Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad überlebt Attentatsversuch
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Kairo (dpa) - Der iranische Präsident Mahmud Ahmadinedschad hat nach arabischen Medienberichten ein Attentatsversuch unverletzt überlebt.
Der Attentäter habe am Flughafen von Hamedan im Nordwesten des Iran eine Handgranate gegen den Konvoi des Präsidenten geworfen, berichteten arabische TV-Sender. Er sei verhaftet worden. Ahmadinedschad sei unversehrt, hieß es.
Mehrere seiner Begleiter in dem Konvoi seien dagegen verletzt worden, hieß es in den Berichten weiter. Ahmadinedschad habe sein Programm in Hamedan fortgesetzt. Er war zu einem Besuch in die nordwestiranische Stadt gereist, um "Projekte zur Verbesserung der Lebensbedingungen der Bevölkerung auf den Weg zu bringen", berichtete die staatliche Nachrichtenagentur IRNA. Auf die Berichte über den Attentatsversuch ging sie nicht ein.
Eine Quelle im iranischen Präsidentenamt dementierte indes gegenüber dem staatlichen iranischen Fernsehsender Press TV, dass es einen Anschlag gegeben habe. Diesbezügliche ausländische Medienberichte seien schlichtweg "falsch", hieß es.