern und 70ern hatten wir im Schnitt über 30 Kinder in einer Klasse und es war immer Ruhe.
Natürlich gab es Lehrer, die nichts auf die Reihe kriegten, aber es gab genug Autoritäten.
Was ist passiert?
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Anarchie und Frieden
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Die folgenden 5 Mitglieder haben sich bei tronx bedankt:
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13.02.25, 11:40
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#13
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Unruhegeist
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.941
Bedankt: 5.576
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@ lichtll
sorry, wollte dir nicht auf die Füße treten, das war ne ziemlich spontane Reaktion von mir.
Es klang bei dir so, als sei die Arbeit mit Migranten im Unterricht das zentrale Problem für die Lehrer*innen - ist es aber überhaupt nicht.
Natürlich erschwert eine mangelhafte Verständigung die Bildungs- und Erziehungsarbeit, aber das ist eben nur ein Aspekt und keineswegs der wichtigste.
@ MunichEast
"Nicht alle Eltern können viel auf die schulische Bildung einwirken, weil alleinerziehend oder sie selbst kein Deutsch können. Die Schule hat als Kernaufgabe das Grundwissen zu unterrichten, nicht die Eltern."
Beim letzten Satz bin ich völlig bei dir.
Aber es gibt eine klare Aufgabenteilung: Lehrerjob ist die Vermittlung von Wissen, mehr und mehr leider auch die Erziehung und Sozialisation. Kernaufgaben der Eltern sind die Ausstattung mit dem vorgesehenen Arbeitsmaterial inkl. Sportkleidung und die Teilnahme an Elternabenden und Sprechtagen. M.E. kommen auch noch minimale Verhaltensregeln in Gemeinschaften hinzu.
Leider mangelt es hier in allen Bereichen. Ich verzichte hier mal auf die Anführung von Beispielen.
Bei den nächsten Sätzen gibst du individuelle persönlich Erfahrungen weiter - klingt sehr unerfreulich, ist aber nicht unbedingt repräsentativ. Selten wird festgestellt, was alles gut und nachahmenswert läuft, da klappt das mit der Kritik schon besser.
Beim letzten Satz pflichte ich dir für den 2. Teil bei - für die vielen Aufgaben in der Schule ist die aktuelle Schüler:Lehrer-Relation total unpassend.
Was "notwendig" Reformen angeht bin ich anderer Meinung. Seit den Pisa-Untersuchungen wird alle naslang eine neue pädagogische Sau durch's Dorf getrieben, wodurch keine ruhige Arbeitskontinuität entstehen kann.
Ich nehme nur mal als Beispiel der Umgang mit dem Fach Englisch an der Grundschule:
Es ging los mit "Begenung mit Sprachen" - alle in einem Klassenverband gesprochene Sprachen inkl. Englisch sollten aufgegriffen und in kleinen Liedern, Reimen und Geschichten weitergegeben werdern.
Nach einiger Zeit kristallisierte sich dann Englisch als einzige Sprache heraus, zunächst nur in Klasse 3+4. Irgendwann realisierte man, dass ja auch schon in den Kitas elementare Begegnungen mit der englischen Spraxche stattfinden, also lernten die Kids dann schon ab der ersten Klasse Englisch.
Seit einem Jahr ist das wieder weggefallen, es gibt Kita-Englisch, dann 2 Jahre Pause und dann wieder Englisch ab der 3.
Was für ein Tohuwabohu!
Eine ähnlich wirre Entwicklung gibt es beim Lesen- und Schreibenlernen, bei der Mengenlehre, im Sportunterricht - an vielen Stellen. Damit verbessert man keine Bildungsarbeit!
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Geändert von lilprof (13.02.25 um 12:23 Uhr)
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei lilprof bedankt:
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13.02.25, 10:46
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#14
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Super Moderator
Registriert seit: Oct 2012
Beiträge: 7.528
Bedankt: 9.062
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Zitat:
Zitat von MatheMachtGluecklich
Ich vermute, MunichEast und Draalz ihr seid Städter. ?
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Also ich bin als reines Landei groß geworden. Auf der Hauptschule war ich in der schlimmsten Klasse. Erst als der damalige Rektor, ein Kriegsveteran, uns im letzten Schuljahr unter seine Fittiche nahm, wurde was draus.
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Folgendes Mitglied bedankte sich bei Draalz:
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13.02.25, 14:21
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#15
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Chuck Norris sein Vater
Registriert seit: Apr 2009
Beiträge: 5.097
Bedankt: 12.627
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Moin,
ich habe zwar oft in Schulen zu tun, aber zur Schulpädagogik zwar eine Meinung aber wenig Ahnung. Trotzdem scheint mir[ Link nur für registrierte Mitglieder sichtbar. Bitte einloggen oder neu registrieren ]das zu bestätigen, Was Munich geschrieben hat.
Ich finde es erschreckend.
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Wenn Kik den Preis pro Shirt um einen Euro erhöht um seinen Mitarbeitern ein besseres Gehalt zu zahlen, dann finden wir das alle gut.
Und dann gehen wir zu Takko einkaufen ...
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei Melvin van Horne bedankt:
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13.02.25, 16:38
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#16
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Unruhegeist
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 3.941
Bedankt: 5.576
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Scheinbar keine sichere Seite - ich krieg ne Fehlermeldung 
Ah, jetzt ja - auf dem Handy kann ich's lesen.
Nun ja, da ist ein einzelnes Problem aus dem Schulalltag herausgegriffen - die Handschrift.
Aus MunichEast Ausführung lese ich eine allgemeine Unzufriedenheit mit Lehrern, die die Vermittlung von Basiskompetenzen vermissen lassen und den Schülern Hausaufgaben geben, die in der Schule nicht vorbereitet werden.
Das ist zweifelsohne ziemlich daneben und m.E. nicht grundsätzlich Usus an Grundschulen.
Das Thema Handschrift und Sauberkeit ist da schon etwas anders gelagert. Tatsächlich sahen Schulhefte vor 20-30 Jahren deutlich besser aus als viele Hefte das heute tun: Die Schrift war schöner - es gab ja auch noch Schönschreiben als Fach (mit den Brause-Heften), es gab weniger Fehler und weniger Flecken, Eselsohren usw. Hier fallen mir auch wieder die Säue ein, die alle naslang durch das Dorf getrieben wurden, die verschiedenen Schriftarten (Vereinfachte Ausgangsschrift, verbundene Schrift, Druckschrift, Schulausgangsschrift, Lateinische Schrift), die Relation Tafelanschrieb - Arbeitsblätter oder auch der allgemeine Stellenwert des (Hand-)Schreibens in der Schule.
Sicher hat dabei die Lehrperson die größte Einflussmöglichkeit (innerhalb des von Schulkonferenz beschlossenen Schulprogramms). Aber auch hier funktioniert das besonders gut, wenn Eltern und Lehrer sich einig sind. Je unmittelbarer eine Konsequenz erfolgt, umso sicherer der Lernerfolg. Wenn Eltern sofort nach Erledigung des Hausaufgaben die Ausführung monieren und auf Neuanfertigung drängen ist das besser, asl wenn die Lehrperson (vielleicht erst 2 Tage später und in einer 30er Klasse) einen weniger gründlichen Blick darauf werfen kann.
Ich will damit keine Verantwortlickeiten aufweichen, Fakt ist aber, dass auch bei der Heftführung der Erfolg am größten ist, wenn die Beteiligten sich absprechen und eine Richtung vorgeben.
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Geändert von lilprof (13.02.25 um 17:05 Uhr)
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13.02.25, 18:22
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#17
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viel-leserin
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 1.851
Bedankt: 4.886
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hmm....
also wir sind ja eine spezielle schule, aber allein dadurch, dass wir aus allen m?glichen grund- und mittelschulen kinder aufnehmen, die dort nicht mehr beschult werden k?nnen, haben wir einblick in x schulen unserer sch?nen gro?en frankenmetropole.
es gibt hier an den grund- und mittelschulen viele klassen, in denen bis zu 15 nationalit?ten sitzen - bisweilen ein/kein muttersprachlich deutsches kind. die lehrkraft ist mit dem "haufen" alleine, selbiger hat eigentlich keine lust zu arbeiten oder zu lernen.
die grunds?tzliche erziehung, die irgendwann mal "normal" war, ist kaum mehr gegeben. sowas wie respekt und eine gewisse h?fliche grundhaltung sind auch nicht mehr vorhanden.
zum teil freuen sich die lehrkr?fte, wenn so gegen zehn die klasse halbwegs vollst?ndig ist.
eltern k?nnen zum teil ihre kids nicht beeinflussen, wollen das nicht oder wasauchimmer. zum teil hei?t es doch nur noch "aufgabe der schule". und das f?ngt ja jetzt an bei medienerziehung vollumf?nglich, ?ber das l?sen eines ubahn-tickets, wie halte ich einen stift, wie schreibt man in ein heft, wie w?scht man sich die h?nde, warum sollte man duschen... hin zu den schulischen dingen wie mathe, deutsch und englisch. die lehrpl?ne werden immer voller und umfangreicher, das grundwissen und die allgemeinen kompetenzen immer geringer. wir bringen das schuhebinden und rei?verschluss schlie?en ebenso bei, wie das beschmieren eines brotes oder das ?ffnen einer flasche.
das fr?her ?bliche auswendig lernen von vokabeln oder vom einmaleins macht zu hause niemand und die eltern haben keine lust, sich zu k?mmern - oder keinen nerv. wenn ich mit einem elternteil kontakt aufnehmen will (gerade eben probiert - es ist viertel nach sieben am abend), geht kein mensch ans telefon, wenn sie die schulnummer erkennen, auf emails bekomme ich keine antwort. also telefoniere ich mit dem privatanschluss hinterher.
nebenbei werden kollegen an regelschulen von eltern wie auch kindern verbal angegangen, bei uns ist bei?en schlagen und kratzen, bespucken und beschimpfen an der tagesordnung. aber gut - besondere schule. nur dass wir nur eine kapazit?t von etwa 100 kindern haben... alle anderen, die ebenso drauf sind, sitzen noch an den regelschulen, bei verzweifelten lehrkr?ften, die nicht mehr wissen was tun.
nat?rlich ist das abh?ngig vom alter und auch ein wenig von brennpunkt/vorort/speckg?rtel. ich hoffe inst?ndig, dass es an gymnasien anders aussieht, aber im eher unteren bildungsbereich sieht es in st?dte eher so aus wie geschildert.
dass es auch lehrer gibt, die vielleicht unf?hig sind oder den job aus feriengr?nden machen, bestreite ich nicht. aber die mehrheit rei?t sich ... sorry, den xxxx auf f?r die kinder anderer leute und werden dann noch regelm??ig dumm angemacht.
eine wirkliche freude ist der job oft nicht mehr!
__________________
„Spunk!“, sagte Pippi triumphierend. „Spunk?“, fragte Tommy. „Was bedeutet das?“ „Wenn ich das bloß wüsste“, sagte Pippi. „Das Einzige, was ich weiß, ist, dass es nicht Staubsauger bedeutet.“
Astrid Lindgren
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Die folgenden 6 Mitglieder haben sich bei elise bedankt:
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13.02.25, 18:48
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#18
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.313
Bedankt: 23.507
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Zitat:
Zitat von elise
zu hause niemand und die eltern haben keine lust, sich zu k?mmern - oder keinen nerv. wenn ich mit einem elternteil kontakt aufnehmen will (gerade eben probiert - es ist viertel nach sieben am abend), geht kein mensch ans telefon, wenn sie die schulnummer erkennen, auf emails bekomme ich keine antwort. also telefoniere ich mit dem privatanschluss hinterher.
nebenbei werden kollegen an regelschulen von eltern wie auch kindern verbal angegangen, bei uns ist bei?en schlagen und kratzen, bespucken und beschimpfen an der tagesordnung. aber gut - besondere schule. nur dass wir nur eine kapazit?t von etwa 100 kindern haben... alle anderen, die ebenso drauf sind, sitzen noch an den regelschulen, bei verzweifelten lehrkr?ften, die nicht mehr wissen was tun.
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Erst einmal danke für Deinen Einsatz im Schuldienst
Diese Probleme hat unsere Schule zum Glück nicht. Wir hatten sogar die Möglichkeit im Schulmanager Privatnachrichten der Lehrkraft zu schicken, aber das wurde uns Eltern nun abgestellt.
Was ich nicht verstehe, das unsere Kinder in Arbeit förmlich ertrinken. Gerade hat mir ein Elternteil erzählt, dass ihr Kind gestern bis zum Schlafen gehen und dann heute früh vor der Schule noch an den Hausaufgaben und den Wochenaufgaben saßen.
Gerade die Wochenaufgaben waren eingeführt worden um die Kinder in der Vorviertelstunde vor Unterrichtsbeginn zu beschäftigen oder wenn ein Kind im Unterricht früher mit seinen Arbeiten fertig ist. Der Wochenplan wird nicht benotet. Aber wer den Wochenplan nicht schafft und manche Kinder kommen erst kurz vor Unterrichtsbeginn oder brauchen länger an Aufgaben im Unterricht müssen den Wochenplan zuhause machen, als Hausaufgabe.
Dazu die Lernwörter, lernen auf Arbeiten und Tests in Musik oder HSU recht umfangreich.
Den Bock hat aber eine Freundin von mir abgeschossen, die Grundschullehrerin an einer bayerischen Grundschule ist. Ich soll mit meinem Kind nicht Mathe und Deutsch üben, denn das bringt unser Kind nicht weiter. Nachher kommt er auf eine zu anspruchsvolle weiterführende Schule.
Geändert von MunichEast (13.02.25 um 18:57 Uhr)
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Die folgenden 2 Mitglieder haben sich bei MunichEast bedankt:
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13.02.25, 18:51
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#19
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viel-leserin
Registriert seit: Sep 2008
Beiträge: 1.851
Bedankt: 4.886
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erste klasse?
da wird jetzt kräftig rangeschafft - pisa sei dank. zumindest wir in bayern haben den auftrag, die kids nach vorne zu bringen... ich tippe mal, dein sprößling darf darunter leiden.
Zitat:
Den Bock hat aber eine Freundin von mir abgeschossen, die Grundschullehrerin an einer bayerischen Grundschule ist. Ich soll mit meinem Kind nicht Mathe und Deutsch üben, denn das bringt unser Kind nicht weiter. Nachher kommt er auf eine zu anspruchsvolle weiterführende Schule.
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hast du sie gefragt, wie genau sie das meint? der satz ist für mich ja relativ sinnbefreit...
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„Spunk!“, sagte Pippi triumphierend. „Spunk?“, fragte Tommy. „Was bedeutet das?“ „Wenn ich das bloß wüsste“, sagte Pippi. „Das Einzige, was ich weiß, ist, dass es nicht Staubsauger bedeutet.“
Astrid Lindgren
Geändert von elise (13.02.25 um 19:19 Uhr)
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13.02.25, 19:28
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#20
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Freigeist
Registriert seit: Sep 2010
Ort: München
Beiträge: 11.313
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Zitat:
Zitat von elise
hast du sie gefragt, wie genau sie das meint? der satz ist für mich ja relativ sinnbefreit...
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Dadurch würde ich das wirkliche Leistungsvermögen oder Unvermögen überdecken, wenn ich helfe, den Unterrichtsstoff erkläre und übe. Dann würde mein Kind auf eine falsche weiterführende Schule gehen, statt in eine einfachere (schlechtere).
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13.02.25, 19:39
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#21
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viel-leserin
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ah... ja... seltsame meinung.
grundsätzlich wird die lehrkraft in der 4. klasse eine aussage treffen bezüglich der folgeschule, die für das kind geeignet ist... leistungsvermögen, lernverhalten etc. sieht man in der schule recht gut. und wenn das kind ab und an nen "schubser" von zu hause braucht / bekommt... dann why not. andere bekommen nachhilfe von der 2. klasse an, nur um ins gymnasium gehen zu können. ich denke, wenn eltern sich ausreichend mit ihrem kind beschäftigen, dann merken sie, ob das kind den anforderungen der weiterführenden schule gewachsen ist - wichtig ist, als eltern auch einzusehen, dass es vielleicht nur eine quälerei ist, wenn man dem kind das gymnasium antut, obwohl es das aus welchen gründen auch immer gerade (noch) nicht schafft.
auch ein grund für das "gehen" vieler lehrkräfte...man muss zusehen, wie eltern ihre kinder hoffnungslos überfordern aus dem irren gedanken heraus, es MUSS auf die weiterführende schule gehen.
dann hocken die kids am gymnasium, sind dem burn-out nahe oder wandern am rande der verzweiflung mit selbsmordgedanken und selbstverletzung, weil sie dem stress nicht gewachsen sind. als lehrer kann man nichts machen... die lehrpläne können wir nicht aushebeln, dem willen der eltern müssen wir uns beugen...
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„Spunk!“, sagte Pippi triumphierend. „Spunk?“, fragte Tommy. „Was bedeutet das?“ „Wenn ich das bloß wüsste“, sagte Pippi. „Das Einzige, was ich weiß, ist, dass es nicht Staubsauger bedeutet.“
Astrid Lindgren
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17.02.25, 08:55
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#22
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Zitat:
Zitat von MatheMachtGluecklich
Ich hatte eine Schülerin, die hat außer Schule nichts mehr anderes gemacht. Gelernt, gebüffelt, von den Eltern angetrieben, selber auch motiviert ohne Ende. Aber das Mädel war schon mit der Flächenberechnung von Rechtecken "Da muss man Mal nehmen und nicht Plus rechnen!!" überfordert. Das kann man auswendig lernen, aber verstanden hat sie es nie.
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Wat... Derartig elementare Planimetrie/Geo vergeigt? Entweder hat das Mädel eine Form von Dyskalkulie/Arithmasthenie oder der zuständige Lehrkörper hat an der Stelle durch die Bank weg massivst versagt.
Abgesehen davon schließt obige Diagnose einen Menschen nicht von Uni-Begabung aus. Zum Glück, und zu Deutschlands Ehrenrettung, gibt's immer noch den zweiten Bildungsweg. Sonst gäbe es hierzulande noch mehr gescheiterte, im Stich gelassene Existenzen. Kein Wunder, dass Eltern da hinterher sind.
Geändert von muavenet (17.02.25 um 09:19 Uhr)
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