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Ungelesen 25.02.13, 13:09   #1
Engine²
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Standard Apple für Jugendliche uncool

Microsoft ist bei Jugendlichen in den USA wieder angesagt
Apple bei vielen zu beliebt, um cool zu sein

Zitat:
Microsoft entwickelt gute Software – viele sehen das so. Microsoft produziert gute Geräte – auch da würden einige zustimmen. Aber ist Microsoft auch cool? Bis vor Kurzem hätten wohl fast alle bei der Frage den Kopf geschüttelt.

Doch das ändert sich, vorerst zumindest bei jungen Trendsettern in den USA: In einer Umfrage von Reuters und Ipsos hat etwa die Hälfte der 18- bis 29-jährigen Amerikaner angegeben, das Unternehmen und seine Produkte seien "cooler" als noch vor einem Jahr. Zwar liegt Microsoft noch immer deutlich hinter Google, gefolgt von Apple, es holt aber rasant auf.

Ein Grund dafür ist neben dem gelungenen Marketing der Erfolg rund um Kinect. Damit lassen sich Spiele, aber auch andere Geräte per Gesten oder Sprache steuern. Eine vergleichbar ausgereifte Technik zu erschwinglichen Preisen bietet kaum ein Konkurrent.

Vor allem in den USA ist außerdem der "Surface"-Rechner sehr beliebt. Da kann Microsoft sogar auf deutliche Zuwächse hoffen: Nach einer Umfrage der auf Jugendmarketing spezialisierten Agentur Buzz Marketing Group fahren vor allem Jugendliche in den USA auf das Tablet ab. Die Jugendlichen greifen bei Smartphones zum Samsung Galaxy, bei mobilen Rechnern eben zu Microsofts Surface.

Einen Verlierer muss es dabei natürlich auch geben, und der heißt Apple mit seinen iPhones und iPads. Wie Buzz-Managerin Tina Wells vor einigen Wochen gegenüber "Forbes" erklärte, hätten Jugendliche in der Umfrage deutlich gemacht, dass Apple erledigt sei. Die Marke sei einfach zu beliebt, um bei Jugendlichen noch cool zu sein.

Interesse an Microsoft haben offensichtlich auch Hacker: Nach dem Netzwerk Facebook und dem US-Konzern Apple ist auch Microsoft Opfer eines Hackerangriffs geworden. Der Konzern sei "jüngst" von einem ähnlichen Angriff auf seine Sicherheitssysteme betroffen gewesen wie Facebook und Apple, teilte Microsoft am Freitag in einem Blogbeitrag mit. So seien einige Computer mit einer Schadsoftware infiziert worden; es gebe aber keine Hinweise darauf, dass Kundendaten gestohlen worden seien, hieß es. Eine entsprechende Untersuchung habe man eingeleitet.

Die Hacker nutzten offenbar dieselbe Technik wie bei Angriffen auf das weltweit größte soziale Netzwerk Facebook. Facebook war nach eigenen Angaben im Januar Ziel einer "ausgefeilten Cyberattacke" geworden.
Quelle: DIE WELT
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