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Ungelesen 04.10.21, 17:44   #1
Avantasia
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Standard Facebook down, WhatsApp down, Instagram down, 50 Milliarden weg

Zitat:
Das gibt es nicht alle Tage: Facebook ist nicht erreichbar, Instagram ist offline und auch WhatsApp kann keine Verbindung herstellen. Was all diese Dienste gemein haben, außer dass sie aktuell offline sind? Sie alle gehören Facebook. Dem Konzern, der aktuell in Enthüllungsberichten schlecht dasteht. Das spiegelt sich auch an anderer Stelle.

Social Media-Nutzern, die bisher ahnungslos waren, wird heute eines bewusst: Facebook ist groß. Zum Konzern zählt neben der gleichnamigen Plattform auch der Foto-Dienst Instagram und der Messaging-Dienst WhatsApp. Keines der Angebote des US-Riesen ist am frühen Montagabend erreichbar. Bei Twitter beschweren sich immer mehr Nutzer über die Erreichbarkeit der Plattformen.

Nicht nur die Nutzer der Plattformen haben kein Verständnis für die Off-Zeiten. Auch der Aktienmarkt reagiert empfindlich. Die Aktie des Facebook-Konzerns verliert zur Stunde über fünf Prozent und gehört damit an einem ohnehin schwachen Handelstag an der Wall Street zu denjenigen Titeln, die überdurchschnittlich stark an Wert abgegen. Fünf Prozent Kursverlust entsprechen in etwa 50 Milliarden US-Dollar Börsenwert.

Enthüllungsberichte setzen dem Konzern zusätzlich zu. Am Sonntag hatte sich eine ehemalige Mitarbeiterin des Online-Netzwerkes dazu bekannt, einen bedeutenden Beitrag zu der jüngsten Serie von Enthüllungsberichten geleistet zu haben. Dabei ging es unter anderem um die Auswirkungen des Foto-Dienstes Instagram auf junge Nutzer.

Wann die Dienste von Facebook wieder erreichbar sind, ist nicht klar. Sicher ist: Der Konzern arbeitet mit Hochdruck daran die Verfügbarkeit wieder herzustellen. Worin die Ursache liegt, ist bisher nicht bekannt. Die Verluste indes sind nicht überzubewerten. Der gesamte Tech-Sektor verliert an diesem Montag vor dem Hintergrund steigender Renditen am Anleihenmarkt.

Facebook ist in die Kritik geraten. Bots, Trolle und Fake News sind Synonyme für die Pro*bleme des Konzerns. Spätestens seit Brexit und Trump sehen Nutzer die Reichweite und die Algorithmen mit Argwohn. Einer von Ihnen: Roger McNamee. Einst stolz darauf, zu den ersten Facebook-Investoren zu gehören, ist der Kapitalgeber und Tech-Experte nun zum scharfen Kritiker geworden. In seinem Buch rechnet er mit Mark Zuckerberg und Sheryl Sandberg ab. Ihre Reaktion auf den Missbrauch des sozialen Netzwerks ist seiner Ansicht nach völlig unzureichend und geht am Kern des Problems vorbei: der Bedrohung unserer demokratischen Grundordnung. „Die Facebook-Gefahr“ ist ein nicht zu überhörender Weckruf – für das Silicon Valley, für die Politik, für uns alle.
Quelle: der aktionär
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